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Geschrieben von Tina_33 am 25.09.2017, 12:23 Uhr

Ossis und Wessis

Ich weiß, die Begriffe verwendet man nicht mehr. Und es wird so getan, als wären wir längst alle gleich. Aber die Wahl zeigt doch nun ganz deutlich, dass das nicht stimmt. Das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen (über die man ja nicht reden darf, weil es nicht politisch korrekt ist, große Unterschiede zu sehen). Nun ist es halt objektiv mit Zahlen belegbar. 30 % AFD-Wähler in Sachsen - da fällt mir nichts mehr zu ein. Ich glaube Deutschland wird nie zusammenwachsen und wirklich "Eins" sein. Wie sehr ihr das?

 
82 Antworten:

Unterschiede gabs auch vor der Maueröffnung

Antwort von Ellert am 25.09.2017, 12:28 Uhr

huhu

mal abgesehen vom Wahlverhalten
es gab immer schon Unterschiede
Schwaben zu badener die sich nicht mochten
Süddeutsche zu Nordlichtern
Franken die man nicht Bayern nennen darf
das hat sich nur um den Osten erweitert


dagmar

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von Maari am 25.09.2017, 12:29 Uhr

Es sind sehr viele Fehler gemacht worden. Auch beim Aufbau. Was nutzen zig Milliarden zur Sanierung der Städte und Straßen, wenn auf dem Land viel zerfällt. Was bringt es ganz viel Geld hineinzupumpen, wenn Industrie und Arbeitsplätze in vielen Gegenden fehlen. Dann ist das nur ein Fass ohne Boden.
Die Mauer steht in den Köpfen sehr vieler noch.
Erstaunlich ist, gerade die, die nach dem Mauerfall (im Osten) geboren sind, fangen an die Zeit in der DDR zu verherrlichen. Dabei haben sie das selbst nie erlebt.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 12:30 Uhr

Das wird schon. In 5 Jahren bekommt die AfD im Westen auch 20-30%. Dann passt es wieder.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von memory am 25.09.2017, 12:30 Uhr

Daran haben wir "Alten" auch eine Teilschuld. Meine Kinder können mit Ossi- Wessi z.b. schon gar nichts mehr anfangen. Und noch weniger warum sie "andere Deutsche" sein sollten, was ja jetzt wieder sooooooo offentsichtlich sein soll.

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anderer Ansatz

Antwort von Finale am 25.09.2017, 12:32 Uhr

Afd ist die Partei der Männer und in Ostdeutschland leben mehr Männer.
Vielleicht auch ein Grund? Vielleicht auch der Unterschied Stadt-Land?
In meinem benachbarten Landkreis (ländlich, Südbayern) war die Afd nicht weit von der SPD entfernt. Über 16%.

Abgesehen davon kann ich mich noch an die Teilung Deutschlands erinnern und den schwierigen Beginn der Wiedervereinigung. Ich war damals auch in Ostdeutschland, war für mich ein fremdes Land, heute empfinde ich das nicht mehr so. Für mich ist die Wiedervereinigung ganz gut geglückt.

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Re: anderer Ansatz

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 12:38 Uhr

Warum soll die AfD eine Partei der Männer sein. Auch zwei Millionen Frauen haben sie gewählt.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von Cata am 25.09.2017, 12:42 Uhr

Was soll das für ein Kommentar sein?
Das ganze hat auch viel mit Bildung zutun. Die meisten AFD Wähler kriegen selber nichts auf die Reihe und sind nicht besonders gebildet. Davon gibt's halt im Osten viele, denn viele, die was drauf haben, sind eben weggezogen.
Schade, dass viele Ossis keine andere Alternative gesehen haben. Und nein, das wir im Westen nicht so.

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Re:

Antwort von Maari am 25.09.2017, 12:44 Uhr

Unverständlich hoch zehn!

Aber vielleicht wollen diese Frauen wieder total abhängig von Männern sein.
- Fragen ob Führerschein machen.
- Fragen bei jedem Einkauf über 50 Mark, weil nur eingeschränkt geschäftsfähig.
- Fragen ob stundenweise Arbeiten erlaubt. Mann unterschreibt Arbeitsvertrag. Ohne Wissen der Frau möglich. Auch Kündigungen.
- Mietverträge laufen nur noch über den Mann
...

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Re:

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 12:45 Uhr

Was sind denn das wieder für Lügenmärchen? Stehen solche Forderungen im AfD-Programm. Nein!

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 12:47 Uhr

Redet euch das nur weiter ein. Unterschätzt die AfD. Das ist das Beste was passieren kann.

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Re: anderer Ansatz

Antwort von Terkey235 am 25.09.2017, 12:50 Uhr

Die AfD wurde überwiegend dort gewählt, wo Menschen perspektivlos sind. Beispiel: 17% in Köln-Chorweiler. Diese Perspektivlosigkeit, Unzufriedenheit, manchmal auch die bildungsferne Tendenz in manchen Vierteln sorgt (nachvollziehbar) dafür, dass sich die Leute einen Umbruch wünschen und darauf hoffen, mit so einer Partei werde alles besser. Sie sind leichte Beute für die oberflächlichen Versprechen und Parolen. Auch für die geschürte Angst.

Wie wenige der beispielsweise Alleinerziehenden, die es gerade in diesem Gebieten gibt, das Parteiprogramm überhaupt gelesen und begriffen haben, was da eigentlich auf sie wartet, kann man sich schon vorstellen.

terkey

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Re: Falsch

Antwort von Cata am 25.09.2017, 12:53 Uhr

Der AFD Wähler unterschätzt diese Partei.

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Re: Falsch

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 12:56 Uhr

Nö wir wissen genau was wir wählen.

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Re: anderer Ansatz

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 12:57 Uhr

Genau, denn in Köln-Chorweiler kann es gar keinen anderen Grund für die Wahl der AfD geben hahaha.

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wählen aus Frust ohne Beschäftigung mit dem Wahlprogramm

Antwort von Caot am 25.09.2017, 12:58 Uhr

Das ist krass, 30% in Sachsen, stärkste Partei. Mich würde es wirklich interessieren, warum? Und wer sich mit dem Wahlprogramm beschäftigt hat.

Flüchtlinge sind dort nur marginal vertreten. Das kann es nicht sein. Geschürte Ängste? Für mich ein Rätsel? Gibt es hier keine Sachsen, die das erklären können?

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Re: wählen aus Frust ohne Beschäftigung mit dem Wahlprogramm

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 13:00 Uhr

Glaubst du eigentlich selbst was du schreibst. Die AfD wird gewählt weil viele Sachsen kein Multikulti wollen und auch keine Massenzuwanderung.

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Bist du denn einer?

Antwort von Caot am 25.09.2017, 13:06 Uhr

Und für wieviel "viele" sprichst du denn?

Massenzuwanderung, was ist das?

Massen möchte ich auch nicht einwandern sehen und trotzdem liege ich so weit von der Afd entfernt wie Massen die hier einwandern. ;)

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26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von Malefizz am 25.09.2017, 13:09 Uhr

Im Osten Deutschlands. Also ziemlich eindeutig ein Männerverein.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/wahlverhalten-bundestagswahl-wahlbeteiligung-waehlerwanderung

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von Tini_79 am 25.09.2017, 13:11 Uhr

Ist nur Sachsen vielleicht "Ostdeutschland"?

Hier in Brandenburg wurde ähnlich gewählt wie in Duisburg, nur mal als Beispiel.

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Re: Bist du denn einer?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 13:23 Uhr

Nö bin stolze Sächsin. Wenn du danach fragen musst, dann verstehst du meine Antwort doch sowieso nicht. Aber keine Sorge. MultiKulti und Masseneinwanderung werden die AfD in einigen Jahren zur stimmenstärksten Partei bundesweit machen.

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Re: Falsch

Antwort von Maari am 25.09.2017, 13:24 Uhr

Das wurde schon mal gesagt. Ergebnis: 2.Weltkrieg.
Und hinterher: Wir haben von nichts gewusst! Das konnte doch keiner ahnen!

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Re: 26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 13:24 Uhr

Die 17% Frauen zählen wohl nicht?

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Re: Bist du denn einer?

Antwort von Maari am 25.09.2017, 13:25 Uhr

Und damit Deutschland für immer vernichten.

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Re: Bist du denn einer?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 13:28 Uhr

Nö genau das Gegenteil ist der Fall. Sogar das europäische Ausland wird der AfD die Daumen drücken, weil die große Mehrheit in Europa Merkels Asylpolitik vollkommen ablehnt.

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Re: Bist du denn einer?

Antwort von memory am 25.09.2017, 13:29 Uhr

Natürlich gibt ja in der Welt auch nix anderes um was man sich sorgen müsste als die 12,6 Prozentchen von Frustrierten in Deutschland ! Also jetzt mal ehrlich ...so eine Argumentation ,das ist doch lachhaft!

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Re: Falsch

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 13:30 Uhr

Was für ein Schwachsinn. Die Franzosen, die Polen, die Briten und viele andere wären mehrheitlich froh darüber, wenn sie Merkel los wären.

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Warum antworte ich dir eigentlich?

Antwort von Maari am 25.09.2017, 13:33 Uhr

Frauen zurück an den Herd
Die Erziehungsarbeit soll, wenn es nach der AfD geht, die Mutter übernehmen. Zwar wird das im Programmentwurf nicht wörtlich ausgeführt, doch die Erwartung, dass die Mütter die Kinder zu Hause erziehen, klingt in zahlreichen Passagen durch. So heißt es an einer Stelle zum Beispiel: "Die aktuelle Familienpolitik in Deutschland wird bestimmt durch das politische Leitbild der voll erwerbstätigen Frau, so dass die Anzahl außerfamiliär betreuter Kleinkinder stetig ansteigt." Aber gerade eine sichere Bindung an eine verlässliche Bezugsperson sei die Voraussetzung für eine "gesunde psychische Entwicklung kleiner Kinder und bildet die Grundlage für spätere Bildung und Beziehungsfähigkeit."
Von einer Frauenquote hält die AfD nichts. Sie lehnt sie als "leistungsfeindlich und ungerecht" ab.
AfD will Abtreibungen verhindern
Um die deutsche Familie zu stärken und die Geburtenrate zu erhöhen will die AfD sogar die hart erkämpfte Selbstbestimmung der Frauen über ihren eigenen Körpr abschaffen. "Die AfD wendet sich gegen alle Versuche, Abtreibungen zu bagatellisieren, sie staatlicherseits zu fördern oder sie gar zu einem 'Menschenrecht' zu erklären", heißt es im Programmentwurf. Bei einer "nicht signifikant sinkenden Zahl der Schwangerschaftsabbrüche" wolle die AfD daher eine "Gesetzeskorrektur zum besseren Schutz des Ungeborenen" vornehmen. Das bedeutet: Abtreibungen sollen erschwert oder gar verboten werden.
Bürgerarbeit statt Hartz IV
Langzeitarbeitslose sollen zur Arbeit zu Niedriglöhnen gezwungen werden. Statt Geld vom Staat zu erhalten sollen Hartz-IV-Empfänger gemeinnützige Arbeiten übernehmen. Für 30 Wochenstunden sollen sie mit 1000 Euro im Monat entlohnt werden.
Sozialleistungen kürzen
Jeder ist selbst für sein Einkommen verantwortlich, so das Motto der AfD. Geld vom Staat untergrabe "die Selbständigkeit des Bürgers". Daher soll das Arbeitslosengeld privatisiert werden. Wer es sich leisten kann, soll also eine Versicherung abschließen. Auch den bisher üblichen Arbeitgeberanteil hält die AfD für überflüssig. Auch gegen Arbeitsunfälle sollen sich die Arbeitnehmer privat versichern.
Steuern abschaffen
Die Einkommensteuer soll einheitlich bei 20 oder 25 Prozent liegen. Top-Manager würden somit genauso viel zahlen müssen wie Mindestlöhner. Außerdem will die AfD die Erbschafts- und die Gewerbesteuer abschaffen.
Jeder Mann soll zum Bund
Alle "männlichen deutschen Staatsbürger im Alter zwischen 18 und 28 Jahren" sollen nach dem Willen der AfD wieder einen Grundwehrdienst leisten. Für Frauen soll nur eine "allgemeine Dienstpflicht" gelten. Sie können sich also freiwillig für den Wehrdienst melden können, ansonsten aber andere Arbeitsdienste verrichten.
Mehr Waffen für die Deutschen
"Ein liberaler Rechtsstaat muss seinen Bürgern vertrauen", propagiert die AfD. Daher widersetze man sich jeder "Einschränkung von Bürgerrechten durch ein Verschärfen des Waffenrechts." Die Kriminalisierung von Waffenbesitz schrecke die Täter nicht ab, sondern mache Opfer wehrloser. "Ein strengeres Waffenrecht wäre ein weiterer Schritt in die Kriminalisierung unbescholtener Bürger und in den umfassenden Überwachungs- und Bevormundungsstaat", heißt es im Programmentwurf.
Hoch lebe die Überwachung
Die innere Sicherheit stellt die AfD höher als die informationelle Selbstbestimmung. In der Vergangenheit habe ein "ideologisch motiviertes übertriebenes Maß an Datenschutzmaßnahmen die Sicherheitsbehörden gelähmt und unverhältnismäßig bürokratisiert." Dies soll sich ändern. Die Polizei müsse mehr Eingriffsmöglichkeiten und die Geheimdienste mehr Geld bekommen.
Strafmündigkeit ab 12 Jahren
Die Strafmündigkeit soll auf zwölf Jahre gesenkt werden. Derzeit liegt sie bei 14 Jahren. Bei Jugendlichen unter 14 Jahren geht der Gesetzgeber davon aus, dass sie nicht vollständig überblicken können, was sie tun. Außerdem will die AfD in Zukunft Untersuchungshaft schon bei einem dringenden Tatverdacht ermöglichen. Aktuell kann eine Untersuchungshaft nur bei Flucht- oder Verdunkelungsgefahr oder bei dem dringenden Verdacht auf besonders schweren Straftaten verhängt werden. Geht es nach der AfD können in Zukunft Verdächtige auch bei Strafdelikten wie sexuelle Nötigung oder Raub in U-Haft kommen. Die Haft vor dem Urteil wäre bei allen Straftaten möglich, für die eine Mindeststrafe von einem Jahr vorgesehen ist.
Mehr historische Glorie im Schulunterricht
Die AfD will die Lehrpläne überarbeiten: "Eine einseitige Konzentration auf zwölf Unglücksjahre unserer Geschichte verstellt den Blick auf Jahrhunderte, in denen eine einzigartige Substanz an Kultur und staatlicher Ordnung aufgebaut wurde", lautet es im Programmentwurf. Statt sich ausführlich der Nazi-Zeit zu widmen, sollen positive Beispiele den Schülern Vaterlandsliebe einflößen. Außerdem sollen wieder klassische preußischen Tugenden wie "Disziplin, Pünktlichkeit, Ordnungssinn, Fleiß und Pflichtbewusstsein" in den Schulen Einzug halten.

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Re: 26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von Malefizz am 25.09.2017, 13:35 Uhr

bist du so blöd oder tust du nur so?

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Re: anderer Ansatz

Antwort von Shanalou am 25.09.2017, 13:35 Uhr

Nö, glaub ich nicht. In BaWü und Bayern gibt es nicht soo viele Abgehängte (sehr niedrige Arbeitslosenzahlen). Es gibt auch genügend gutsituierte AfD Wähler, die ich nicht als grundsätzlich dumm bezeichnen würde. Hier geht es eher um nichts abgeben wollen, alte Strukturen erhalten (z.B. Familien) und letztendlich auch um eine grundsätzlich eher faschistische Einstellung. Ich glaube, man hat diese Tendenz bei gut 10- 20% der Wähler im Westen lange Zeit unter den Teppich gekehrt, weil sie ja bis her schön brav CDU oder CSU gewählt haben (Nazis sind es trotzdem). Im Osten war es schon immer offensichtlicher und hier haben etablierte Parteien auch nicht gerade geglänzt.

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Re: Warum antworte ich dir eigentlich?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 13:35 Uhr

Vielleicht solltest du anfangen nicht Texte über die AfD, sondern Texte von der AfD zu lesen, dann würdest du die Unterschiede auch feststellen.

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Re: 26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von memory am 25.09.2017, 13:35 Uhr

Mich würde deren Alter mal noch interessieren! Hab ja schon erwähnt das hier überwiegend nur die Alten mit Ihren desillusionierten Wendeträumen den Haufen wählen . Ich persöhnl. kenne halt keine "jungen" (also um die 40:-) ) die mit denen sympathisiert hätten.

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Re: 26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von Malefizz am 25.09.2017, 13:37 Uhr

Die stärkste Gruppe sind die Männer zwischen Mitte 30 und Ende 40, solche mit niedrigem bis mittleren Bildungsabschluss und vornehmlich Arbeiter. Geht alles aus den Schaubildern hervor.

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Re: Bist du denn einer?

Antwort von Malefizz am 25.09.2017, 13:40 Uhr

Wovon ein großer Prozentsatz die Afd ohnehin nicht aus Überzeugung sondern nur aus Protest gewählt hat. Eine sogenannte Stammwählerschaft dürfte lachhaft klein sein.

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Re: 26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von memory am 25.09.2017, 13:41 Uhr

Interessant , wenn auch nicht nachvollziehbar.....Danke.......ich kann am Handy nicht so wie ich gern würde, sonst hätte ich das vielleicht auch selbst gesehen;-)

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Re: 26% Männer vs. 17% Frauen.

Antwort von Malefizz am 25.09.2017, 13:43 Uhr

War auch kein Vorwurf an dich!

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Re: Bist du denn einer?

Antwort von memory am 25.09.2017, 13:44 Uhr

Eben.... man muss jetzt nun nicht gleich das 4. Reich heraufbeschwören! Eher fliegen uns die Atomraketen von dem kleinen Dicken um die Ohren, als das die AfD wirklich regierungsfähig wird. Demontiert sich doch gerade schon selbst...ging schneller als ich dachte!

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von Hashty am 25.09.2017, 13:51 Uhr

Ich hatte heute auch so meine Gedanjen dazu.
Ich lebe in einer Stadt mit sehr hohem Ausländeranteil. Schon vor 50 Jahren hatte ich griechische Freundinnen im Kindergarten.
Seit 30 Jahren leben hier zudem sehr viele Flüchtlinge.
Und gestern wurden die Grünen zweitstärkste Fraktion bei uns. Und die AfD nur 5.

Was also ist so anders im Osten? Fehlende Bildung? Fehlende Perspektiven?

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unser Wahlkreis hat ein sehr verwirrendes Ergebnis :)

Antwort von Holzkohle am 25.09.2017, 13:52 Uhr

übrigens Ost-Berlin, da das ja wichtig zu sein scheint. Ich bin eine in Ost-Berlin geborene, dort zur Schule gegangene Alleinerziehende.

In unserem Wahlkreis, damit meine ich MEIN Wahllokal - kann aber auch für die umliegenden sprechen - wurden 28,9% die Linke gewählt, gefolgt von 19,2% AfD. An dritter Stelle mit wenigen Prozentpunkten hinter der AfD, die SPD. Ebenfalls wenig Prozentpunkte dahinter die CDU, dann weit abgeschlagen FDP und Schlusslicht mit 2% die Grünen... Wir sind: Plattenbau und alte DDR-Bürger mit Erstbezug.

Durch unseren Bezirk führt eine Hauptstraße, dahinter gibt es teuer sanierte Altbauten mit... ich nenne sie liebevoll "Ökomuttis" - gibt übrigens inzwischen auch herrliche Kolumnen über genau DIESE Seite unseres Bezirkes. Hier wohnen auch sehr viele Zugezogene (unsere lieben Schwaben)
Wahlergebnis hier: In allen Wahlkreisen über 25% die Grüne, gefolgt von 24% Linke, Schlusslicht mit 5% AfD.

Ich halte eben diese Statistiken, die jetzt zeigen, dass "wir Ossis" rechts wählen ... für nicht sehr zuverlässig, wie man sieht. Und nur, weil wir ein Ostbezirk sind, heißt das nicht automatisch, dass jeder hier Wohnende ein Ossi ist. Inzwischen haben sehr viele ehemalige Westberliner aber auch "Wessis" den Vorteil unseren Stadtbezirkes schätzen gelernt - und sind über die Jahre hinweg hierher gezogen.

Mich würden, wie hier schon mal geschrieben wurde, die wirklichen Beweggründe eines stinknormalen AfD-Wählers interessieren. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Parteiprogramm wirklich bis zum Schluss gelesen oder gar verstanden wurde... Ich mag mir einfach nicht vorstellen, dass es da draußen Leute gibt, die ernsthaft dieses Programm befürworten.

Und wenn ich das in den ganzen Foren, gerade bei Facebook, lese: Wer wundert sich denn, das sind alles Protestwähler, die der CDU abhanden gegangen sind...

Ich finde einige Sachen, wie sie liefen und aktuell laufen, auch nicht schön! Deshalb wähle ich doch aber nicht aus Protest die AfD!!!!

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von Shanalou am 25.09.2017, 13:56 Uhr

Wahrscheinlich fehlen nur die Ausländer. Aber man hat ja immer vor dem Angst, was man nicht kennt.

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Ich bin stolz zu den 87% zu gehören, die an realer Politik

Antwort von Caot am 25.09.2017, 13:57 Uhr

Interessiert sind und nicht nur an zwei Stimmungsbildern Themen wie Masseneinwanderung und Multikulti.

Neulich fegte eine Sturmböe mein Kindklein vom Fahrrad. Es waren die Multikulti-Bürger die mein Kind versorgten. Danke an Multikulti.

Und wenn eine Sächsin von Masseneinwanderung und Multikulti spricht, glaub ich ernsthaft noch daran. Was soll ich denn hier im Baden Württembergischen sagen? Gibt es über euren lächerlichen paar Multikulti noch eine Steigerungsform, Multikultis vielleicht?

Vor wem hast Du denn Angst? Vor dem blauen Wunder, was wir noch erleben werden?

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von Cata am 25.09.2017, 13:58 Uhr

Und was bitte ist schlecht an Zuwanderung in Sachsen? Haste dich hier mal umgeschaut? Hier gibt's doch fast nur noch Rentner. Handwerksbetriebe finden keinen Nachwuchs, es mangelt an Lehrern und Pflegekräften. Sachsen kann doch von Zuwanderung nur profitieren.

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Re: Die sind im Osten nur willkommen,

Antwort von Cata am 25.09.2017, 14:08 Uhr

Wenn sie ein Restaurant eröffnen oder im Zirkus auftreten.
Generell herrscht hier (ich bin in Sachsen) eine ziemliche Erwartungshaltung was soziale Gerechtichkeit betrifft, und es gibt Futterneid gegenüber Flüchtlingen. Mit christlicher Nächstenliebe hat man es hier auch nicht so.

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@cata .... Warum?

Antwort von Caot am 25.09.2017, 14:30 Uhr

Ist das so? Was denkst Du? Ausländer, Flüchtlinge, Asylanten ..... da hocken ja nur ganz wenige in Sachsen. Das kann es nicht sein.

Rechtsextreme Tendenzen?

Ich war im Urlaub, Ostern herum, in Radebeul. Echt nett dort. Aber das Erste worauf uns der Angestellte hinter dem Tresen erklärte, das ein bedeutender Deutscher mit H am .... Geburtstag hätte. Ich ganz unbedarft ob das denn Heine sei. Ich erhielt ein wehleidiges Lächeln. Erst hinterher begriff ich. Darüber hat mich noch nie ein Hotelangestellter aufgeklärt, obwohl ich öfter Ostern herum verreise.

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Re: da wäre mir auch das Gesicht runtergefallen

Antwort von Cata am 25.09.2017, 14:36 Uhr

Ja, es ist nett hier. Diese Ausländerfeindlichkeit ist zum Kotzen, als hätten sie hier andere Gene.
Die AFD Wähler sind die Selben, die auch Trump gewählt hätten. Dummheit kennt keine Grenzen. Vielleicht sollte man denen ne Greencard sponsern.

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Warum

Antwort von Maari am 25.09.2017, 14:38 Uhr

Bei dir passt: BbB

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Lehrer und Pflegekräfte?

Antwort von Daffy am 25.09.2017, 14:53 Uhr

Bei den Neubürger werden in D wenige jemals als Lehrer arbeiten können; wie es mit ´Pflegekräfte` aussieht wird sich zeigen, die Erfahrungen in den Handwerksbetrieben sind in Bayern jedenfalls wenig ermutigend.

Viel wahrscheinlicher sind regelmäßige Kravalle chancenloser Migranten, gern unter Beteiligung verwahrloster Einheimischer. Wer braucht das, und warum soll man nicht nach einem Blick auf die Probleme im Westen beschließen, dass man das nicht ausprobieren möchte?

Hier (BY) hatte die AfD in den Gegenden mit hohem Flüchtlingsanteil bemerkenswerte Erfolge, Spitzenreiter war wohl Deggendorf mit 19%. Die Erfahrung mit den Zuzügler führt also nicht automatisch zu Begeisterung.

Bei Ost vs. West müsste man auch berücksichtigen, dass in D ca. 20% der Menschen Migrationshintergrund haben, davon sind ca. die Hälfte wahlbrechtigt.Von den Russlanddeutschen abgesehen, werden die meisten keine Partei wählen, die z.B. den Familienzuzug erschweren will oder Sprachtests fordert. Und die meisten dieser Wahlberechtigten leben im Westen. Womöglich relativiert das den Ost-West-Unterschied bzgl AfD-Wählerschaft.

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Hashty

Antwort von Einstein-Mama am 25.09.2017, 15:33 Uhr

Ich hab aktuell einen sächsischen Patienten, der meint es liegt an der Kombi fehlende Bildung und übersteigertes Konsumbedürfnis.

Hätte ich auch vermutet, aber eher in der Phase nach der Grenzöffnung. Da war der Konsum ja das A und O. Aber in der Jetztzeit?

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von Tina2405 am 25.09.2017, 15:53 Uhr

Die AFD wurde in Sachsen gewählt, weil die Sachse eine Macke haben. Und mir ist es ein Rätsel, wie dieses Bundesland nachweislich ein super Schulsystem hat. Wahrscheinlich, weil die ganzen Schlauen so schnell wie möglich dort verschwinden, wenn sie ausgelernt haben.

LG - die, der es auch gerade mega peinlich ist Brandenburgerin zu sein

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Ein Hoch...

Antwort von stjerne am 25.09.2017, 16:11 Uhr

...auf Deine Spontaneität! Eine bessere Antwort hättest Du auch nach langem Grübeln nicht geben können.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:26 Uhr

Es mangelt nur an Lehrern, weil es jetzt plötzlich 10% mehr Schüler gibt und zwar durch die Asylpolitik. Und die Handwerksbetriebe die ich kenne haben keinen Nachwuchsmangel und finden auch genug Arbeitskräfte. Man muss eben nur anständig bezahlen. Und ich persönlich möchte nicht dazu gezwungen werden mit fremden Kulturen zusammen zu leben.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:28 Uhr

Vermutlich sind in den 30 Jahren fast alle Deutschen weggezogen die so nicht leben wollten.

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Re: unser Wahlkreis hat ein sehr verwirrendes Ergebnis :)

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:30 Uhr

Der normale AfD-Wähler ist gegen MultiKulti und Masseneinwanderung.

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Re: Die sind im Osten nur willkommen,

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:34 Uhr

Was soll Nächstenliebe mit Asylpolitik zu tun haben? Asylanten stehen mir jedenfalls nicht Nahe, als wäre Fernstenliebe der passendere Begriff und bei uns Christen heißt es nicht umsonst Nächsten(!)liebe.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von wolke76 am 25.09.2017, 16:35 Uhr

Du glaubst wirklich, dass der Lehrernotstand ausschließlich durch die Asylpolitik verursacht wurde?

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Re: da wäre mir auch das Gesicht runtergefallen

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:36 Uhr

Und deswegen wird die AfD auch irgendwann die Regierung stellen.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:43 Uhr

Der akute Notstand ja. Aber dass die Altparteien Mißwirtschaft auf allen Gebieten betreiben ist ja allgemein bekannt. Dies hat natürlich auch dazu beigetragen. Und Zuwanderer als Lehrer brauche ich persönlich überhaupt nicht, also muss die Problematik anders gelöst werden und dafür gibt es jetzt die AfD.

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Re: Hashty

Antwort von mondstaub am 25.09.2017, 16:47 Uhr

Ich glaube nicht, dass es nur an fehlender Bildung liegt. Schliesslich gibt es genug Anwälte und Ärzte, die AFD-Wähler sind. In Sachsen gibt es kaum Migranten und auch kaum Türken usw. und das soll auch so bleiben, nach Meinung der Leute. Alles was neu ist, wird abgelehnt. Liegt vielleicht auch an der Vergangenheit. Zu DDR-Zeiten war der Kontakt zu kubanischen und vietnamesischen Gastarbeitern ja auch unerwünscht. Zudem sind viele Sachsen konfessionslos, spielt vielleicht auch eine Rolle.Viele können sich an Kopftücher im Stadtbild nur schwer gewöhnen.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von kati1976 am 25.09.2017, 16:52 Uhr

Ich hoffe dann aber auch das du nur in Deutschland Urlaub machst.

Sonst könntest du auf fremde Kulturen treffen.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 16:59 Uhr

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

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Re: Hashty

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:01 Uhr

Da liegt ja Eine zumindest fast richtig. Es gibt eben Leute die wollen unter sich bleiben, eine schön überwachte Landesgrenze haben und auch nicht in Flüchtlingslagern wohnen.

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Re: Hashty

Antwort von Einstein-Mama am 25.09.2017, 17:04 Uhr

Und dann gibt es eben irgendwann diesen Inzest, bei dem das mit der Bildung schwierig wird.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von As am 25.09.2017, 17:05 Uhr

Keine rationale Erklärung. In meinem Landkreis kam AfD an 1. Stelle. Es gibt hier kaum Migranten, die suchen rechtzeitig das Weite und gehen Richtung Westen. 10% mehr Schulkinder, wie hier einer behauptet hat, sind definitiv nicht da. Massen-einwanderung ist ein Hirngespinst.

Angst vor dem Fremden spielt sicher eine Rolle. Die wenigsten haben z. B. in ihrem Leben jemals mit Migranten zu tun gehabt. Geschweige denn, Burkaträgerinnen mit eigenen Auge gesehen.

Die Ostdeutschen befürchten vielleicht, ihren nun endlich (40 Jahre nach den Westdeutschen) erreichten kleinen Wohlstand nun mit anderen teilen zu müssen. Die für mich zutreffendste Erklärung.

Viele im Osten sind Atheisten, was nicht per se schlecht ist. Vielleicht fehlt dadurch aber doch das Moment von Nächstenliebe, Füreinander einstehen...., dass gewachsene kirchliche Gemeinden oft prägt.

Die Sachsen fühlten sich schon immer als Verlierer und Zukurzgekommene. An Zahlen lässt sich das nicht belegen. Die Arbeitslosigkeit ist hier in Mittelsachsen nicht höher als anderswo.

Man kann hier wirklich nicht von Perspektivlosigkeit reden. Es geht den Leuten objektiv besser als jemals zuvor.

Ich verstehe es nicht. Ich bin zwar kein eingeborener Sachse, aber Ossi. Mir ist das inzwischen (eigentlich schon seit Pegida) peinlich. Aber es ist nicht fair, alle Ossis oder auch alle Sachsen über einen Kamm zu scheren. 60 von Hundert haben AfD nicht gewählt.

LG
Assi

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Re: Hashty

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:10 Uhr

Ich glaube der ist in bestimmten anderen Kulturen eher üblich. Wüsste nicht dass bei uns in Sachsen jemand seine Geschwister, Cousinen oder andere Familienmitglieder ehelicht. Solche Forderungen kommen doch eher aus der linken Ecke.

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was für eine eingeengte Sichtweise

Antwort von Caot am 25.09.2017, 17:16 Uhr

.... immer nur in Deutschland verreist? Naja, behaupten kann man eh viel. Ich kann es ja schlecht überprüfen. Nur allein bin ich skeptisch ob solcher Angaben.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:18 Uhr

Die nächste größere Stadt bei uns ist Bautzen und dort wird das Stadtbild zu gewissen Tageszeiten inzwischen von Asylanten stark geprägt. Und damit scheinen sich viele Sachsen eben nicht abfinden zu wollen. Noch dazu kommt dass von ihren Steuern die Asylpolitik auch noch bezahlt wird. Nicht umsonst hat die AfD bei uns im Wahlkreis über 30% geholt.

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Re: was für eine eingeengte Sichtweise

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:23 Uhr

Ich verstehe unter Urlaub jedenfalls Entspannung an der Ostsee oder in den bayrischen Bergen. Da brauche ich nicht groß rumreisen.

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ich sehe meinen Bildungsauftrag übergreifender .....

Antwort von Caot am 25.09.2017, 17:28 Uhr

...... auch meine Kinder fragen nach fremden Kulturen mit großem Interesse. So wird passend zum Englischunterricht eben mal nach London geflogen, oder passend zu Latein nach Rom mit der Schule. Zu Französisch haben wir Frankreich besucht und werden das wohl noch öfter tun.

Ich war auch schon in jeder Ecke in Deutschland, da gibt es ganz tolle - unbenommen.

Aber ich schätze das offene Europa, für mich und meine Kinder. Ich möchte das nie mehr missen.

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Re: ich sehe meinen Bildungsauftrag übergreifender .....

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:32 Uhr

Ich kann gut darauf verzichten.

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von ziegelstein am 25.09.2017, 17:35 Uhr

Glaubst du etwa echt, die katholischen Bayern praktizieren " Nächstenliebe???"

Jeder denkt hier bis zu seinem eigenen Zaun, bis zu seiner eigenen Mülltonne...

Das hat nix mit Religion zu tun.

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das glaube ich nicht ....

Antwort von Caot am 25.09.2017, 17:42 Uhr

.... wo bist Du aufgewachsen? In der DDR oder BRD? Wie alt bist Du? Wüsstest Du um die Auswirkungen?

Ich empfehle, wem es hier nicht gefällt, Nordkorea. Da würden wohl 14 Tage reichen.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von wolke76 am 25.09.2017, 17:46 Uhr

Dafür gibt es jetzt die AfD? Du glaubst wirklich, dass diese Hanseln die Probleme lösen können?

Dass die Zuwanderung in das "Lehrerproblem" mit reinspielt, ist klar und streitet niemand ab. Aber der Lehrermangel ist NICHT ausschließlich auf die Asylpolitik zurückzuführen auch wenn deine blaubraune Partei das weismachen möchte. Das ist populistische Meinungsmache, nichts anderes. Da spielen noch ganz andere Dinge mit hinein, die die AfDler nicht mal am Rande erwähnen - ob aus Kalkül oder Unwissenheit (beides spräche Bände) lassen wir mal dahingestellt.

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Re: Wo in Sachsen gibt's denn Massenzuwanderung?

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:48 Uhr

Du verstehst schon prinzipiell was nicht. Die AfD will dem Wähler nichts weissmachen. Viele Wähler haben einfach auf eine Partei wie die AfD gewartet. Du verwechselt hier Ursache und Wirkung.

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Re: das glaube ich nicht ....

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 17:58 Uhr

Ich bin in der DDR aufgewachsen. Und ich bin Deutsche also was soll ich im kommunistischen Nordkorea?

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Hahahaaaaa

Antwort von wolke76 am 25.09.2017, 18:04 Uhr

Na bei dir funktioniert die Gehirnwäsche prima. Bist n spitzen Volksgenosse, Helenchen!

Weissmachen will sie nix - eher braun - aber weismachen durchaus!

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Dann solltest Du wissen ...

Antwort von Caot am 25.09.2017, 18:25 Uhr

.... was es bedeutet mit Mangel zu leben, eingeschränkt zu sein in seinem Tun und Handeln, in seiner persönlichen Entfaltung. Du solltest wissen, was Unmöglich war, was Du nie gesehen oder erleben hättest können, was Dir verwehrt geblieben wäre, psychisch, physisch und materiell.

Hast Du das erlebt? Das möchtest Du zurück? Das ist dein Wunsch?

Meiner nicht und das unterscheidet uns fundamental.

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Re: Dann solltest Du wissen ...

Antwort von BlauesWunder2017 am 25.09.2017, 18:40 Uhr

Ist doch jetzt ähnlich, nur auf eine andere Art.

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dann hast Du nicht lange genug in der DDR gelebt

Antwort von Caot am 25.09.2017, 19:20 Uhr

Wenn Du so viele Ähnichkeiten siehst.

Ich sehe keine.

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DDR-Erfahrung

Antwort von wolke76 am 25.09.2017, 20:01 Uhr

Wunderblau ist mal eben noch in der DDR geboren worden, wirklich erlebt hat er/sie sie nicht. Es kennt sie aber, weil ihre Eltern davon erzählt haben... Nachzulesen hier:

https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/DU-erinnerst-dich-an-die-letzten-Tage-der-DDR_748181.htm

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Re: "Ossis" und "Wessis"

Antwort von As am 25.09.2017, 20:50 Uhr

Ich befürchte, du hast recht.
Ich meinte vielleicht eher, dass ein bisschen was Fremdes weniger Angst macht, wenn man selbst in einem stabilen sozialen Umfeld verankert ist, halt Gemeinde, Vereine... alles im Osten nicht so "gewachsen", wie im Westen.
War nur 'n Gedanke, kann auch völlig falsch sein.

LG
Assi

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Re: Die sind im Osten nur willkommen,

Antwort von stjerne am 25.09.2017, 20:52 Uhr

Wer Formulierungen wie "wir Christen" verwendet, sollte wenigstens einmal in die Bibel gucken, z.B. in die Bergpredigt, damit Begriffe wie "Nächstenliebe" kein Rätsel bleiben.

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Nun ist aber gut, BITTE im Gegenzug nicht alle Bayern über einen Kamm scheren!!

Antwort von EarlyBird am 25.09.2017, 21:54 Uhr

....Zuagroaste!

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Re: DDR-Erfahrung - das wundert mich nicht .....

Antwort von Caot am 26.09.2017, 7:05 Uhr

.... es passt zu den verklärten Ansichten vom blauen Wunder. Geglaubt hätte ich es ihr/ihm eh nicht. Danke für die Information.

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