Januar 2011 Mamis

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Geschrieben von Joyannee, 8. SSW am 14.07.2010, 19:57 Uhr

@Joyannee

Hallo,
also, den Gebärmutterhals muss man sich quasi als - wie beschreib ich das am besten - "kleines rohr" vorstellen, dass durch den Muttermund abgeschlossen wird und dieser optimalerweise durch einen Schleimpfropf in der Art "zugestöpselt" ist.

Wenn es jetzt zur Geburt kommt, wird der Muttermund weich, der Gebärmutterhals verkürzt sich und geht wie ein Trichter auseinander. Daher das Wort "Trichterbildung". (im Prinzip wie eine Art V, dass dann zum kleinen v wird, bis der Gebärmutterhals komplett verstrichen ist.)
Während der Verstreichung öffnet sich meist auch schon der Muttermund - und wenn dieser komplett offen ist, dann kann das Kind kommen.

Wie weit ist denn deine Freundin?

Normalerweise ist eine Gebärmutterhalsverkürzung und eine Trichterbildung nicht sooo dramatisch, solange der Muttermund verschlossen ist. Wobei bei Mehrfachgebärenden der Muttermund häufig die ganze Schwangerschaft über leicht geöffnet sein kann.

Letztlich kann man, wenn es wirklich kritisch werden sollte, nur mit Wehenhemmern arbeiten und eventuell mithilfe der Chirugie den Muttermund zunähen, um eine Frühgeburt zu verhindern.
Ich hab dir da mal eine Seite rausgesucht, wo das ganz gut beschrieben ist: http://www.chirurgie-portal.de/gynaekologie/cerclage-muttermundverschluss.html

Aber letztlich müssen die Ärzte das selbst entscheiden.

Ich hoffe, ich konnte das alles einigermassen plastisch beschreiben. Vielleicht find ich ja noch ein Bild dazu, dann ist es einfacher.

LG
Joy

 
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