Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von ziegelstein am 23.09.2019, 12:48 Uhr

Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

...knüfpe den letzten Beitrag weiter,

hatte gerade mit meiner Mutter eine Diskussion über Frau Merkel und AKK und ihre vielen Flufzeuge.., drüber hat sich meine Mutter tierisch aufgeregt, ich habe dann nur gemeint, jeder sollte doch erstmal bei sich anfangen und schwupps waren wir bei meinem Lieblingsthema Obstbeutelchen im Supermarkt. Meine Mutter: " die sind doch erlaubt.., so viel kauft sie nicht....., nur eben Bananen !!!, habe dann mal kurz gefragt, ob sie die Bananen mit Schale isst, wegen der Tüte..., das Ergebnis: solche Leute wie ich, die alles besser wissen.., kotzen sie nur an..., habe das Gespräch beendet.

Was habe ich wiedermal für mich gelernt, jeder sollte erstmal bei sich anfangen, seinen Teil zur Umwelt zu leisten, es gibt viele kleine Dinge, die man tun kann, ich bin nicht perfekt, aber das hat mich wiedermal geärgert, ich habe schon für sie solche wiederverwendbaren Säckchen gekauft, ich denke, ich behalte sie selber...

Und was die Partein, betrifft, die innerhalb der Familie gewählt werden, natürlich wählt meine Mutter die Falsche Partei !!!! , ich bin leider das einzige Kind, sie ist alt, werde also für sie aufkommen müssen..., ich kann, auch wenn ich will, sie nicht ignorieren...

 
37 Antworten:

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von SassiStern am 23.09.2019, 13:01 Uhr

Und wie viele Obstbeutel bekommt man wenn man die Ressourcen für ein Flugzeug in die USA spart? Deiner Mutter dankbar dass sie dich aufgezogen hat bist du ja scheinbar nicht? Was mich bei deiner politischen Einstellung aber auch nicht wirklich wundert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von wolfsfrau am 23.09.2019, 13:22 Uhr

Na, das wäre ja noch schöner, wenn man alle Mitmenschen, die nicht genau so wählen un die gleichen Ansichten haben, ignorieren würde.

Das ist doch keine sachliche Ebene mehr!
Woher kommt eigentlich die Arroganz, nur sich selber für unfehlbar zu halten? Und denen, die andere Überlegungen anstellen, die Intelligenz abzusprechen?

Verschiedene Menschen leben verschiedene Leben, haben unterschiedliche Erfahrungen, unterschiedliche Prioritäten.

Wichtig ist doch, dass man sich überhaupt Gedanken macht. Das jeder schaut und überlegt, was er bei sich verändern und/oder auf was er verzichten kann.

Eine 70jährige (ich weiß nicht, wie alte deine Mutter ist, nur als Beispiel) mag vielleicht Obsttütchen verwenden, sie kauft aber definitiv anders Mode, Möbel und Kosmetik ein, als die meisten jüngeren. Sie wird wahrscheinlich auch nicht jeden Tag einen Schweinebraten zubereiten oder mehrmals im Jahr in den Urlaub fliegen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von KathrynJ am 23.09.2019, 13:37 Uhr

Wegen Obstbeuteln streiten?
Ich habe immer meine Jutetasche dabei, aber hätte meine Mutter nie gemaßregelt, hätte sie Plastiktüten verwendet.
Wenn ich nämlich im Supermarkt meine Jutetasche brav mit losem Obst und Gemüse befülle, und dann vor den Reihen um Reihen in Plastik abgepackten KäseJoghurtMilchprodukteWurstFleischKnödelteigNudelnSüßigkeitenChipsHygieneprodu ktePutzmittelundsoweiterundsofort (*luuuufthol*) stehe, denke (übrigens nicht nur) ich, dass das Plastitkütenverbot nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Ich versuche trotzdem für mich, Plastik zu vermeiden, wo es geht.

Menschen, die die "richtigen" Parteien wählen, können auch rechtsradikale Ansichten haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von DK-Ursel am 23.09.2019, 14:39 Uhr

Hej!

Ich finde den Beitrag auch --- nachdenkenswert.
Die "Falsche Partei!!!!" - was ist das????
Daß man in 1 Familie nicht dieselben poltischen und auch sonst Ansichten hat, liegt doch inder Natur der Dinge - der ene hat mehr Erfahrung (sprich nicht unbedingt Alter, aber eben auch), der andere hat mehr Wissen, der nächste grundlegend andere Bedürfnisse und/oder Prioritäten...
Und genausdo verhält es sich dann bei der Wahl einer Partei wie beim Achten auf die Umwelt.
WO jeder für sich anfängt, sollte bitte-fdanke in doch weitgehend jedem erstmal selbst überlassen werden.
Geh doch it gutem Beisipiel voran, da wirkt sowohl bei Kindern als auch übrigen Mitmenschen mehr als Dauerbelehrung - zumal die Bedürfnisse völlig anders sind udn sein können.

ich erinnere mich sehr gut an heiße Diskussionen in mener Jugend, wo mein Bruder, meine Mutter und ich völluig unterschiedliche Ansichten hatten.
Das war aber gelebte Demokratie,weil wir uns zwar gern mal die Köpfe heiß redeten, zumindest meni Bruder nd ich, aberdennoch und gerade so nicht ognorieten.

Denn wie bereits jemand schrieb:
Ich kann doch nicht jeden ignorieren, der enie andere Meinung hat als ich.
Im übrigen wil lich das auch gar nicht, es wäre stinkelangweilig,wenn alle nur noch abnicken!!!
Manchmal lernen wir doch gerade erst durch den Widerspruch!!!!

Üb Dich mal ein bißchen in Toleranz bei der eigenen Familie, wenn es da schon nicht klappt, möchte ich nicht wissen,was wir anderen dann auch noch falsch in deinen Augen machen - und somit Mißachtnug verdienen ---
Demokratie lebt davon, daß eben nicht alle gleichgeschaltet sind, sondern daß man sich austauscht, diskutiert, auch mal streitet - aber leben läßt.

Und Dene Maßstäne finde ich ja auch noch beachtlich.
Ich weüßte so genau jetzt nicht,wer da der größere Schurke ist:
der junge Mann, der kein Fleisch ist, dafür das Geld für aber mind.1 auf Reise per Flugzeug in ferne Länder oder der Fleischesser, der alters- oder sonstwie bedingt nur noch innerhalb Dtlds. unterwegs ist (oder gar nicht?)
Bin ichdie Böse,w eil ich täglich mit dem Auto zu nicht mal 8 Std. Arbeit fahre, aber möglichst lokal enkaufe und Plastiltüten so gut ich kann vermeide?
Oder ist das doch die, die 1x im Jahr fliegt oder auf Kreuzschiffahrt geht, dafür aber streng ökölogisch, ohne Fleisch und Plastik und nur mit erneuerbaren Energien Energie verbraucht?

Gibt es da inzwischen Meßlatten, Tabellen, Umrechnungscodes??
Manchmal klingt es so, wenn (hier) verglichen wird, wer was macht - und was nicht.

Kraß gefragt läuft es ja wohl darauf hinaus: Darf Denie muttersieselbst sein - oder muß sie den Klon sein?
(Wobei es andersrum rein entwicklungstechnisch ja mehr Sinn machte )

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von Miamo am 23.09.2019, 15:23 Uhr

Viel schlimmer finde ich die Steuerverbrennung, die unser Staat mit solchen Flügen betreibt. Und alleine wegen diesem Aspekt kann ich deine Mutter verstehen.
Und wie man seinen Fokus dermaßen auf Gemüsebeutelchen lenkt, dass er zum eigenen Lieblingsthema mutiert, verstehe ich dafür wiederum überhaupt nicht.
Und wie man sich mit der Mutter wegen solchen Tüten dermaßen anfeinden kann, ist mir ebenfalls unbegreiflich und noch unbegreiflicher ist, wie anmaßend, arrogant und herablassend du schreibst, sie wähle eh die "falsche" Partei -

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von ziegelstein am 23.09.2019, 15:23 Uhr

Ich danke euch, habe die ersten Antworten gelesen und natürlich habe ihr Recht, jeder kann tun, was er für richtig hält, wählen, wen er für richtig hält...ok,

Dann können wir uns aber alle Diskussionen zwecks AfD sparen..., denn jeder kann wählen, wen er möchte, Demokratie, und natürlich gibt in überall, egal welche Partei und Landstrich Rechtsradikale..; völlig richtig.

Über meine politische Ausrichtung habe ich mich nicht geäußert; außer dass ich nicht AfD wähle.

Und ganz ehrlich, nur weil es meine Mutter ist, habe ich nicht das Recht, zu erwähnen, dass ich Bananen in Tüte für bescheuert halte? Sie ist in ein paar Jahren tot, ich auch, aber unsere Kinder leben hier weiter und wir sind nicht bereit, in kleinen Dingen unser Leben zu ändern?

PS: es stimmt, es gibt bei meiner Mutter keinen Schweinebraten, oder besser gesagt, gab es noch nie.

PS: korrekt, ich bin ihr nicht dankbar. Richtig erkannt.

Ich danke euch für eure Antworte, denke weiter darüber nach.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von AKAM am 23.09.2019, 15:25 Uhr

Hallo,

in Punkt 1 hast du sicherlich Recht. Bevor man sich darüber aufregt, was andere "falsch" machen, sollte man erst mal bei sich selber anfangen. Die Frage ist ja auch, ob es immer ein eindeutiges Falsch und Richtig überhaupt gibt. Alles hat Vor- und Nachteile und man kann immer nur das tun, was man selbst für richtig hält. Das muss aber nicht das sein, was andere für richtig halten.

Was deinen Beitrag zur Parteienwahl angeht, so erschließt sich mir nicht der Zusammenhang zwischen der Parteienwahl deiner Mutter und der Tatsache, dass du für sie aufkommen musst bzw. sie aufgrund dessen ignorieren wollen würdest.

LG
Anja

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von ziegelstein am 23.09.2019, 15:25 Uhr

Ok, hätte AfD schreiben sollen, mein Fehler.

Komisch ist nur, ich habe sie mal gefragt, warum eigentlich diese Partei? Ihnen geht es gut..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von ziegelstein am 23.09.2019, 15:29 Uhr

Wieder mein Fehler.. 2 Beiträge weiter unten steht doch, sollte man Verwandte und co. ignorieren, wenn sie AfD wählen...

Ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass ich diese Möglichkeit gar nicht habe, da eben Familie man ehbzusammengeschweisst ist..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von Miamo am 23.09.2019, 15:31 Uhr

Würdest du sie denn ignorieren, wenn du es KÖNNTEST?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich diskutiere schon sachlich mit meinen Eltern.

Antwort von emilie.d. am 23.09.2019, 15:36 Uhr

Man muss halt etwas im Blick behalten, dass wir alle, wenn wir älter werden, langsam uns wieder ins Trotzalter zurückenentwickeln.

Meine Mutter hat mir das, als ich klein war, schon anhand meiner Großeltern erklärt. Die waren auch oft nicht rational, sondern eben bockig wie Kleinkinder und rechthaberisch. Je älter man wird, desto weniger ist man kritikfähig. Sie meinte aber eben auch, dass ich, wenn ich so alt bin, halt mir auch trotzdem eine geduldige Behandlung wünschen würde.

Insofern: meine Mutter ist noch in einer Lebensphase, wo man durchaus mit ihr reden kann. Wenn ich dann sage "Du bist gerade wie Oma", dann kann sie das noch selbstkritisch reflektieren. Auf der anderen Seite fechte ich nicht jede Diskussion mit ihr aus, sondern wechsle auch einfach mal das Thema.

Vielleicht kannst Du als Tochter und vielleicht aufgrund des Alters Vernünftigere etwas mehr Gelassenheit in Eure Beziehung einbringen, als Deine Mutter das zumindest wie Du es hier daratellst, kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von Leena am 23.09.2019, 16:16 Uhr

"Deiner Mutter dankbar dass sie dich aufgezogen hat bist du ja scheinbar nicht? Was mich bei deiner politischen Einstellung aber auch nicht wirklich wundert,"

Ich habe erst letztens irgendwo einen Artikel gelesen, dass es viele in Deutschland lebende Flüchtlinge irritiert, wie hier mit "unseren Alten" umgegangen würde und wie wenig man sie respektiere, das würden sie aus ihrer Heimat ganz anders kennen... da ergeben sich doch immer wieder interessante Schnittmengen.

(Ich hatte übrigens auch kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter und ich war sicher in ihrer letzten Zeit oft zu ungeduldig mit ihr, wenn sie etwas wollte, was sie nicht mehr konnte, aber nicht sagen wollte, dass sie es nicht mehr konnte. Ich weiß noch, wie oft sie mich zur Verzweiflung brachte, wenn sie schimpfte, ich soll ihr neue Zahnpasta kaufen - und es war doch noch eine halbvolle Tube da! Dass sie die einfach nicht mehr ausdrücken konnte, von der Motorik her, ist mir erst kurz vor Schluss klargeworden.. so lief es oft auf ein "die ist leer!" - "nein, die ist doch noch halbvoll!" hinaus... *seufz*)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von ziegelstein am 23.09.2019, 16:21 Uhr

Manchmal ja, aber ich glaube, damit würde es mir noch schlechter gehen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich diskutiere schon sachlich mit meinen Eltern.

Antwort von ziegelstein am 23.09.2019, 16:22 Uhr

Ich versuche das seid Jahren, bin unfähig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähhh... Aber es ist doch auch bzw. erst recht nicht "vernünftig" und sachlich,...

Antwort von Sille74 am 23.09.2019, 16:29 Uhr

... der Mutter, wenn dieser das in der Tat nicht gerade umwelt- und klimafreundliche Flugverhalten unserer Regierenden aufstößt und sie das kritisiert, ihre Obsttütchen vorzuwerfen. Natürlich sind auch diese nicht gerade umweltfreundlich, aber das macht doch das andere nicht besser.

Ich bin durchaus dafür, dass jeder erst einmal vor seiner eigenen Tür kehren sollte, bevor er andere maßregelt und anprangert, aber hier stellt sich ja schon irgendwie die Henne - Ei - Frage... Immerhin hat nicht die Mutter der AP gerade im Namen des Klimaschutzes ein "Maßnahmenpaket" verabschiedet, das durchaus dem Normalbürger Einschnitte abverlangt, und das mit flammenden Reden begleitet. Wie in verschiedenen Zusammenhängen schon betont, finde ich schon, dass man und insbesondere Menschen in exponierten Stellung und mit Vorbildfunktion, sich an den eigenen Maßstäben messen lassen muss/müssen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von Miamo am 23.09.2019, 16:38 Uhr

Ich glaube, bis man in der Lage ist, die eigene Mutter zu ignorieren, müssen ganz andere Dinge vorfallen. Überhöre doch ihre Kommentare und sei geduldiger mit ihr. Man kann doch auch diskret und geschickt das Thema wechseln und nicht immer gleich versuchen, dem Gegenüber das eigene Richtig/Falsch Empfinden überzustülpen, von radikalen Einstellungen natürlich abgesehen.

Meine Mutter wurde innerhalb kurzer Zeit dement, obwohl noch nicht alt. Der Mensch der sie einmal war, fehlt mir sehr. Wie gerne würde ich mit ihr über Gemüsetütchen oder die "richtige" Partei diskutieren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich schrieb doch

Antwort von emilie.d. am 23.09.2019, 16:38 Uhr

Vielleicht kann die AP bei Diskussionen mit ihrer Mutter es in sich finden, mehr Rücksicht zu nehmen und nachgiebiger zu sein, sachlich zu diskutieren.

Auf den Auslöser (hier die Flüge) bin ich mit keinem Wort eingegangen. Es hätte auch Nachbars Hecke oder Herrn Habecks Frisur sein können.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von AKAM am 23.09.2019, 16:49 Uhr

Ah, okay, danke für den Hinweis, den Beitrag hatte ich nicht gelesen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich schrieb doch

Antwort von Sille74 am 23.09.2019, 16:51 Uhr

Mag sein, aber Du stellst eben doch die Mütter als die "bockige", verstockte, rechthaberische Person dar, die zwar ob ihres Alters nicht mehr viel dafür kann, aber es eben ist...

Und nein, auf die Sache bist Du nicht eingegangen, das stimmt. Um zu beurteilen, wer warum und inwiefern "bockig" und "unvernünftig" und "rechthaberisch" ist, ist das Streotthema m.E. Aber nicht ganz unerheblich... Wobei ich zustimme, dass sich zwischen den beiden vermutlich aus jedem Klacks ein Streit entsinnen könnte...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Diskussionen sparen????

Antwort von DK-Ursel am 23.09.2019, 17:05 Uhr

Eben nicht, lies noch mal nach:
Ich schrieb doch:
Demokratie lebt von Diskussion, von Auseinander --- udn wieder Zusammensetzung, von manchmal auch Streit, aber eben auch von Lesen und lesen lassen.
Sie lebt nicht von Zwang und Diktat - Du mußt...!!!, sondern von Überzeugung, guten Argumenten, Vielfalt = Alternativen.

Du hast sicher mit eingem in vielen Augen Recht, aber das bedeutet eben nicht, daß alle incl .deiner mutter es auch so sehen (müssen!).
Undwen nDusie auf Deine Seite ziehen möchtest, sowohl bei der Partei als auch dem Umweltschutz, wirkt ein gutes Vorbild eben besser als das Diktat von oben - davon hatten wir 2 in den letzten 100 Jahren, reicht satt.

So wie Du vorhin rüberkamst - und jetzt eben auchwieder - läßt Du irgendwie nur 1 Seite zu.
Erst hast nur Du Recht, jetzts paren wir uns die diskussionen?
Nein, dazwioschen gibt es noch ganz viel, und genau DAS ist dann auch demokratisches Verhalten - und auch mal die Einsicht, daß esi mmer Menschen gibt,die waru mauch immer nicht so ticken wie man selber.
Manchmal habensie Recht damit, manchmal verlaufen sie sich gerade.

Das gilt für Deine Mutter ebenso wie für Deine Kinder - und ja, das ist gerade in der Familie schwer.
Aber genau das verlangen doch vioele von den Flüchtlingen, Ausländern, anderen - wieso nicht von sich selbst (zuerst???)???

Weniger über Deine Mutter und ihr in deinen Augen Fehlverhalten solltest Du evtl .mal darüber nachdenken, was Du unter gelebter Dekokratie verstehst, wie Du das anderen rüberbringen willst - udn wie du Deine eigenen Überzeugungen so vertreten kannst, daß andere bereit sind, nicht nur zuzuhören (das ist schon viel), sondern auch darüber nachzudenken.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bitte lies noch einmal meinen ersten Post.

Antwort von emilie.d. am 23.09.2019, 17:11 Uhr

Ich habe im Allgemeinen darüber geschrieben, dass wir alle, auch, wenn ich alt werde, überspitzt ausgedrückt ins Kleinkindalter zueückfallen. Die einen mehr, die anderen weniger. Und dass man, wenn man jünger ist, noch flexibler ist.

In meinem letzten Satz stand 'so, wie Du es darstellst'. Ich bin ganz absichtlich nicht aufs Streitthema eingegangen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von mausebär2011 am 23.09.2019, 17:20 Uhr

Meine Eltern gehen politisch auch in eine ganz andere Richtung als mein Mann und ich.
Dennoch würde mir nie in den Sinn kommen sie deshalb zu ignorieren!

Soll doch jeder seine eigene Meinung haben. Was ist daran verkehrt? Ich muss es doch nicht gut finden, lediglich akzeptieren und respektieren.

Wenn bei uns das Thema übrigens doch mal aufkommt, lasse ich die Aussagen von ihnen völlig unkommentiert.
Das ärgert grade meine Mutter zwar oft wenn ich mich auf die Diskussion nicht einlassen möchte, aber so ist es besser. Sich wegen sowas zu streiten empfinde ich einfach als Kindergarten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wenn man es ganz losgelöst sieht, mag das im Großen und Ganzen so zutreffen, ...

Antwort von Sille74 am 23.09.2019, 19:37 Uhr

... dass ältere Menschen wieder Richtung Trotzalter gehen und jüngere geistig beweglicher sind und somit in der Lage, "vernünftiger" zu sein. Ich finde aber, man kann so etwas nicht komplett losgelöst von der konkreten Situation betrachten und so habe ich Dein Post eben gelesen und im vorliegenden Fall finde ich persönlich eben nicht, dass jetzt unbedingt die Mutter der AP die "Alterstarrsinnige", "Bockigere", "Unvernünftigere" ist und dann würde ich das der AP auch nicht so vermitteln.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bei uns ist das ganz einfach:

Antwort von Petra28 am 23.09.2019, 20:39 Uhr

Meine Mutter ist unpolitisch, geht aber immer wählen. Sie wählt nicht AfD, käme ihr gar nicht in den Sinn. In ihrer Gegend gibt es etliche, die schon mal rassistische Bemerkungen machen, da sagt sie was dazu. Ansonsten ist Politik nicht ihr Thema. Bei Umweltschutz ist sie pragmatisch. Sie ist Zeit ihres Lebens mit Stoffbeutel einkaufen gegangen, braucht aber auch ihr kleines Auto, weil sie nicht mehr gut laufen kann. Früher ist sie viel Rad gefahren.

Mein Vater ist bereits gestorben, hätte er die AfD miterlebt, hätte ihn das umgebracht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Der Post

Antwort von emilie.d. am 23.09.2019, 21:33 Uhr

ist ein Paradebeispiel für missglückte Kommunikation. Es geht natürlich nicht um Flugzeuge und Obstbeutel.

Von dem, was die AP schreibt, glaube ich nicht, dass Ihre Mutter in der Lage ist zu eruieren, was aktuell in der Mutter-Tochter-Beziehung nicht stimmt. Im Gespräch provozieren beide, aber zum Kind zu sagen "Leute, wie Du kotzen mich an." ist schon relativ heftig. Irgendwas schwebt da ungesagt durch den Äther.

Auf der anderen Seite scheint ja schon eine irgend geartete Zuneigung bei der AP da zu sein. Sie streiten zwar, aber reden immerhin miteinander.

Insofern habe ich der AP geraten, mal milde und rücksichtsvoll auf die Mutter zu reagieren. Vielleicht kommen sie dann tatsächlich wieder miteinander in ein echtes Gespräch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von pauline-maus am 23.09.2019, 22:01 Uhr

Naja grundsätzlich sehe ich das als wertekonflikte und dazu noch ein Generationenkonflikt, beides greift ineinander und man hat schnell Streitpotential, gerade mit denen , die man ja eigentlich liebt
Letztlich gilt aber t: Über Werte kann man nicht streiten.“ Im Wertekonflikt gibt es keine Lösung, vielmehr sind Toleranz und Akzeptanz gefragt.
Das Konfliktmuster ist dabei immer das gleiche, ob in Familien, freunden, unter Kollegen, sowie auch hier „Ich habe recht und du bist doof“
Sturer Esel, beleidigte Leberwurst, austeilende Hyäne, und was noch sich so alles auf diesem Streitplatz tummelt...jeder gibt jedem seine Meinung kund, will sie durchsetzen und auf Teufel komm raus recht behalten.....Abwärtsspirale deluxe im Argumentations und diskutierdebakel....
Also: tolerieren, akzeptieren und ruhig ,sachlich bleiben...dann klappst auch mit dem Nachbarn und der Familie;);)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

"armes Seelchen" schreib ich gleich mal selber darunter, erspart anderen,genaue das zu tun

Antwort von pauline-maus am 23.09.2019, 22:04 Uhr

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da stimme ich Dir zu!

Antwort von Sille74 am 23.09.2019, 22:11 Uhr

Natürlich steckt da mehr dahinter und es geht letztlich nicht um das Flugverhalten der Bundesregierung und um Plastikverpackungen, wenn es wegen so etwas zu so einer Eskalation kommt. Keine Frage! Und das bestätigen ja auch die weiteren Posts der AP, dass da in der Beziehung etwas im Argen liegt.

Nur finde ich, man muss jetzt die AP nicht unbedingt darin bestärken, dass sie eigentlich grundsätzlich Recht hat und halt mal Milde walten lassen kann, sondern es hängt ja, wie Du ja auch schreibst, auch aktiv an ihr und es ist ja nicht nur so, weil sie auf eine verbohrte Alte eben ein bisschen ungeschickt reagiert. Hier hätte sie einfach ganz leicht sagen können: "da hast Du Recht, klimafreundlich ist das nicht!" und es wäre keinerlei Zacken aus der Krone gebrochen, weil es einfach so ist, und die Platikverpackungen haben an der Stelle nichts zu suchen. Da geht's doch nur darum, dass die Mutter (einmal mehr?) nicht Recht haben kann und darum, ihr noch eine mitzugeben.Letztlich läuft es im Prinzip auf eins raus, was wir meinen, wie sich die AP ihrer Mutter gegenüber verhalten sollte, nämlich weniger konfrontativ bzw. wie man auch sagen könnt: weniger auf Krawall gebürstet, aber der Ansatz ist doch ein bisschen anders ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich habe nicht geschrieben,

Antwort von emilie.d. am 24.09.2019, 6:07 Uhr

dass sie grundsätzlich Recht hat.

Ich habe vermieden, eindeutig Stellung zu beziehen bzw zu entscheiden, wer mehr Recht hat. Und nicht kritisiert.

Und die AP, die hier schreibt und die ich mit dem erreichen wollte, was ich schreibe, darin bestärkt, dass sie als potentiell Vernünftigere wahrscheinlich eher in der Lage ist, wieder in eine normale Kommunikatoon reinzukommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von KathrynJ am 24.09.2019, 6:53 Uhr

Ich habe gerade ein Déja Vu.
Meine Schwester streitet auch bis aufs Blut mit meinem Vater, keiner gibt nach, denn sie sind beide Sturköpfe.
Im Endeffekt hat meine Schwester ein gestörtes Verhältnis zum Vater, sie muss alles kommentieren und kritisieren, und das nicht sachlich, sondern unterschwellig biestig mit Spitzen, die strategisch abgefeuert werden. DASS es zum Streit kommt, ist zwangsläufig.
Ich lass meinen Vater machen, da Kritik nur "verbrannte Erde" zurückläßt und ICH mir in dieser Situation näher bin als irgendwelcher Umweltschutz oder unser Planet, wenn ich ehrlich bin!
Was bringt es mir, zu diskutieren mit dem Wissen, dass die Person sich niemals ändern wird?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

nachtrag

Antwort von KathrynJ am 24.09.2019, 6:56 Uhr

Den obigen Beitrag kannst Du jetzt falsch auffassen...
Ich will damit um Himmels Willen nicht sagen, dass Du ein gestörtes Verhältnis oder so zu Deiner Mutter hast!
Ich wollte nur schildern, wie es bei meiner Schwester/Vater ist.
Über die letzten zwei Sätze kannst Du vielleicht nachdenken.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von Meyla am 24.09.2019, 6:57 Uhr

Hoffentlich wird meine Tochter nicht irgendwann so.... da kriegt man ja das Heulen

Du glaubst mit einem wiederverwendbsren Polyesterbeutel (gemacht aus PET) die seit zu retten? Andere Menschen so dumm anmachen zu können? Das Wissen zu besitzen, welche "die falsche Partei" ist?

Warum kandidirst du nicht als Kanzlerin? Du weisst ja scheinbar für und alle was das Beste ist.

Deine Beutel wären bei mir schon aus Prinzip gleich in der Tonne gelandet. Was nimmst du dir raus, andere auf so eine Weise zu belehren?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von memory am 24.09.2019, 7:25 Uhr

Meine Mum ist Lehrerin , mein Vater Polizist. Mit denen diskutiere ich gar nicht mehr....die denken näml. Beide , die haben immer Recht. Allerdings sind die politisch und umweltmäßig, eh sehr desinteressiert. Mein Vater hat das schon zu DDR Zeiten Ärger eingebracht, weil er vieles für politischen Käse hielt und meine Mutter denkt , mit keiner Meinung kann man schon nix falsch machen.......naja...muss schön sein im Wolkenkuckucksheim.....also lass ich die dort und ärgere mich da schon lang nicht mehr

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von mama von joshua am tab am 24.09.2019, 7:50 Uhr

Ich rege mich über die Damen und Herren Politiker ebenfalls auf. Der kleine Steuerzahler -mit dem man es ja scheinbar machen kann- kriegt ne weitere Steuer aufs Auge gedrückt, gegen die er sich noch nicht mal wehren kann, aber die Politiker fliegen munter getrennt in der Weltgeschichte rum. Wasser predigen und Wein trinken....

Was mich viel mehr stört als die Plastikbeutelchen sind eingeschweisste Gurken, Lebrnsmittel mit tausend Umverpackungen, dass im Geschäft Obst und Gemüse mit Plastikverpackung im Müllcontainer landet, obwohl der ein oder andere noch Verwendung hätte. Müsste ja auch nicht sein.

Die falsche Partei ...es ist in deinen Augen die falsche Partei, nicht in ihren Augen. Ich kann auch nur schwer verstehen, warum man z.B die Grünen, die Linken oder auch die AfD wählt. Aber für die Wähler dieser Parteien ist es nunmal die, die sich mit ihren Wünschen am besten deckt.

Ich habe bei der Pflege meines Vaters geholfen und werde -obwohl ich kein Einzelkind bin- auch meine Mutter irgendwie betreuen wenn es die Situation erfordert, unabhängig davon, wieviel Plastikbeutelchen sie benutzt und auch unabhängig von ihrer politischen Gesinnung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Umwelt und Parteiwahl innerhalb Familie...

Antwort von mama von joshua am tab am 24.09.2019, 7:55 Uhr

Ich weiss bei vielen meiner Varwandten, Bekannten und Freunde nicht mal, wie sie politisch denken. Und egal was sie wählen, es macht aus meiner Sicht keinen anderen Menschen aus ihnen.

Von bräunlich angehauchten Menschen distanziere ich mich wahlunabhängig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich habe nicht geschrieben,

Antwort von Sille74 am 24.09.2019, 8:04 Uhr

Aber damit nimmst Du doch in gewisser Weise Stellung.
Zwar nicht zum ganz konkreten Streitpunkt, zumindest nicht direkt, aber eben doch zur Gesamtsituation, indem Du die AP als die potentiell Vernünftigere einstufst. Und mir persönlich zeigt eben die ganz konkrete Situation, dass die AP mitnichten die potentiell Vernünftigere ist. Denn, um beim konkreten Beispiel zu bleiben, die Reaktion auf die Aussage der Mutter war einfach kindisch und unpassend und alles andere als vernünftig und es war eigentlich abzusehen, dass es daraufhin eskalieren wird. Dass dann der Ausbruch der Mutter auch wieder krass und völlig überzogen war, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Wie gesagt, letztlich läuft es auf das Gleiche hinaus und Dein Ansatz mag didaktisch/pädagogisch der nettere sein, damit sich etwas ändert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: nachtrag

Antwort von DK-Ursel am 24.09.2019, 14:54 Uhr

Ich hörte neulich jemanden definieren, was er / sie in einer Podiumsdskussion und was ineiner TV-Debatte erreichen will - oder wieso sie da sitzen, mit welchem Ziel o.ä.
Die Podiumsdikssion ist danach eher eine Debatte, weil man eben weiß: Es sind Vertreter verschiedener Positionen geladen, die man aller-allerhöchstwahrscheinlich nun nicht ausgerechnet in dieser öffentlichen Podiumsdiskussion umdrehen kann.
Aber die Podiumsdiskussion, eigentich eben Debatte, ist nötig oder wünschenswert bzw. wird zumindest veranstaltet, um (TV-) Zuschauern die verschiedenen Standpunkte deutlich zu machen, nahezubringen und diese evtl. auch auch in ihrer Wahrnehmung und Meinung zu ändern.
Also quasi, wenn man so will, eher eine indirekte Menungsänderung,weil man ja nicht den, mit dem man diskutiert, "umdrehen will oder kann, sondern eher den, der zuschaut/zuhört.

In einer Diksussion ist das anders, da geht es um beide Meinungen und ihre Vertreter direkt.
Und natürlich muß man nicht alles mit jedem diskutieren.

Die Frage, die hier (oder in einem anderen Forum) vor kurzem jemand stellte - was, wenn ein unbequemer Patreigenosse in die Nachbarschaft zieht? - läßt mich doch kalt, solange der Mensch sich ansonosten von mir fernhält, sich "ordentlich" (unauffällig) auführt als Nachbar.
Ich muß mit dem doch nicht verkehren und pausenlos strittige Politikthemen diskutieren - ich halte mich weitgehend fern/zurück und erwidere nur was, wenn er seine Meinungen direkt und abfällig, zu Widerspruch auffordernd äußert.

SO kann ich das ja auch in der Familie halten.
Es gibt sicher noch hundert andere Themen, in denen meine Mutter und ich und jetzt eben meine Töchter und ich uneinig sind - das wissen wir, das entzweit uns aber nicht, weil wir uns als erwachsene Menschen respektieren und verstehen ,daß es mehr als 1 Sicht auf die Dinge gibt.
Ggf. können wir aber auch unsere Sicht auf die Dinge äußern, ohne daß der andere beleidigt ist - weil eben der Respekt vor der anderen Meinung da ist.
Und dazu würde bei mir in nerhalb der Familie - okay, wenn auch mit Schlucken - gehören,daß ich akzeptiere, daß eine alte Mutter eine Partei wählt, die ich im Leben niemals wählen würde..
Sie mußte vielleicht damals auch mit Schlucken akzeptieren, daß ich politisch anderswo als sie stand - zu einem Zeitpunkt,als sie sicher noch dachte: Du bist noch viel zu grün = jung, um das richtig beurteilen zu können...


Das alles hat also mit Respekt auf beiden Seiten zu tun.
Es hat auch damit zu tun, wie weit man sich zurücknehmen kann - auch mal um des lieben Friedens willen.
Und es hat damit zu tun, wie wichtig mir die Meinungsänderung - beim anderen - ist.
Und wie ich Demokratie verstehe:
Muß ich wirklich mit allen einig sein - oder liebe ich nicht gerade die Vielfalt, die in einer Diktatur ja sogar verboten sind?

prinzipiel laber zud em Schluß kommen: Dann kann ich ja gleich mit Diskussionen aufhören" fnide ich eben falsch, weil ich in Diskussionen die Grundlage der Demokratie sehe.
Nur muß man sich eben auf Augenhöhe begnenen, und alle die Punkte,d ie oben dazu beitragen, spüre ich eben im AP aber nicht, da ist die Mutter die Dumme,die die falsche Partei wählt, die Umwelt verschandeöt etc.
Und die AP ist die,die absolut Recht hat.
Augenhöhe und Respekt gehen anders.
Und überzeugen ließe ich mich als dumme Mutter SO auch nicht.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.