Februar 2014 Mamis

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von schmelzi1412  am 15.10.2013, 13:37 Uhr

nabelschnurblut....

Spenden oder für sich selbst einlagern?!
Macht ihr das,wenn ja für was entscheidet ihr euch?
Bin eher der Meinung es als Spende zu machen! Weil selbst wenn ich dieses Blut für mein Kind einlagern würde wäre es nicht mal 100%ig sicher das es auch wirkt wenn mein Kind erkrankt! Zudem frage ich mich ,wenn der Fall Eintritt das mein Kind erkrankt wie sollen diese Stammzellen denn mein Kind helfen wenn der Gendefekt (egal welche Krankheit) schon in den stammzellen steckt?! Ich hoffe ihr versteht was ich meine!.. Und ganz billig ist die Sache ja auch nicht!

 
12 Antworten:

Re: nabelschnurblut....

Antwort von Vega, 25. SSW am 15.10.2013, 13:43 Uhr

Hab keine Zeit, deshalb nur kurz: Wir haben es gespendet.

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von Canchita, 23. SSW am 15.10.2013, 14:10 Uhr

Wir sind noch am überlegen. Die Einlagerung fürs eigene Kind kann man auch mit einer Spende verbinden. Also wenn jemand genau Dein Nabelschnurblut braucht, dann kannst Du Dich in dem Moment, woe es angefordert wird für die Spende entscheiden und bekommst das Geld für die Einlagerung zurück. Bis dahin ist das Nabelschnurblut aber immer noch als Deins gekennzeichnet und kann von Dir jederzeit abgerufen werden, wenn Du es brauchst.

Allerdings macht das nicht jede Klinik.

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von mrn111, 27. SSW am 15.10.2013, 14:20 Uhr

Ja genau das sagte uns auch ein arzt bei klinik besuch, es kann vllt später gar nicht verwendet werden. Und dann haben die familie gefragt, und was wenn man spendet? Viele meinten es wird wahrscheinlich ein ganz schneller prozess sein.
Aber wenn ich jetzt so nachdenke, ich werde auch nie im leben etwas von.meinem körper spenden. Der nabel ist mir heilig, und die schnur gehört 9monste lang meinem baby und soll kein anderer verwenden.

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von Sunny30, 24. SSW am 15.10.2013, 14:22 Uhr

Ich werde wohl wieder Einlagern lassen.
Hab ich schon bei meiner 1 Tochter (9) gemacht. Auch wenn es viel Geld ist. Mein Dad hat damals darauf bestanden und auch gezahlt;) Die Forschung schreitet voran. Und es kann ihr ja nützlich sein wenn sie alt ist (Schlaganfall etc.)
Muss mich demnächst mal schlau machen was es beim 2 Kind kostet. Bekomm ja immer Post bzw. "Elternbriefe" von der Firma. Wo die Behandlungserfolge und Fortschritte der Medizin erläutert sind.
Meine Schwester hat auch vor einen Jahr einlagern lassen. Ich bekamm damals 100€ dafür das ich sie geworben habe. Mittlerweile gibt es wohl auch ein Vorsorge-Screening wo die DNA auf gesundheitliche Risiken wie Laktoseintoletanz oder Antibiotika-Unverträglichkeit untersucht wird. Das gab es bei meiner Tochter noch nicht.
Also ich bin überzeugt davon. Muss nur noch meinen Freund überzeugen. Den gab es damals noch nicht;) war fast 8 Jahre Alleinerziehend. Auch aus diesen Grund habe ich einlagern lassen. Da es ja keine 2 Elternteile gab auf die man im Notfall zurückgreifen konnte.
Ich denke das muss wohl jeder selbst wissen von was er überzeugt ist. Aber Spenden ist schonmal toll:))

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von Sunny980, 24. SSW am 15.10.2013, 14:34 Uhr

Also, wir werden es nicht einlagern lassen. Soll wohl 1500-2000 Euro kosten und ist bisher alles noch relativ unsicher. Ich kann die Argumente nicht mehr genau wiedergeben, aber bei dem Infoabend der Klinik hat der Chefarzt das plausibel erklärt. Aber die Entscheidung kann einem leider keiner abnehmen...

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von mausi87hb, 24. SSW am 15.10.2013, 14:44 Uhr

Wir werden es wieder spenden wie bei meinen sohn auch

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von jani-san, 22. SSW am 15.10.2013, 14:53 Uhr

Wir haben schon geplant, das Nabelschnurblut für unseren Buben einlagern zu lassen. Die Kosten sind zweitrangig, uns geht es um die bloße Chance, irgendwann vielleicht unserem Kind damit helfen zu können.

Ganz klar:
Momentan geht das noch nicht !
Die Forschung ist noch nicht so weit, das muss man einfach wissen.

Ich hatte letztens meine Hebi dazu befragt und sie teilte mir mit, dass viele Spenderbanken gar kein Spenderblut mehr annehmen, weil sie nicht wissen, wohin damit... zumal der Spender hierfür nix zahlt und sich diese Banken anderweitig finanzieren müssen.

Ich gehe einfach davon aus, dass die Forschung vielleicht in 5, 10 Jahren soweit ist, mit diesem Blut zu arbeiten. Es geht ja nicht nur um Krankheiten, die mit Gen-Defekten zusammenhängen, sondern in der nahen/mittelfernen Zukunft vielleicht auch mal um Körperersatzteile usw.

Klar muss sein: Leukämie kann damit wohl nie geheilt werden, da man hier eher auf Blut fremder Spender zurückgreift.

So ganz ausführlich habe ich mich noch nicht mit diesem Thema beschäftigt.
Meine Hebi hat mir die Namen der beiden Spenderbanken genannt, für mit meiner Klinik zusammenarbeiten. Dort muss ich mir (für 50 EUR) das Entnahmepaket bestellen und zur Geburt mitnehmen.
Achtung: Es kann sein, dass die Entnahme des Blutes nicht klappt, dann hat man Pech.
Dann bleibt man aber "nur" auf den Kosten für das Entnahmepaket hocken.

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P.S.

Antwort von jani-san, 22. SSW am 15.10.2013, 14:55 Uhr

Kurzer Nachtrag zu den Spenderbanken, die wohl kaum noch gespendetes Nabelschnurblut annehmen:
Das betrifft natürlich nur die Nabelschnurblut-Spende, NICHT die Einlagerung fürs eigene Kind. Letzteres wird natürlich weiter angenommen, wird ja auch teuer bezahlt.
Ich weiß allerdings nicht, ob alle Spenderbanken nun kaum noch Spenderblut annehmen...

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von Sullira, 22. SSW am 15.10.2013, 15:50 Uhr

Hi!

Ich hatte mir da auch schon Gedanken drüber gemacht, wie schon vor 11 Jahren (war da mit meinem jetzigen Jünsten schwanger). Schon damals steckte das ganze in den Kinderschuhen und meine Hebi riet mir von der Einlagerung ab, da man da nur die Forschung finanziert.
Da sollen sie heute noch nicht viel weiter sein. Auch habe ich irgendwo gelesen, dass das Blut nur 10 Jahre eingelagert werden kann. Weiß jetzt aber nicht, ob das wirklich stimmt.
Jedenfalls werde ich dieses Blut nicht einfach "wegschütten". Ich bin ganz verwirrt, dass schon keine Nachfrage mehr besteht. So oft ließt man, dass Stammzellenspenden benötigt werden. Oder ist das nicht das Gleiche?

Werde da bei meinen KH, die ich zur Auswahl habe noch mal genauer nachfragen. Beide sind auf jeden Fall auf der Liste, die Nabelschnurblutzellenspenden annehmen/machen.

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von Kathi1984, 23. SSW am 15.10.2013, 16:28 Uhr

Hi,

hier ein interessanter Artikel zu dem Thema:

http://www.wissensschau.de/stammzellen/nabelschnurblut_stammzellen_einlagerung_kosten_wert.php

Und lebenslange Einlagerung kostet einmalig 290€ und 6€ monatlich...
Von daher eigentlich nicht soooo teuer...aber ob es sinnvoll ist kann keiner sagen...
Da so sachen wie Krebs oder Erbkrankheiten mit dem eigenen Nabelschnurblut NICHT geheilt werden können. Die sind meist schon vor der Geburt im Körper...also wäre hier sowieso eine Fremdspende nötig...

Keine Ahnung was wir machen...muss mich da nochmal genauer informieren...

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von schmelzi1412 am 15.10.2013, 16:37 Uhr

Ich find es ist ein heikles Thema zumal die Meinungem auch auseinander gehen! Aber ich denke Spenden ist immer eine gute Sache ,weil aber auch ich mir die Kosten von 2400 Euro fürs einlagern echt nicht leisten kann!... Wäre es nicht so teuer würde ich es aber denke ich machen!...

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Re: nabelschnurblut....

Antwort von luisa001 am 16.10.2013, 14:53 Uhr

ich habe auch sehr lange hin und her überlegt und mich nun dafür entschieden das nabelschnurblut einlagern zu lassen. JA - die kosten dafür sind hoch und JA natürlich ist noch unsicher bei welchen Krankheiten Stammzellen, die aus Nabelschnurblut stammen, eingesetzt werden können. Ich glaube einfach dass sich in diesem Feld der Forschung und Medizin in den nächsten Jahren sehr viel tun wird und wir momentan die Chancen noch gar nicht abschätzen können. und erst kürzlich habe ich einen Artikel gelesen, über ein kleinen an Leukämie erkrankten Jungen, der mit dem Nabelschnurblut seines Geschwisterchens behandelt werden konnte.

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