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Geschrieben von Adelheit am 27.07.2015, 20:35 Uhr

Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

sein gesamtes Geburtstagsgeld beim Volksfest auf den Kopf klopfen will.
Sohnemann und ich hatten deshalb heute einen Streit. Er hat 170 Euro bekommen (bin heuer erstaunt gewesen, wie viel Geld er von seinen neuen Schulkameraden bekommen hat, wird für uns ganz schön heftig, wenn er dann auf diese Feiern geht) davon 80 Euro auf sein TG Konto. Nun hat er schon 40 Euro verbraten und ich habe heute einen Riegel davor geschoben. Meint Ihr das war ok oder zu streng ???
Er hat von uns heute 10 Euro bekommen, weil die Kleine ja auch aufs Volksfest gehen darf (hat noch kein TG) Er hat aber auch am Freitag schon alles bezahlt bekommen, da wir gemeinsam vorne waren.
Muss vielleicht noch dazu sagen, das bei uns das Geld momentan sehr sehr knapp ist (eben wegen dem Geburtstag und Sachen die in diesem Jahr anstanden und noch anstehen,z.Bsp. Schuleintritt und seine Kosten)

Blöder weise haben wir hier 5 Tage Fest und das vor der Haustür (100m hin)

 
39 Antworten:

Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von RR am 27.07.2015, 20:46 Uhr

Hallo
mit ihm reden. Alternativen vorschlagen für Sachen, von denen er länger was hat als von 10 min Karussellfahren etc. Volksfest macht auch Spaß, wenn man nur 1x fährt u. ansonsten sich mit Freunden trifft u. erzählt etc. Aber das müssen sie erst lernen.

Wenn es von Freunden kommt, kannst du dir aber auch sagen, dass das Geld ja auch nicht da wäre, wenn sie für 10,- was zum Spielen etc. gekauft hätten.

Allerdings würde ich ihm dann kein Geld geben z. B. für ein neues Sportgerät (Roller/Inliner/Rad), denn schließlich hätte er es sich ja von dem Geld kaufen KÖNNEN.

viele Grüße

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Sternenschnuppe am 27.07.2015, 20:49 Uhr

Bin gerade erstaunt dass die sich Geld schenken mit 11.
Wieso ist das so und wieviel schenkt man da ?
Gibt es keine Wünsche mehr ?
Da würde ich definitiv nicht mitziehen, verspürst Du den Druck dazu ?

Zur Frage : Hier darf jeder mit seinem Geld machen was er möchte, dafür gibt es Taschengeld.
Wenn es alle ist, dann ist es alle.
Nur so lernen sie den Umgang damit.
Dazu gehören auch schlechte Erfahrungen.

Mein Großer ( 9 ) hat vorhin 25€ bei Rossmann für einen Truck bezahlt.
Den Fußball wollte er nicht kaufen.
Jetzt heult er weil sein Fußball doch kaputt ist. ( der 4. diesen Sommer den wir kauften )
Tja, Pech gehabt, muss er wieder 2 Wochen sparen. Der Truck war wichtiger, abgesprochen war den neuen Ball kauft er.

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@sternschnuppe

Antwort von lejaki am 27.07.2015, 21:11 Uhr

Hier ist es auch üblich sich ab 10/11 Jahre Geld zu wünschen von freunden. Wir schenken immer so um die 10€, egal ob bares oder Spielzeug. Ich finde das gut, da die Kinder sich so auch was größeres kaufen können als jede Menge Kleinkram, den sie eigentlich nicht brauchen.

Meine Tochter hat sich davon jetzt ein großes Playmobilhaus gekauft, die Große damals davon ein Tablet für 200€ (sie hatte vorher schon was gespart)

Zum Ausgangsposting: Es ist sein Geld, laß ihn damit machen, was er möchte. Dann merkt er wie teuer das ist und wie schnell das viele Geld weg ist und wie lange er brauchen wird wieder so viel Geld zu sparen, um sich einen Wunsch zu erfüllen. Misch dich da nicht ein.

Meine Kinder (10 und fast 12) haben ihr eigenes Girokonto mit eigener EC Karte und Geheimnummer: Da geht monatlich das Taschengeld drauf, Ich weiß oft nicht, wieviel da drauf ist (es sei denn sie sagen es mir) und wieviel sie sich abheben und "einfach so" ausgeben. Bekomme höchsten mal dann was zu Gesicht: Guck mal, was ich mir heute gekauft habe. Ist das Geld alle, dann müssen sie warten und sparen. Geburtstagsgeld haben sie selbstverständlich auch zur freien Verfügung, ist ja ihres.

ich kaufe mir auch oft genug Sachen, die andere unnötig finden. Ist doch mein Geld und meine Entscheidung.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von krummenau am 27.07.2015, 21:15 Uhr

Geldschenken ist hier im Alter von 11 Jahren durchaus üblich. Ist für mich viel praktischer, als auf Geschenkesuche zu gehen. Üblich sind ca. 10 Euro, das kann aber etwas variieiren.
Meine Jungs (10 1/2 und 13) wünschen sich schon seit ein bis 3 Jahren Geld, da sie auf bestimmte Dinge sparen. Und sie sparen wirklich, die holen sich vor der Schule kein Teilchen beim Bäcker, gehen nicht zum Hausmeister mit seinem Süßkram, gehen nach der Schule kein Eis essen und sie gehen auch nicht auf die Kirmes.
Einmal im Jahr beim Omabesuch ist dort Kirmes, die lädt die beiden ein (moderat), dann fahren sie zwei- oder dreimal, essen Zuckerwatte, das reicht dann für ein Jahr.
Auch bei uns ist die Kirmes fußläufig, in Hörweite und 4 Tage lang, sie hätten also durchaus die Gelegenheit wie die Kinder der AP.
Wir Eltern gehen aber auch nicht auf die Kirmes, vieleicht sind sie es daher nicht gewöhnt.
Jedenfalls finde ich Geld wünschen und schenken in dem Alter völlig i.O., und ich finde es gut, daß meine beiden auf etwas hinsparen können - was sie sich nie leisten könnten, wenn sie sich zum Geburtstag kein Geld wünschen dürften.

LG von Silke

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von lotte_1753 am 27.07.2015, 22:29 Uhr

So verschieden sind die Gebraeuche. Ich waere sehr erstaunt, wenn das Kind Geld von Freunden bekaeme. Wenn man nicht immer den gleichen 10-15 Euromist schenken moechte, kann man sich unter den Eingeladenen auch organisieren und gemeinsam etwas groesseres kaufen. (Aber hier gehoert das Geschenkeauspacken auch zum Geburtstagsritual.)

Ich haette auch einen Riegel vorgeschoben, und nicht erst bei 40 Euro. Erst recht, wenn bei mir das Geld sehr knapp waere! Ich bezweifle ganz stark diese Theorien, dass man auf die Fresse fallen muss, um das Laufen zu lernen.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.07.2015, 22:40 Uhr

Was hat denn das knappe Familieneinkommen damit zu tun? Muß das Kind in absehbarer Zeit sein Essen selber kaufen oder Miete zahlen?

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von lotte_1753 am 27.07.2015, 23:18 Uhr

Wenn das Kind mit der Einfachaustattung die es bei finanzieller Knappheit bekommen wuerde gut leben kann, kann es das Geld gerne auf den Kopf hauen.

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Ist doch sein Geld - und 80 Euro sind ja eh bereits auf dem Konto gelandet

Antwort von und am 28.07.2015, 8:36 Uhr

..., hab ich das richtig verstanden?
Lass ihn halt alles verbraten. Dann sieht er, wie schnell das Geld weg ist und dass man später eben nichts mehr hat, wenn man alles auf einmal ausgibt. Ich würde da auch nichts mehr aus eurer Ttasche nachschießen, sondern sagen, siehste, ich habs dir ja gesagt, hättest es dir halt besser eingeteilt... Du hast deinen Spaß für 170 Euro gehabt, nun ist gut.
So ist das nunmal mit dem Geld, das muss er lernen. Dazu hat er jetzt eine gute Gelegenheit.


"Muss vielleicht noch dazu sagen, das bei uns das Geld momentan sehr sehr knapp ist "

Und? Was hat das mit dem Taschengeld/Geburtstagsgeld deines Sohnes zu tun? Das ist doch völlig unabhängig von eurem Erwachsenen-Etat. Oder verplant ihr etwa SEIN Geld für EURE Ausgaben?

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ich glaube die AP wollte mit dem Hinweis....

Antwort von RR am 28.07.2015, 9:19 Uhr

... dass das Geld bei ihnen momentan knapp ist, darauf hinweisen, dass das ggf. eine Erklärung ist, dass der Junior derzeit so viel von seinem Geld auf der Kirmes ausgibt, wenn die Eltern nämlich keine Süßigkeiten z.B. kaufen weil Geld knapp, wird eben vom eig. Geld geschaut.

viele Grüße

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Ich finde den Riegel ok....

Antwort von Caot am 28.07.2015, 9:30 Uhr

und ich finde auch, dass das Familieneinkommen und auch das Verständnis für Geld damit zusammen hängt.

Reichen die finanziellen Familienmittel Spitz auf Knopf erwarte ich auch von meinen Kindern einen fach- und sachgerechten Umgang, da sie um die Knappheit wissen. Ich erwarte einen sorgsameren Umgang, denn mit Sicherheit spielt Geld und die ausgaben hier eine größere Rolle als in einer Familie wo Geld reichlicher vorhanden ist.

Bei einem Wert von insgesamt 170 Euro sind einfach so sinnlos (ohne Wert) verbratene 40 € ein Viertel des Gesamtwertes. Ich bin mir sicher, das innerhalb der Familie die Mutter nicht ein Viertel des Budgets nur für Wellness ausgibt, wenn Geld knapp ist.

Taschengeld sollte für die Kinder da sein, da bin ich auch dafür. ABER ich würde auch ganz klar eine Trennlinie ziehen zwischen Ausgaben die sinnvoll sind und nutzbringend und zwischen Ausgaben die nur dem reinen Momentvergnügen dienen, ohne Mehrwert.

Sprich, ich kann das volle abräumen für einene Computer voll verstehen (Mehrwert und langlebiger Wert) als den selben Betrag für eine Woche Kirmes auszugeben, ganz egal ob das Geld nun dem Kind gehört oder nicht. Kinder können schlecht das sehen und wissen was wir Erwachsene sehen und wissen, da die Zusammenhänge oft nicht klar sind. Und auch ich hätte an dieser Stelle schon eingriffen.

Es würde mich auch sehr ärgern, wenn die Familie um jeden Cent kämpft, das Kind aber mit vollen Händen dieses sinnlos ausschüttet. Und sinnloses auschütten ist für mich ganz klar jede Art von Dingen ohne Mehrwert.

VG

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Re: Ich finde den Riegel ok....

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.07.2015, 10:27 Uhr

Ein Viertel des Familienbudgets gebe ich natürlich nicht für "Wellness" aus, denn ich muß daraus ja die Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen, Kleidung decken. Aber ich hätte keine Skrupel, ein Viertel MEINES Privatbudgets für Wellness auszugeben, wenn ich das so wollte.

Ich stelle keine höheren Anforderungen an das Ausgabeverhalten meiner Kinder, nur weil das Geld knapp ist. Das Taschengeld ist an unser Familieneinkommen angepaßt - genauso wie der Anteil, den ich für mich ausgebe. Aber das betrifft lediglich das Wieviel, nicht das Wofür.

Zitat:
"Taschengeld sollte für die Kinder da sein, da bin ich auch dafür. ABER ich würde auch ganz klar eine Trennlinie ziehen zwischen Ausgaben die sinnvoll sind und nutzbringend und zwischen Ausgaben die nur dem reinen Momentvergnügen dienen, ohne Mehrwert."

Wer entscheidet denn das? Was ich sinnvoll finde, findet mein Kind vielleicht total sinnlos - und umgekehrt. Ich fände es total unangemessen, wenn ich ins Theater gehe und mein Kind mir vorwerfen würde, daß diese Ausgabe doch "nur dem reinen Momentvergnügen" dient und daher bei unserem knappen Familienbudget zu unterlassen wäre, nur weil das Kind Achterbahnfahren sinnvoller findet als Schiller.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von 2auseinemholz am 28.07.2015, 10:40 Uhr

Hallo!

Ich denke JEDER Mensch der erstmalig Geld in die Hand bekommt, fühlt sich zunächst wie Graf Koks. Da kannst Du vorab kein "vernünftiges wirtschaften" voraussetzen, sondern musst es dahin erziehen.

Mein Kleiner war zu Beginn als er mit 3 mehr oder weniger regelmäßig zu bestimmten Anlässen mal 2 € zum verprassen bekam - überfordert sogar im Bonbon-Laden und ist erstmal mit Sachen gekommen die er nicht mochte, aber selbst ausgewählt waren .... und direkt beim Eingang standen ;-)

Mittlerweile mit 9 hat sich das relativiert. Er prüft sehr genau welche Lego-Packs das Geld Wert sind welches dafür verlangt wird, er kann auch nein sagen und er kann auch mittelfristig ansparen.

Mein Großer hatte mit 10 - 12 eine Zeit wo der jeglichen Cent sofort in Computerspiele investiert hat und Geld für Kirmes-Besuch war nie genug. Über die zeit und mit viel Erklärungen und Reden kann er den Wert des Geldes einschätzen und muss nicht alles sofort haben, egal was es kostet.
Geldgeschenke waren dieser zeit ziemlich schnell in Blödsinn angelegt, aber als Eltern darf man und sollte Einfluss nehmen auf die Geldausgaben, aber auch Erfahrungen zulassen .... Jetzt mit 13,5 wirtschaftet er seit ca. 1,5 Jahren zunehmend sehr vernünftig mit dem Geld.

LG, 2.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.07.2015, 10:44 Uhr

Ich möchte nur klarstellen: Ich wäre auch nicht begeistert und würde meinen Unmut nicht verstecken. Auch könnte ich mir böse Bemerkungen nicht verkneifen, wenn das Kind nachher jammert, weil das Geld weg ist.

Aber letztlich ist es das Geld des Kindes.

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Die AP ist einfach inkonsequent, das ist das einzige Problem

Antwort von und am 28.07.2015, 11:02 Uhr

...sie schreibt oben: "Er hat von uns heute 10 Euro bekommen [...] Er hat aber auch am Freitag schon alles bezahlt bekommen "

DAS verstehe ich einfach nicht. Wenn das Geld bei ihr soooo krass knapp ist, warum gibt sie ihm dann überhaupt was für die Kirmes, wo er doch 170 Euro eigenes Geld zur Verfügung hat??? Und jammerst dann, dass das Geld bei IHR so knapp ist?
Wenn das Kind so viel eigenes Geld hat und es auch ausgeben will(!), soll sie ihm halt nichts geben, solange er noch so viel hat. Und hinterher, wenn er es ausgegeben hat, natürlich auch nicht! Sonst gibt es ja keinen Lerneffekt.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von coryta am 28.07.2015, 11:19 Uhr

Hallo,
grundsätzlich ist das Geburtstagsgeld und Taschengeld zur freien Verfügung.
Wenn bei uns Kirmes ist und wir zusammen da sind zahlen wir. Will er allein mit seinen Freunden hin zahlt er das selber. Hier gibt es auch oft noch Geld von den Großeltern für die Kirmes.
Sollte er sehr viel Geld zum Geburtstag bekommen bsp. wieder von den Großeltern wird besprochen wofür er das Geld ausgeben möchte. Meist hat er einen teureren Wunsch der davon erfüllt wird (beim letzten Geburtstag z.B. ein Longboard), ein Teil wird gespart und der Rest bleibt zur freien Verfügung.

Ich würde jetzt z.B. mit ihm absprechen, dass er nicht jedes Mal sein gesamtes Geld mitnimmt, sondern eben nur einen Teilbetrag. Vorher würde ich aber klären, ob er nicht doch noch einen größeren Wunsch hat und ihm klar machen, dass es dann erst mal keine extra Wünsche gibt.

Was jetzt der Hinweis über die Knappheit in der Familienkasse soll, weiß ich aber auch nicht. In meinen Augen hat das nix mit dem Geburtstagsgeld zu tun.

Unser Sohn hat bislang zwar noch kein regelmäßiges Taschengeld und gibt dann oft viel auf einmal aus, aber er weiß dass er für größere Wünsche auch mal was sparen muss. Bislang reichte aber auch das Geld was er zu Weihnachten oder zum Geburtstag geschenkt bekommen hat :-)

Jetzt auf der weiterführenden Schule werden wir sicherlich ein Taschengeldkonto einrichten, damit er regelmäßiges Geld zur Verfügung hat.
LG
coryta

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Ich glaube schon das Kinder sehr wohl unterscheiden können.....

Antwort von Caot am 28.07.2015, 11:31 Uhr

........und ins Theater würde das Kind wohl nicht alleine gehen, hier unterstelle ich mal ein Familienausflug, den die Eltern auch bezahlen würden, wenn sie es sich denn leisten können. Unbenommen davon war die Familie bereits auf dem Jahrmarkt. Vergnügen war also durchaus gegeben.

Ich hätte durchaus Skrupel, wenn ich knapp bei Kasse wäre, Geld für nur mein Vergnügen auszugeben. Wenn die Familienkasse nicht so dolle bestückt ist, müssen ja alle darauf Rücksicht nehmen. Und ich wäre mit Sicherheit hier auch kritischer was dann die Ausgaben meiner Kinder anbelangt, im Wieviel und auch im Wofür.

Ich führe immer wieder Gespräche mit meinen Kindern, da sie ganz oft nur den Augenblick, das unbedingt haben wollen, sehen ohne rationale Denkweise über den Anschaffungssinn. Da geht es mir nicht um den einen Lolli zum klappen oder nicht (versinnbildlicht), aber bei 40 € von 170 € nur für Lollis würden bei mir Handlungseinschränkungen folgen lassen.

VG

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Das Geld war aber unverhofft geschenkt, theoretisch könnte es auch gar nicht da sein

Antwort von und am 28.07.2015, 11:50 Uhr

"aber bei 40 € von 170 € nur für Lollis würden bei mir Handlungseinschränkungen folgen lassen. "

Warum? Es liegt doch dadurch kein finanzieller Verlust vor. Wenn das Kind das Geld nicht geschenkt bekommen hätte, dann wäre es ja auch weg, oder besser gesagt: gar nicht erst da. Also kann man damit tun und lassen, was man will, meinetwegen auch sinnlos Bäume damit tapezieren. Das hat null Auswirkungen auf das knappe Familienbudget.

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Re: Ich glaube schon das Kinder sehr wohl unterscheiden können.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.07.2015, 12:06 Uhr

Und wenn es 4,- Euro von 17,- Euro wären? Das ist der gleiche Prozentsatz.

Tatsache ist doch: Die AP hat vom (angeblich knappen) Familienbudget bereits 10,- plus X Euro für die "sinnlose" Kirmes ausgegeben. Kann man machen, muß man aber nicht - das Geld ist jedenfalls weg, wenn nächste Woche die Miete fällig ist. Aber wenn das Kind jetzt vom Nicht-Familienbudget (also Geld, das definitiv sowieso niemals für die Miete nächste Woche da gewesen wäre, weil es dafür niemals gedacht war) etwas für den gleichen Zweck ausgeben will, dann muß das (angeblich knappe) Familienbudget plötzlich als Grund herhalten, warum das nicht geht. Das ist albern und unlogisch.

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da dein sohn ja wohl nicht mit seinem geld für die familie aufkommen muss

Antwort von mama.frosch am 28.07.2015, 12:38 Uhr

finde ich den hinweis auf die klamme familienkassensituation überflüssig.

es ist SEIN geld, und auch wenn ihr als familie nicht so viel habt im moment finde ich geht es zu weit wenn du verlangst dass er sich selbst deshalb quasi aus solidarität einschränkt, obwohl er es "nicht nötig hat".

er kann nichts für die angespannte familiäre finanzisituation, warum sollte er es ausbaden? das fände ich ungerecht. das hat sowas von, ich muss grad abnehmen, also darfst du auch keine schokolade essen auch wenn du gertenschlank bist.

zum "umgang mit geld lernen" gehört eben auch, dass "weg ist weg" ist. ich würde drauf drängen dass er nicht alles auf einmal mitnimmt sondern sich vorher einen bestimmten betrag festlegt; schon allein aus sicherheitsgründen (diebstahl, verlieren).

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Adelheit am 28.07.2015, 12:58 Uhr

Erst mal vielen Dank für Eure vielen interessanten und unterschiedlichen Antworten.
Der Hinweis mit dem Familienbudget war deshalb, weil wir die Jahre davor einfach mehr zusteuerten konnten, wenn er auf das Fest wollte.
Das Geld meiner Kinder wird NICHT für die Familie hergenommen !!!
Er hat die 10 Euro bekommen, weil wir beide Kinder gleich behandeln wollen, die Kleine hat ja auch was bekommen. Dieses Geld haben wir zurückgelegt, wir wissen ja wann dieses oder jenes stattfindet und ein bisschen was sollen sie auch davon haben.
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ihm das Geld zu lassen, aber er hat teilweise so viel bekommen, weil die Schenker wussten wofür er es "braucht"
Wellness für mich, Ha, was ist das, hab ich seit vieeelen JAhren nicht gehabt, auch andere Sachen stell ich zurück. Ist aber auch nicht sooo schlimm, vielleicht bietet sich ja mal die Möglichkeit für solche Sachen, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

So, jetzt muss ich erst mal meine Antwort beenden, melde mich später nochmal

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Sabine mit Amelie am 28.07.2015, 14:36 Uhr

Hallo,

ich habe nicht alles gelesen, aber gleich vorab. € 170,-- nur für Kirmes, würde mit mir nicht gehen. Schon die € 40,-- wäre mir zu viel gewesen. Egal ob es sein Geld ist. Man muss Kinder anleiten, mit dem Geld umzugehen. Da gehört definitiv dazu, dass man dem Kind erklärt, dass man keine € 170,-- auf der Kirmes ausgibt. Das ist kein Betrag, den man aus dem Ärmel schüttelt. Vielleicht hat er ein Hobby oder einen Wunsch, den er sich mit dem Geld erfüllen kann.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Ich glaube schon das Kinder sehr wohl unterscheiden können.....

Antwort von lotte_1753 am 28.07.2015, 15:58 Uhr

ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum es albern und unlogisch sein soll, bei knappem Budget (so von der AP dargestellt also hier als gegeben hinzunehmen) verstaerkt Sparsamkeit zu foerdern. Ich glaube, Du verrennst Dich da in etwas.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Jeckyll am 28.07.2015, 16:06 Uhr

Taschengeld (bei uns allerdings sehr moderat ausgezahlt) dürfen die Kinder auf den Kopf hauen wie sie wollen. Auch GeschenkeGeld von Freunden (bisher kamen aber immer noch SpielSachen oder ganz beliebt Gutschein von Kinos oder Spielzeugläden) dürften sie verbraten wie sie wollen.

GeldGeschenke und von Omas zugestecktes Geld dürfen sie bis zu 20 Euro behalten. Der Rest kommt auf ein sparbuch. So war das schon bei mir als Kind, und von diesem gesparten habe ich FührerSchein, aussteuer beim Auszug, und später sogar die erstaustattung für unser erstes baby bezahlt.
Da ich nicht in der Lage sein werde (davon gehe ich jetzt im Moment aus) beiden Kindern diese Dinge später zu finanzieren finde ich es gut wenn sie Geld angespart haben. Große wünsche wie ein neues Fahrrad, ein Laptop oder so werden aber auch vom sparbuch bezahlt.

Jeckyll

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Re: Das Geld war aber unverhofft geschenkt, theoretisch könnte es auch gar nicht da sein

Antwort von Caot am 29.07.2015, 8:25 Uhr

Und hier sage ich, nein, Kind kann nicht damit machen was es will.

Direkte Auswirkungen hat es natürlich nicht auf das Familienbudget, aber Auswirkungen sehr wohl. Ich lebe innerhalb einer Familie mit knappen Geld, also wo jede Ausgabe wohl überlegt sein muss. Da kann ich nicht mein Geld mit vollen Händen sinnlos rauswerfen.

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Von unlogisch würde ich nicht gleich sprechen.....

Antwort von Caot am 29.07.2015, 8:38 Uhr

wiissen wir ob das von der Mutter gesponsorte Geld denn nicht einmal der Freudenstrahl am sonst trostlosen finanziellen Himmel war? Geld kann man nur einmal ausgeben. In der Tat würde ich bei einem knappen Budget wohl keinen Kirmesbesuch favorisieren, dennoch steht uns hier keine Wertung von Gut und Schlecht zu. Wir wissen nicht ob dieser Besuch der Kirmes zusammen gespart wurde, oder jetzt kein Geld mehr für die Miete übrig ist. Ich denke auch, darum geht es hier auch nicht.

Gegenstand ist, darf ich mein Geld sinnlos rauswerfen, wenn ich in der Familie mit knappen Mittel kämpfen muss. Und ich sage hier, nein. Egal ob es nun mein Geld ist oder nicht, ich habe, alle haben eine Vorbildfunktion. Weiß ich, Muttern verzichtet auf ihre Süßigkeiten (da Geld knapp ist) dann kann ich mein Geld nicht für den übertriebenen Konsum für Süßigkeiten ausgeben und diese dann nur selber nutzen. So viel Geld bei der Kirmes auszugeben ist unüberlegtes handeln. Wenn Geld knapp ist und das täglich Thema innerhalb der Familie kann ich nicht unüberlegt handeln.

Wir haben null Geldsorgen (Gott sei Dank) und dennoch erlaube ich meinen Kindern nicht für ihr Geld sich sinnlos etwas zu kaufen. Es geht mir nicht um den einen Lolli oder die eine Zeitschrift (gerne, jederzeit, dazu ist das Geld da) aber keine 10 Lollis oder 10 Zeitschriften oder 10 Star Wars Päckle. Hier greife ich, als viel erfahrener Geldausgeber, unmissverständlich, jedoch erklärend, ein.

Daher finde ich das Eingreifen der Mutter als sinnvoll.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Antje04 am 29.07.2015, 9:08 Uhr

Dass bei Euch das Geld knapp ist, dafür kann das Kind nichts. Es ist sein Geburtstagsgeld! Also kann er damit machen, was er will.
Dass Ihr ihm am Freitag alles bezahlt hat, ist auch nicht sein Problem. Da hättet Ihr früher nachdenken sollen (unser Kind wird am Volksfest nur einmal "gesponsort", den Rest muss es selber zahlen).

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von angela+anna am 29.07.2015, 12:30 Uhr

Er hat doch schon 80€ auf sein Konto getan (hoffe ich hab das richtig verstanden?) - dann haut er ja nicht alles auf den Kopf.
Hätte er statt Geldgeschenke andere Geschenke bekommen, hättet ihr diese ja auch nicht weggenommen, eingeschränkt. So kauft/gönnt er sich halt was davon.

Hier gilt die Regelung bei Geldgeschenken (vor allem von Omas gibt's gern mal nen größeren Schein zu Feiertagen, zusätzlich noch zum eigentlichen Geschenk, zum Zeugnis...) - Hälfte geht aufs Sparbuch, Hälfte darf sie machen was sie möchte - Das reicht trotz das ein Teil aufs Sparbuch geht in regelmäßigen Abständen für nen 3DS Spiel, Kinobesuch, Naschkram/Trinken oder nen Shoppingausflug mit Freundinnen.

Das Spargeld ist dann schon mal für längerfristige Sachen - das weiß Töchterchen auch und findet sie gut.! Z.b. Führerschein (Ruckzuck ist sie 16 und das kostet nicht gerade wenig, oder fürs umgestalten des Zimmers, oder ne Skifreizeit von der Schule aus, oder evtl Schüleraustausch)

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Adelheit am 29.07.2015, 14:54 Uhr

Danke auch für die weiteren Antworten. Ich bin ehrlich gesagt froh, das ich doch so streng war, und Sohnemann ist es mittlerweile auch. Gestern kam er zu mir und meinte, "Mama, ich bin froh, das du das Geld nicht hergegeben hast, ich hätte ja nie meinen großen Wunsch erfüllen können, wenn ich es so ausgegeben hätte. Jetzt hab ich das Geld bald zusammen"

Naja, kann auch sein, das er das gesagt hat, weil er den einen Tag vor lauter Fahrgeschäfte fahren gespiem hat. Da ging es ihm gar nicht gut. Momentan testet er seine Grenzen extrem aus. Ist ne ganz schön harte Zeit. Er muss noch viel lernen.

Trotzdem werde ich mir viele Gedanken von Euch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Es ist schon richtig, das TG dem Kind gehört, aber es gibt halt auch Grenzen. Er bekommt jeden Monat sein Geld aufs TG Konto und kann frei verfügen. Bisher hat es auch immer ganz gut geklappt, eben bis zum vergangenen WE. Naja, vielleicht haben wir beide etwas daraus gelernt.

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ich finde es ist sein geld...ob er sich jetzt ein spielzeug kauft oder zur kirmes geht

Antwort von wesermami am 29.07.2015, 14:56 Uhr

ist sein ding. hätte er sachgeschenke bekommen würde sich auch niemand aufregen.
den zusammenhang mit den niedrigen familienbudget verstehe ich jetzt auch gerade nicht wirklich. liest sich fast so als wenn er mit seinen 11 jahren was zum haushaltsgeld beisteuern sollte

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Rucolaendivie am 29.07.2015, 17:29 Uhr

Prinzipiell finde ich auch richtig, dass das Kind mit dem Taschengeld machen kann, was es möchte, unabhängig von der familiären Finanzlage. Aber folgende Aspekte würde ich auch noch berücksichtigen wollen:

1.) es ist Geburtstagsgeld, kein Taschengeld. Deshalb ist der Betrag, den er auf einmal zur Verfügung hat, viel höher. Um 170 Euro vom Taschengeld auf den Kopf hauen zu können, müsste er vorher lange sparen.

2.) War das Geburtstagsgeld nicht von ihm aus für eine größere Anschaffung gedacht? Und hat er sich nicht genau deshalb Geld gewünscht? Ich kenne Geldgeschenke für Kinder nur dann, wenn sie nicht viele kleine Geschenke wollen, sondern sich etwas Größeres wünschen, für das das Geburtstagsgeld dann verwendet wird...

3.) Indirekt hat die Familiensituation schon mit der des Kindes zu tun: wenn die Familie keine finanziellen Probleme hat, kann man dem Kind auch mal zusätzlich zum TG etwas bezahlen, das man für sinnvoll erachtet: ein "gutes Buch", ein Konzert-, Theater- oder Kinobesuch, Ersatz für den kaputten Fußball, Tischtennisschläger etc. (sofern beim normalen Gebrauch kaputtgegangen und nicht durch Mutwillen, Leichtsinn oder Unachtsamkeit)... . Wenn das Geld knapp ist, geht das nicht, dann muss aufs Taschengeld bzw. Ersparte verwiesen werden. Insofern strahlt die Finanzlage der Familie schon auf die des Kindes ab - versteht Ihr, was ich meine??

4.) Für mich hat es auch den Aspekt des Zusammenhaltens, An-einem-Strang-Ziehens, wenn bei knapper Kasse alle ein bisschen sparen und nicht das Geld zum Fenster hinauswerfen. Es ging ja auch nicht darum, den Besuch des Volksfestes ganz abzublasen, sondern nur darum, nach 2 Besuchen (bei einem wurde alles bezahlt, beim zweiten bekam er 10 € und verbrauchte zusätzlich 40 € vom eigenen Geld!) die weiteren Ausgaben bei einem etwaigen DRITTEN Besuch etwas zu steuern, wenn ich es recht verstanden habe.

Viele Grüße und "Nix für ungut"

Rucolaendivie

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von insel.omi am 29.07.2015, 23:17 Uhr

Man kann dem Anderen auch das Wort im Mund umdrehen. Ich denke dass das eng bemessene Familienbudget angeführt wurde, weil 170 Euro für die Kirmis unangemessen sind. Die Familie muss sparen ,und Sohnemann verplempert das Geld. Man sollte Kinder dazu bewegen, mit dem Geld vernünftig umzugehen. Dass der Sohn sein Geld der Familie zur Verfügung stellen soll, davon war nicht die Rede.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Rucolaendivie am 30.07.2015, 18:15 Uhr

Meinst Du überhaupt mich mit Deiner Antwort?? Inwiefern habe ich jemandem das Wort im Mund umgedreht? Oder wo habe ich geschrieben, dass der Sohn sein Geld der Familie zur Verfügung stellen soll? Ich denke auch, dass es nicht so ganz zusammenpasst, wenn der Sohn das Geld so extrem verschleudert und die Familie sparen muss.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von BigMami_75 am 30.07.2015, 18:23 Uhr

Ich würde ihn diese Erfahrung machen lassen. Er muss schließlich noch lernen, wie man mit Geld umgeht. Du kannst ihm ein paar Tipps geben, aber letztendlich liegts an ihm. Klar wärs wirklich blöd, wenn er da das ganze Geld ausgiebt, aber das ist dann seine Sache.

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ich hätte auch die Bremse gezogen

Antwort von zwillingsmamaund1 am 30.07.2015, 21:03 Uhr

anscheinend hat er noch nicht wirklich die Wertigkeit von Geld verstanden und noch keinen gesunden Umgang damit gelernt.
Hätte von mir nochmal ne kleine Nachhilfe bekommen.

immerhin reden wir hier nicht von ein paar Euro Taschengeld, sondern so wie ich finde über eine größere Summe.

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@Rucolaendivie

Antwort von insel.omi am 31.07.2015, 8:49 Uhr

Nein, ich meinte nicht Dich. Aber in den zahlreichen Antworten, ohne dass ich jemanden persönlich anspreche, wurde die Mutter des Jungen einige Male mit solchen Äußerungen angegriffen.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Mutti69 am 31.07.2015, 8:55 Uhr

1. Mir persönlich wäre das Schnurz, wieviel ANDERE für Geburtstage schenken. Setz dir einen festen Betrag und dann ist und bleibt das so.

2. Ist es für die Fragestellung unerheblich, ob das Geld bei EUCH knapp ist.

3. Das was er auf sinnlos den Kopf haut ist zu viel. Er kann das scheinbar nicht einschätzen, denkt nur für den Augenblick und nicht vorausschauend.

Jetzt ist die Frage wie man ihn zur Einsicht bringt und einen Lernprozess in Gang bringt.
Du kannst ihn a) machen lassen...was weg ist, ist weg. Du kannst es ihm b) verbieten oder du kannst es c) mit gutem Zureden versuchen.

Alles kann richtig oder falsch sein. Das wird die Zeit zeigen ;-)

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Dass das Geld knapp ist bei uns habe ich geschrieben, weil

Antwort von Adelheit am 31.07.2015, 11:24 Uhr

wir sonst mehr selber zahlen als in diesem Jahr möglich, da brauchten die Beiden nichts oder nur einen kleinen Teil von ihrem Geld nehmen. Dies ist aber heuer nicht möglich gewesen. Das Geld meiner Kinder wird NICHT für die Familienkasse gebraucht oder angerührt.

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von Merry am 31.07.2015, 20:47 Uhr

Hallo...

Boah einen Tag kann er dort hin aber doch nicht 5 Tage lang und dann 90 Euro verbraten in der Zeit als 11jähriger..ich finde es unglaublich..hätte es hier niemals gegeben...
Und 40 Euro sind schon ganz schön heftig....
Naja hoffe du hast dich richtig entschieden...
LG merry

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Re: Wie würdet Ihr damit umgehen, wenn das Kind (11 Jahre)

Antwort von bobfahrer am 01.08.2015, 13:27 Uhr

In dem Alter bestimmen nicht die Kinder wieviel Geld sie ausgeben sondern die Eltern. Ich würde 25€ zulassen, mehr nicht.

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