April 2012 Mamis

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Geschrieben von bebe-lion, 20. SSW am 15.11.2011, 21:21 Uhr

großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Wie werdet ihr das handhaben,wenn ihr selbst getauft und konfirmiert seid?

Mein Freund und ich sind beide evangelisch ,aber weder großartig gläubig oder praktizierend...weihnachten mit der familie einmal in die kirche,das wars......
meine stieftochter wurde nicht getauft,da mein freund dagegen ist...jetzt sind wir eben schwer am überlegen....
ich bin mir sicher meine großeltern wären ohne taufe enttäuscht und rage mich,ob kinder in der schule nicht seltam angekuckt werden wenn sie nicht getauft sind ?bei mir war das damals noch so....aber wir kommen auch aus bayern und aus einer kleinstadt....und vielleicht will ich ja auch mal in einer kirche heiraten??
wenn ich wenigstens ausschließen könnte,dass ich nicht an got glaube....aber ich bin mir so unsicher.

ach ich weiß auch nicht.......man muss so viel richtig machen.....

 
13 Antworten:

Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von CJ+CSMama82, 19. SSW am 15.11.2011, 21:29 Uhr

Wir sind katholisch, unsere Zwillis sind auch getauft.

Problem bei uns ist, dass unsere Paten in Amerika sind (meine Schwägerin und mein Schwager) und diese mal nicht eben für ne Taufe hier her fliegen können, genauso wenig wie wir es uns leisten können mal eben nach drüben zu fliegen wg. Taufe. Wir wollen ja nächstes Jahr Okt. eventuell rüber für Urlaub. Wäre schön wenn man da ne Taufe reinquetschen könnte - aber ich glaube da wäre meine Mama total enttäuscht das sie nicht dabei sein kann. Echt blöde Situation bei uns.

Taufen wollen wir auf jeden Fall, nur wie wir es genau machen werden, steht noch in den Sternen.

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Love_Gun, 18. SSW am 15.11.2011, 21:32 Uhr

ich bin auch überhaupt nicht gläubig, aber ich werde mein kind taufen... ich finde eine taufe ist was sehr schönes und dein kind kann dann selber entscheiden, ob es konfirmiert werden möchte..ohne taufe bleibt ihm die entscheidung verwehrt...
und überhaupt, ohne taufe wird dir ein ordentliches Begräbnis nicht gestattet...joa.. also für mich spricht nichts dagegen.

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Ungeduldine, 20. SSW am 15.11.2011, 21:55 Uhr

Ich habe auch lange überlegt, ob wir unseren Sohn taufen lassen, weil wir beide (ev) nicht gläubig sind und gar nichts mit sowas am Hut haben.

Aber meine Schwiegermutter hatte mich damals mit einem gutem argument überzeugt.
Sie sagte, Taufe bedeutet doch eigentlich nur, dass du dein Kind christlich erziehst. Das wiederrum bedeutet nur, dass du dem Kind näher bringst, wie du selbst erzogen worden bist. Man braucht sich ja nur die 10 gebote ansehen. Dass man nicht stiehlt usw. Wirst du deinem Kind sicherlich beibringen. Und so weiter.

Denn auch bei uns aufm Land ist es blöd, wenn das Kind nicht getauft ist, alle anderen sind es naemlich auch.

Lg

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von kuschelwölfchen, 21. SSW am 15.11.2011, 22:04 Uhr

@ love_gun: das ist so nicht ganz richtig.
auch wenn man nicht als baby getauft wurde, kann man später konfirmiert werden. in diesem fall erfolgen taufe und konfirmation quasi in eins.
grob gesagt ist die taufe ja die aufnahme in die gemeinde und die konfirmation bestätigung dieser aufnahme.
es gibt sogar evangelische "richtungen", die die erwachsenentaufe vorziehen. die evangelisch-reformierten etwa, also calvinisten.
ich bin z.b. mit 29 getauft (und gleichzeitig konfirmiert) worden - NACHDEM ich mein theologiestudium abgeschlossen hatte :-)

lg
maren

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Apfelkernchen, 21. SSW am 15.11.2011, 22:22 Uhr

Unsere Kinder sind getauft, denn man kann sich nur für oder gegen etwas entscheiden, was man kennt und mit dem man sich auseinander gesetzt hat.

Wenn man ohne Glauben aufwächst, findet man selten zu ihm - aber man sich immer dagegen entscheiden. Ob das dann ein christlicher Glauben ist, oder nicht finde ich nicht wichtig - denn ohne eine Erziehung mit einem Glauben ist es fast unmöglich zu Gauben in irgendeiner Form den Zugang zu finden.

Ich wurde katholisch getauft und konvertiere zum evangelischen Glauben, meine beiden großen Kinder sind katholisch getauft, der Kleine evangelisch.

Mein Mann ist nicht getauft und nicht gläubig - er sagt genau das o.g.. Ohne Glaube in der Kindheit findet man da nur noch schwer hin.

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von kuschelwölfchen, 21. SSW am 15.11.2011, 22:29 Uhr

das ist sicher ganz oft so, muss aber nicht sein. wie gesagt: ich bin in einer absolut glaubensfernen familie groß geworden, habe dann sogar theologie studiert und bin inzwischen auch "ordnungsgemäß" getauft.
mein bruder ist übrigens buddhist - und meine mama schüttelt über uns beide immer im spaß den kopf und fragt "womit hab ich nur zwei gläubige kinder verdient?!" :-)

lg
maren

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von soanaz2, 21. SSW am 15.11.2011, 22:50 Uhr

Hallo,

Meine Kinder sind alle katholisch getauft.
War damals sehr verwundert, dass mein Mann einverstanden war, da er ja Moslem ist.

Ich bin auch nicht super gläubig, wollte aber dass meine Kinder den Religionsunterricht besuchen. Meine Eltern waren auch nicht kirchlich eingestellt, mir war aber die Religion in der Grundschule sehr wichtig. Und ich glaube durchaus, dass mich die Wertevermittlung aus der Religion geprägt hat im positiven Sinn.
Außerdem finde ich es persönlich scheinheilig Feste wie Weihnachten zu feiern ohne den Kindern zu vermitteln was der tiefere Sinn von Weihnachten ist; ja überhaupt was Weihnachten ist......nämlich nicht das Fest des Konsums und der Geschenke!

Jetzt steht bei meinem Großen die Kommunion an (heute war Elternabend)....mein Mann ist nicht begeistert....aber wir haben Laurin selbst entscheiden lassen und er möchte die Kommunion haben.

Drängen in eine Richtung werden wir unsere Kinder nicht....egal für oder gegen was sie sich als Erwachsene entscheiden!

Wie mein Mann einmal gesagt hat....wir beten zum gleichen Gott.....nur die Feinheiten sind anders.....

Liebe Grüße
Sonja

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Joshismum, 19. SSW am 15.11.2011, 23:35 Uhr

Meine beiden Großen sind getauft und natürlich wird auch die Kleine getauft werden. Ich kann auch nicht behaupten dass wir besonders gläubig sind, allerdings möchte ich meinen Kindern, so lange ich die Entscheidung für sie treffen muss, alle Möglichkeiten offen halten, d. h. sie werden (sind) getauft und gehen zur Konfirmation, wenn sie dann später alt genug sind können sie selbst entscheiden wie sie mit ihrer Religion umgehen wollen.

LG
Joshismum

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von HanaZ, 18. SSW am 16.11.2011, 8:14 Uhr

Ich bin evangelisch getauft und mein Freund katholisch.
Bin in einem Dorf aufgewachsen und bin da auch immer zum Kindergottesdienst und ich muss sagen, damals war das schon eine echt schöne Zeit und hat riesen Spaß gemacht und mir Wertvorstellungen gegeben über das Leben und teilen, die ich vielleicht sonst nicht so erfahren hätte.

Deswegen wird mein Engel auch getauft. Ich finde das sehr wichtig.

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Bauchversorger, 21. SSW am 16.11.2011, 8:49 Uhr

Tja, schwierig!
Selber bin ich evangelisch erzogen, mit allem Drumrum (Taufe, Konfirmation, Kindergottesdienst, Jugendgruppe und -freizeiten) - war super und gibt mir Halt und Werte. Allerdings geh ich auch nur alle Jubeljahre in die Kirche, aber die Basis ist einfach gelegt, und ich habe v.a. in der Jugendgruppenzeit wirklich viele gute Erfahrungen gemacht in Sachen Vertrauen, Werte, Gemeinschaft - das wünsche ich mir für mein Kind auch.
Mein Mann ist aber in einer komplett kirchenfernen Familie aufgewachsen und hat selber überhaupt keinen Bezug dazu. Mein Stiefsohn (15) ist demnach auch nicht getauft und hat keinen Bezug zu Kirche und Glauben, allerdings weiß er dass er in der Hinsicht nicht eingeschränkt wird, und macht sich eben seine eigenen Gedanken
.
Für unser Kleines haben wir besprochen dass es nicht getauft werden soll und auch nicht "zwangsweise" in eine bestimmte Richtung gedrängt werden soll - aber natürlich werde ich meine eigene Erziehung in gewisser Weise weitergeben. Was die Werte angeht sehen wir das auch beide gleich.

Ein anderes Thema ist ob z.B. abends gebetet werden soll - da bin ich unsicher. Das Ritual an sich halte ich für wichtig, auch das Gefühl von zusätzlichem Schutz das ein Kleinkind beruhigen kann. Aber damit wäre mein Mann nicht glücklich. Das müssen wir uns wohl nochmal überlegen...

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Aprilkugel, 21. SSW am 16.11.2011, 9:03 Uhr

Also mein Schatz und ich sind evangelisch. Und wollen unseren Sohnemann dann auch taufen! Das stand für uns gleich fest aber wie gesagt, wir sind auch beide gläubig. Aber groß in die Kirche gehen wir trotzdem nicht außer Ostern oder
lg christina

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von Babywunder am 16.11.2011, 11:54 Uhr

Matthias uns ich sind beide katholisch. Wir rennen zwar nicht auch jede Woche zur Kirche, aber ich lebe den Glauben im Alltag und mir ist es wichtig das meine Kinder auch etwas von diesen Gefühl erleben. Jan ist getauft und auch das zweite Kind wird getauft. Vielleicht wird sogar eine Traufe daraus, da Matthias und mir beiden noch der kirchliche Segen zu unseren Ja-Wort fehlt. Die Kinder können später immer noch für sich entscheiden wenn sie feststellen das sie in einer anderen Glaubensgemeinschaft eintreten wollen oder sie sogar aus der Kirche austreten sollen. Aber erst mal erleben sie den katholischen Glauben mit, den ihre Eltern ihnen vorleben

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Re: großes Fragezeichen bezüglich Taufe

Antwort von MrsNici, 20. SSW am 16.11.2011, 20:03 Uhr

mein leibster ist evangelishc u durch ihn hab eich zum glauben gefunden, wir gehen auch öfte rzur kirche u auch den kids gefällt dies dort.....
die 2 großen sind noch nicht getauft, ich selbst auch nicht....wir werden wenn wir uns dnan einer neuen gemeidne angeschlossen haben in der wir bleiben (unsre alte hat sich sozusagen aufgelöst) eine große taufe machen für alle kinder u mich....
mir ist es sehr wichtig den christlichen glauben auch den kindern nähe rzu bringen, wir leben schon nach christlichen werten u ich empfinde diese als sehr hilfreich u stützend im alltag.....
inwieweit die kdis diesen ode reinen anderen glauben später ausleben wollen dürfen sie dnan entscheiden wenn sie das können!!!

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