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von SassiStern  am 20.11.2019, 19:18 Uhr

Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/extinction-rebellion-gruender-hallam-relativiert-holocaust-66150418.bild.html

 
26 Antworten:

Bildzeitung als Beweis?

Antwort von Berlin! am 20.11.2019, 19:48 Uhr

....echt jetzt?
Die Bild, die selbst die größte Hetze betreibt....

Du hast übrigens selbst die "Germanisierung" von Kindern relativiert. Nur mal so als Anmerkung.

Und das Hallam nicht rund läuft, das wissen wir ja nun schon.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Maca am 20.11.2019, 19:56 Uhr

Ja und?
Dass XR ausdrücklich auch Faschisten willkommen heißt, ist NICHT NEU, liebe Sassi.

Wäre vielleicht was für dich?

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Re: Bildzeitung als Beweis?

Antwort von Kater Keks am 20.11.2019, 21:14 Uhr

Du immer mit deiner BILD-Zeitung......

Das hat inzwischen auch jede andere - seriöse - Zeitung gebracht........

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von SassiStern am 20.11.2019, 21:29 Uhr

Sicher nicht.

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Re: Bildzeitung als Beweis?

Antwort von SassiStern am 20.11.2019, 21:30 Uhr

Was soll denn bitte eine Germanisierung sein?

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von SassiStern am 20.11.2019, 21:39 Uhr

Ich bezweifle übrigens dass deine Aussage überhaupt stimmt. Alles was ich bisher über die Truppe gelesen habe zeigt dass sie starke personelle Schnittpunkte mit Antifagruppen und anderen linken Gruppen hat. Wenn Du hier nicht linke Faschisten meinst, was ich jetzt mal nicht glaube, dann würde es mich doch sehr wundern, wenn sich bei XR dann plötzlich linke und rechte Faschisten gegen den Staat und die Kapitalisten verbünden würden.

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Das ist doch nicht neu

Antwort von Daffy am 20.11.2019, 22:26 Uhr

Vor ein paar Jahren gab es schon die Forderung (im Nachhinein als logische Fingerübung relativiert) der Todesstrafe für ´einflussreiche` Klimawandelleugner (aber auch den Papst, wg. der Haltung der katholischen Kirche zu Kondomen) eines Prof. Parncutt. Bei ehrlicher öffentlicher Reue in eine lebenslange Haftstrafe umzuwandeln. Soviel zu geistiger Brandstiftung und Verrohung des Diskurses.

Unsere Gesellschaft hält sich für unglaublich rational, aufgeklärt und säkular, aber die Ersatzreligionen mit Absolutheitsanspruch sprießen nur so ("Call me by my pronoun!"). Und die Politiker hecheln verzweifelt hinterher, versuchen so zu tun, als täten sie was, sind sich dabei aber (vermutlich) im Klaren, dass drastische Maßnahmen Konsequenzen hätten, die den Gedanken an Wiederwahl bedeutungslos machen würden. Und natürlich, weltweit gesehen, auch Millionen Tote verursachen würden. Allein die Vorstellung eines globalen Bioanbaus mit sinkenden Erträgen und steigenden Preisen, dabei verringerte Transportkapazitäten...

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Re: Bildzeitung als Beweis?

Antwort von Berlin! am 21.11.2019, 0:02 Uhr

Die Bild ist ein übles Hetzblatt. Sowas zieht man nicht als Quelle ran...tut man es doch, spricht das Bände.

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Re: Bildzeitung als Beweis?

Antwort von Berlin! am 21.11.2019, 0:04 Uhr

Ach jetzt komm....

Das war eine Bezugnahme auf eines der letzten Themen zu dem Beitrag "Kleine Germanen" und Deinen Kommentar dazu.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Berlin! am 21.11.2019, 0:08 Uhr

Warum wundert Dich sowas? Das ist doch auch nicht neu.
Es ist nicht so schwer, von links aussen nach rechts aussen zu kommen, bestes Beispiel ist Horst Mahler. Die Feindbilder sind fast deckungsgleich.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Maca am 21.11.2019, 0:20 Uhr

https://www.zeit.de/2019/42/extinction-rebellion-roger-hallam-aktivismus-umweltbewegung-radikalisierung

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Maca am 21.11.2019, 0:21 Uhr

https://www.fr.de/politik/jutta-ditfurth-extinction-rebellion-eine-weltuntergangssekte-13116627.html

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Re: Das ist doch nicht neu

Antwort von Jana287 am 21.11.2019, 6:35 Uhr

Und jetzt komm ich wieder mit dem Bevölkerungswachstum. Warum spielt das in der Diskussion kaum eine Rolle, wenn jährlich die Weltbevölkerung um ca 80 Mio wächst. Diese Menschen wollen alle Nahrung, Wasser, Wohnraum, Wohlstand.
Und solange die Weltbevölkerung so wächst, können wir hier in D tun was wir wollen, es wird nicht helfen. Thematisiert nur keiner.

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Re: Bildzeitung als Beweis?

Antwort von kati1976 am 21.11.2019, 6:47 Uhr

Das stimmt das mehrer darüber berichten.

Allerdings zieht der Sassistern immer die Bild als Beweis ran. Da kann man sich seine Informationsquelle bzw. bevorzugte "Zeitung " denken.

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Re: Das ist doch nicht neu

Antwort von Shanalou am 21.11.2019, 7:14 Uhr

Da hast du recht. Aber gegen exorbitanten Bevölkerungswachstum hilft meist nur Bildung und ein gewisser Wohlstand. Hilft übrigens auch gegen Flüchtlingsströme. Wohlstand in der 3. Welt geht aber nur, wenn die 1. Welt verzichtet und anfängt Ressourcen zu teilen. Und will das wiederum ernsthaft jemand?

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von KathrynJ am 21.11.2019, 8:48 Uhr

1. Ist das keine "neue" Nachricht
2. ER ist nicht gleich FfF
3. Hat sich ER Deutschland von Hallams Ansichten und ihm selber distanziert, obwohl er der Mitbegründer der Bewegung ist.

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Re: Das ist doch nicht neu

Antwort von Hase67 am 21.11.2019, 8:54 Uhr

Es ist doch Käse, dass das keiner thematisiert. Auf dem Gipfel für Entwicklungszusammenarbeit (war der nicht vor einer Woche oder zehn Tagen erst?) wurde genau das thematisiert. Selbst Herr Müller persönlich hat das thematisiert. Auch, dass Bildung und Förderung von Frauen der beste Schutz gegen hohe Geburtenraten ist und dass die Stellung der Frau in der Gesellschaft der wichtigste Gradmesser für den Zustand eines Landes ist.

Es dürfte aber auch jedem bewusst sein, dass ein Eingreifen von außen in die Bevölkerungspolitik anderer Länder ein sensibles Thema ist. Da helfen weder Holzhammermethoden noch rassistische Parolen à la "fortpflanzungsfreudige Afrikaner". In Gesellschaftssystemen, die im Prinzip als matriarchale oder matrifokale Strukturen funktionieren, in denen aber trotzdem der Mann als unangetastete Lichtgestalt zu gelten hat und darüber entscheidet, um welche der von ihm mit Kindern gesegneten Damen er auch Verantwortung in Form von Ernährung, Unterbringung etc. übernimmt, liegt so vieles im Argen, dass man da weniger dicke Bretter bohren als einen langfristigen Aufklärungs- und Sensibilisierungsansatz der Frauen verfolgen muss. Das tut deutsche Entwicklungszusammenarbeit übrigens auch, neben den NGOs, die sich vor Ort einsetzen.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Lauch1 am 21.11.2019, 8:59 Uhr

Ja distanziert, NACHDEM das Kind im Brunnen liegt. Warum nicht vorher, wo seine Ansichten längstens bekannt waren und warum zulassen, dass völlig sinnbefreit Leute die Öffis benutzen schikaniert und gezielt Staus verursachen werden? Wo war da die Distanz?

https://www.derstandard.de/story/2000109996693/wuetende-pendler-verpruegelten-in-london-klimaaktivisten-wegen-u-bahn-blockade

„Auf dem Bahnsteig kam es zu einer heftigen Konfrontation, weil Vertreter von Extinction Rebellion den Morgenverkehr lahmlegten„

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Re: Das ist doch nicht neu

Antwort von shinead am 21.11.2019, 8:59 Uhr

>>Und solange die Weltbevölkerung so wächst, können wir hier in D tun was wir wollen, es wird nicht helfen.
Stimmt so nicht. Die Menschen die für das Wachstum "verantwortlich" sind, sind die mit dem geringsten CO2-Fussabdruck. Es macht einen wesentlich größeren Unterschied wenn wir etwas tun, als wenn man in Afrika oder auf Indien ein Kind weniger pro Frau bekommt.
https://www.deutschlandfunk.de/experte-ueber-klimawandel-und-bevoelkerungswachstum.697.de.html?dram:article_id=455725
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimawandel-und-bevoelkerungswachstum-warum-toennies-und-kubicki-unrecht-haben/24877122.html

>>Thematisiert nur keiner.
Wenn ich mir die Google Ergebnisse so ansehe, dann wird das Thema sehr wohl regelmäßig schon seit Jahren thematisiert.

Was wir brauchen in den Ländern mit hoher Geburtenquote: Bildung und Wohlstand für alle.

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Das sollte übrigens an Jana gehen...

Antwort von Hase67 am 21.11.2019, 8:59 Uhr

... und ich werfe noch ein "für" statt "um" hinterher.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von shinead am 21.11.2019, 9:06 Uhr

>>Ja distanziert, NACHDEM das Kind im Brunnen liegt. Warum nicht vorher, wo seine Ansichten längstens bekannt waren

War ein Fehler. Aber immerhin tun sie es jetzt und verweisen auf Ihre Regularien. Man hat wohl immer gehofft das er seinen Mund hält. Hat er nicht.
Der Ulstein Verlag hat ihm trotzdem einen Vertrag gegeben und hält jetzt die Veröffentlichung des Buches auf.
Immerhin reagieren sie jetzt.

Dass das mit der Tube in London ein Fehler war, haben sie auch schnell eingesehen.
https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/20/extinction-rebellion-tube-protest-was-a-mistake
Immerhin geben sie Fehler zu. Ist auch nicht alltäglich.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Lauch1 am 21.11.2019, 9:25 Uhr

Nach dem PR Supergau. Was wäre denn eine Alternative gewesen? Es gab keine andere, vorher schon. Und das soll die Bewegung sein, die unsere Zukunft rettet?

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von Berlin! am 21.11.2019, 9:28 Uhr

Wie heißt es so schön? Every news are good news.

Es gibt keine schlechte Presse, Hauptsache Öffentlichkeit. Fast um jeden Preis. Funktioniert bei vielen Organisationen hervorragend.

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Re: Ein weiterer Beweis wie radikal manche Klimasekten sind

Antwort von KathrynJ am 21.11.2019, 10:19 Uhr

ER ist fragwürdig, das weiß man, wenn man sich informiert.
FfF wird hoffentlich nicht die gleiche Richtung einschlagen.

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Re: Das ist doch nicht neu

Antwort von Daffy am 21.11.2019, 11:01 Uhr

> Die Menschen die für das Wachstum "verantwortlich" sind, sind die mit dem geringsten CO2-Fussabdruck. Es macht einen wesentlich größeren Unterschied wenn wir etwas tun, als wenn man in Afrika oder auf Indien ein Kind weniger pro Frau bekommt.

Abgesehen davon, dass es grausam ist, sich auf die geringen CO2-Emssionen zu fixieren, ohne die damit einhergehenden menschlichen Leiden (brutale Verteilungskämpfe und geringe Entwicklungschancen) im Auge zu behalten (geht es bei Klimaschutz nicht auch um Menschenleben?), spielt bei der großen Anzahl Menschen ´ein Kind mehr/weniger pro Frau` durchaus eine Rolle. Weitere Umweltproblemen kommen dazu - wer am Existenzminimum entlangschrammt, hat dafür wenig Zeit/Ressourcen.

> Was wir brauchen in den Ländern mit hoher Geburtenquote: Bildung und Wohlstand für alle.

Beißt sich die Katze da nicht in den Schwanz, CO2-emissionmäßig? Natürlich hat jeder das Recht, nach Wohlstand zu streben, aber wem hier der Kohleausstieg nicht schnell genug geht, der müsste Schnappatmung kriegen bei '950 neuen, in Bau oder Planung befindlichen Kohlekraftwerken' (also nur in Afrika).

Dagegen verblassen die 5 neuen Meiler, mit denen die Polen ihren (Kohlestrom-)Export stärken wollen - wenn die Deutschen sich so manisch auf ihren ´Grünstrom` stürzen wie ein entzückter Biber auf ein Auwäldchen, leider nicht ernsthaft Speicher vorweisen können, dadurch die wenig begeisterten Nachbarn zum Einbau von Widerständen zur Absicherung der Netzinfrastruktur zwingen und moderne Gaskraftwerke unrentabel machen, ja dann macht Polen das Beste aus einer ziemlich verfahrenen Situation und bietet Schwarzstrom für die schönen neuen E-Mobile an, die die Deutschen auch dann laden wollen, wenn die Sonne untergegangen ist.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/un-vollversammlung-gerd-mueller-warnt-vor-welle-neuer-kohlekraftwerke-in-afrika/25044066.html

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Re: Das ist doch nicht neu

Antwort von Miamo am 21.11.2019, 11:10 Uhr

Richtig - Und definitiv Aufklärung und Zugang zu kostenlosen Verhütungsmitteln.
Auch Männer müssen aufgeklärt werden, jedoch Traditionen zu verändern und Menschen zum Umdenken zu bringen, braucht Zeit.
Bis das gelingt, könnte es zu spät sein, die katastrophalen Folgen der Bevölkerungsexplosion zu verhindern. Rund eine Milliarde Menschen leben auf dem afrikanischen Kontinent. Bis zum Jahr 2050 werden es voraussichtlich doppelt so viele sein.

Und der von dir gewünschte "Wohlstand für alle" wird damit immer unwahrscheinlicher.

https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/bevoelkerungswachstum-afrika-110.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.alarmierende-studie-des-berlin-instituts-afrikas-bevoelkerung-waechst-zu-schnell.2deebc3e-4fec-430f-91fc-b2a8feff5204.html

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