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Geschrieben von Gänseblümchenmama am 10.03.2013, 15:07 Uhr

Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Hallo, ich bin neu hier, ich bin Mitte 30 und habe drei Kinder. Die Älteste ist 11 und möchte zunehmend Zugang zum Internet. Laut ihrer Aussage dürfen Klassenkameradinnen an den heimischen Rechner und ohne Aufsicht surfen. Eine Mitschülerin hat sogar einen eigenen (von den Eltern abgelegten) Laptop zur stetigen Verfügung im Kinderzimmer. Ich persönlich möchte das nicht. Unsere Tochter darf unter Aufsicht auch ins Netzt, wobei ich mit "Aufsicht" meine, das einer von uns sich im Zimmer befindet und ab und an ein Auge auf die aufgerufene Seite wirft, ohne jedes Wort zu kontrollieren, dass darf sie aber nicht ständig. Ich möchte sie auch nicht bei Facebook sehen.... Sehe ich das zu eng? Wie handhabt ihr das mit euren Kindern? Vielen Dank für eure Meinungen ...LG

 
26 Antworten:

Re: Hör' auf Deine Bedenken...

Antwort von Hexhex am 10.03.2013, 15:50 Uhr

Hallo,

auch in unserem Bekanntenkreis lassen manche Eltern ihre Kinder unbeaufsichtigt surfen. Aber nicht, weil sie sich das so wahnsinnig gut überlegt hätten, oder weil pädagogisch so viel dafür spricht, oder weil sie so verantwortungsbewusst wären - sondern einfach, weil das so wunderbar bequem ist: Die Kinder sind in ihrem Zimmer, sie sind still, wie angenehm!

Mein Mann und ich mögen's lieber etwas verantwortungsvoller und dafür unbequemer. Unsere Kinder haben/hatten bis zum Alter von 13 Jahren keinen eigenen PC, sondern dürfen den Familien-PC nutzen, der offen einsehbar für alle ist. Das Ganze auch nur gelegentlich und zeitlich begrenzt (1 Stunde maximal).

Als meine große Tochter 13 wurde, bekam sie einen eigenen PC, und zwar einen gebrauchten, den ihr Freunde von uns überlassen haben. Gekauft hätten wir wohl auch da noch keinen für sie. Wir haben dann eine Kindersicherung gekauft (Salfeld) und aufgespielt, die Schutz vor unerwünschten Inhalten bietet. Außerdem können wir damit die Zugangszeit regulieren, wenn das nötig wird (war bisher nicht nötig, sie hält sich weitgehend an die Vereinbarung). Mein jüngerer Sohn darf dagegen immer noch nur alle paar Tage an den PC (den offenen Familien-PC).

Wenn Du dabei ein schlechtes Bauchgefühl hast, Deiner Tochter einen Computer ins Zimmer zu stellen (das hätte ich bei einem elfjährigen Kind auch), solltest Du das einfach nicht tun. Ich finde, wenn deine Tochter an den Familiencomputer darf, ist das prima und völlig ausreichend. Ich kenne übrigens mehrere Familien, die es so handhaben wir wir und da sehr zögerlich sind. Das ist jetzt keine solche Ausnahme, egal was Deine Tochter von "den Anderen" (die ja bekanntlich immer alles dürfen ) erzählt.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von SkyWalker81 am 10.03.2013, 15:51 Uhr

Vorweg: was "die anderen" machen ist mir schnurz, zumal die Kinder auch oft flunkern wenn Sie untereinander von Ihren "Netz-Gewohnheiten" erzählen.
Ob da tatsächlich Laptops Tag und Nacht benutzt werden dürfen bezweifle ich.

Mein Grosser ist 11,5 Jahre alt, darf auch nur unter Aufsicht ins Netz (um was zu googlen für Schule oder wenn er was bei amazon o.ä. schauen. Zum spielen hat er eine WII, auch hier wird ein tägl. Zeitlimit gesetzt.
Facebook gibts hier gar nicht, wir Erwachsenen sind dort auch nicht unterwegs.

Es gibt derzeit übrigens im TV eine gute Werbung w/Kinderschutz im Internet.
Da klingeln dubiose Typen an der Haustüre und fragen ob sie mal zu Sohn oder Tochter aufs Zimmer dürften, und die Mutter lässt freundlich lächelnd alle rein. "Im wahren Leben würden Sie ihre Kinder schützen" heisst es dann...so sehe ich das auch wenn ich mein Kind "einfach mal lossurfen lasse."

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Ebba am 10.03.2013, 16:28 Uhr

Töchterchen hat mit knapp 12 J. einen gebrauchten Laptop meines Mannes bekommen, aber auch zuvor hatte sie schon ein ziemlich altes Schätzchen aus meinem Besitz. Beide Geräte durfte sie jederzeit, auch zum Surfen im Internet nutzen. Für sie war das von Anfang an nichts besonderes und vielleicht auch aus diesem Grunde hat sie die Computernutzung zeitlich nie übertrieben. Wie man zB google nutzt und welche Gefahren im Internet drohen, darüber haben wir immer mit ihr gesprochen, natürlich auch darüber, welche Seiten sie so besucht im Internet. Von Beginn an hat sie das Internet zur Recherche für die Schule genutzt, eine zeitlang auch für onlinespielseiten in zeitl. sehr geringem Umfang (mittlerweile spielt sie im Grunde gar keine Computerspiele), inzwischen nutzt sie es auch zur Kommunikation mit ihren Grosseltern per E-Mail, gelegentlich Skype und zur Pflege ihrer Freundschaften m.H. von FB, außerdem sieht sie damit fern (Mediatheken), guckt Filmchen auf Youtube und hört Musik.
Auf verstörenden Seiten, Seiten mit extremen Inhalten ist sie nie gelandet und auch keine Kontakte zu merkwürdigen Subjekten.
Offensives Grenzensetzen war niemal erforderlich, gesprochen haben wir viel und tun es noch. Zum Glück ist sie sehr vernünftig und diszipliniert. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es nicht gut für jedes Kind ist ihm derartige Freiheiten zu lassen.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von tabeamutti am 10.03.2013, 16:47 Uhr

Unsere ist 12, hat seit ca. 1 Jahr einen "ollen" Laptop von uns und ist seit Weihnachten auch bei FB.
Sie hat darüber Kontakt zu Mitschülern u. kriegt über Termine ihrer Sportgruppe Infos. Allerdings nur, wenn ich jederzeit über ihren Account zugriff haben (könnte).
Wir haben ihr viel u. oft erklärt, warum d.Internet nicht so ganz ohne ist, was sie niemals tun darf, wenn sie uns lieber fragen soll (vorher!) und das auch den ganzen Tag surfen nicht drin ist. Bisher gibt es keine Probleme, sie hat verstanden, warum sie was darf/nicht darf.
Auf anstössigen, "bösen" Seiten ist sie noch nie gelandet.

Ich glaube, das ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Unsere darf auch "shoppen" mit Freundin - allein-, bis zum Ladenschluss. Das würden auch einige Eltern nicht machen. Aber wir wissen, das wir ihr vertrauen können - und sie wird z.Zt. (ist ja da noch dunkel um 20.00) abgeholt vom Einkaufszentrum.

LG

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Lauch1 am 10.03.2013, 16:47 Uhr

Meine Kinder (13 und 11) haben kein internetfähiges Handy und sind auch nicht bei Facebook.
Unser PC steht im Wohnzimmer und darf verwendet werden, ebenso IPad und IPod. Kinder waren schon in der Volksschule in Computerkursen, in denen intensiv, auch in Zusammenarbeit mit den Eltern, die Gefahren behandelt wurden.
Das Thema ist hier gerade brandaktuell, da in fast allen Gymnasien pornographische Fotos von Schülerinnen kursieren:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3260627/jusitz-ermittelt-steirischen-schulen.story

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von angi159 am 10.03.2013, 18:32 Uhr

Ich finde es genau so richtig, wie ich es handhabt. Soweit ich weiß ist Facebook erst ab 13 Jahren und das hat sicher seine Gründe. Bei dem Alter sollte man weitestgehend bescheid wissen, was die Kinder machen. Man kann auch gar nicht vorher alles erklären, denn viele Fragen und Situationen ergeben sich erst beim Surfen, daran denkt man als Elternteil vorher gar nicht. Und da sollte man gleich zur Stelle sein, finde ich.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Moppelmaus am 11.03.2013, 9:04 Uhr

Unser Sohn,er wird diese Woche elf,darf ohne Aufsicht nicht ins Internet.Wie haben ein Netbook im Wohnzimmer,das darf er ab und zu benutzen,wenn ich mit im Raum bin.Facebook und sowas ist bei uns absolut tabu und wird es auch bleiben.Es gab in der Klasse meines Sohnes,6.Klasse,kürzlich schon Ärger wegen Mobbing im Internet.Das war echt schlimm.Man hat das Gefühl,dass die Eltern gar nicht wissen,was die Kinder den ganzen Tag machen.In der Schule hat er auch die Möglichkeit das Internet zu nutzen,z.B. in einer Freistunde,aber die haben einen Filter oder sowas ,so dass bestimmte Inhalte nicht aufgerufen werden können.Und es ist immer ein Lehrer da,der guckt,was die Kinder dort machen.Darum finde ich das in Ordnung.
LG

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Moppelmaus am 11.03.2013, 9:04 Uhr

Unser Sohn,er wird diese Woche elf,darf ohne Aufsicht nicht ins Internet.Wie haben ein Netbook im Wohnzimmer,das darf er ab und zu benutzen,wenn ich mit im Raum bin.Facebook und sowas ist bei uns absolut tabu und wird es auch bleiben.Es gab in der Klasse meines Sohnes,6.Klasse,kürzlich schon Ärger wegen Mobbing im Internet.Das war echt schlimm.Man hat das Gefühl,dass die Eltern gar nicht wissen,was die Kinder den ganzen Tag machen.In der Schule hat er auch die Möglichkeit das Internet zu nutzen,z.B. in einer Freistunde,aber die haben einen Filter oder sowas ,so dass bestimmte Inhalte nicht aufgerufen werden können.Und es ist immer ein Lehrer da,der guckt,was die Kinder dort machen.Darum finde ich das in Ordnung.
LG

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von dieholde am 11.03.2013, 10:01 Uhr

Ich habe zwei Jungs 17+11. Der 11-jährige darf höchstens mal für 1 Stunde am Wochenende ins Internet. Auch dem Großen habe ich den Internetzugang beschränk auf täglich 2x2 Stunden, sollte er für Hausaufgaben mehr Zeit benötigen, schalte ich diese frei. Der Große hat nen eigenen PC.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Ebba am 11.03.2013, 10:32 Uhr

Ich finde es wirklich erstaunlich, dass du einem 17 jährigen, der ja dann demnächst volljährig wird, noch derart kontrollieret um nicht zu sagen gängelst.
Gibt es dafür einen Grund? (Spielsucht zB)

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Bedenklich...

Antwort von Sodapop am 11.03.2013, 11:10 Uhr

Das Internet erkennt nicht, welche Altersklasse am Rechner sitzt. Gewalt, Horror und Pornographie ist oftmals nur durch einen Mausklick entfernt.

Von daher erlaube ich meinem Kind nicht, sich alleine im Internet zu bewegen. Vor allem wenn es sich auf YouTube rumtreibt. Hier wird es also so wie bei Dir gehandhabt. Ich denke, diese Form der Kontrolle ist altergemäß.

Grüße
Sodapop

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Verona am 11.03.2013, 11:17 Uhr

Hallo,
meine Tochter ist 11 Jahre alt.
Sie darf am Familien-PC surfen ohne das ich permanent daneben sitze. Meist spielt sie bei Spielaffee oder TopModel. Das ist für mich OK.
Sie schaut mir auch über die Schulter wenn ich mal bei Facebook drin bin (ja ich bin da angemeldet), selbst darf sie erst ab 13 Jahren sich dort anmelden. Weil vorher ist es eigentlich von Facebook auch garnicht erlaubt und es erstaunt mich doch wenn Kinder schon mit 11 oder 12 schon dort angemeldet sind. Für was gibt es dann diese Vorschrift von Facebook wenn viele Eltern darüber hinwegsehen?

Lg Verona

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Alexa1978 am 11.03.2013, 11:48 Uhr

Mein Sohn (13) hat nahezu freien Zugang zum Internet. Bedenkliche Seiten (Sparten) haben wir hier zu Hause routerseitig gesperrt, wobei die Sperre für alle im Netzwerk eingebundenen Geräte gilt.

Auch von der Zeit darf er sich den Zugang nahezu selbst einteilen. Neben Schule, Hausaufgaben und Hobbies hat er ohnehin nicht mehr allzuviel freie Freizeit, sodaß ein Überkonsum so gut wie ausgeschlossen ist. Sollte er dann an einem verregneten WE einmal länger vor dem PC sein, so akzeptiere ich das, solange es in einem gesunden Verhältnis steht.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Cinque Terre am 11.03.2013, 12:05 Uhr

Meine Tochter wird in drei Wochen 13 Jahre alt. Seit ca. 1,5 jahren besitzt sie ihren eigenen Laptop und kann damit Internet nutzen. Vorher hat sie meinen PC mit genutzt (etwa seit sie 10 ist).

Sie nutzt internet für Hausaufgaben/recherchen, Musikhören, Bildbearbeitung und um mit Freunden zu kommunizieren (Schüler CC / Skype).

Von Anfang an hat sie den sicheren Umgang mit dem Internet gelernt und geht auch sehr verantwortungsbewußt damit um.

Anfangs (so Alter von 10-11) hab ich noch daneben gesessen, erst mehr, dann eben immer weniger.....seit sie die 6. Klasse besucht, nutzt sie Internet selbstständig.

Ich kenne ihre Passwörter, ich kenne ihre Accounts......wir reden offen darüber und vertrauen uns gegenseitig (ich vertraue ihr - und kontrollen des verlaufs zeigen, dass ich ihr vertrauen kann! Sie vertraut mir, weil ich ihre accounts einsehen, ihre Post und mail/Nachrichten nicht lese).

Bei Facebook ist meine Tochter nicht.

So und jetzt mal ganz ehrlich.... die Freunde/Freundinnen/Klassenkammeraden (Alter 12 - 16) meiner Tochter sitzen ALLE alleine am PC/Laptop! Und komischerweise haben auch ALLE einen eigenen Rechner/Laptop oder zu mindest ein internetfähiges Handy. Nur ein Mädchen aus der Klasse meiner Tochter hat kein Internet - weil die ganze Familie keins hat!

Wie soll ein Kind/Teenie auch einen vernünftigen Umgang mit den Medien lernen, wenn es die Medien gar nicht richtig nutzen kann?

Richtige Aufklärung und auch Vertrauen und vor allem dem Kind mal ZUTRAUEN, dass es sich nicht zwangsläufig auf Seiten mit jugendgefährdenden Inhalten "rum treibt" gehören dazu.

Ob Kind in Watte packen und vom gefährlichen Internet fern zu halten der richtige Weg ist?
Muss immer alles sinnvoll sein, was im Internet tut?
Ist jetzt sinnvoll, dass ich hier im Forum lese und auch noch antworte? Würde es mir gefallen, wenn jetzt hier einer hinter mir steht und mit liest?

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von dieholde am 11.03.2013, 12:14 Uhr

Ja, er kommt von der Schule nach Hause und der PC geht an, wenn ich es nicht einbschränke, hängt er nur im Internet und macht gar nix mehr für die Schule. Er ist eigentlich ein ganz vernünftiger sonst, nur wenn er Internet hat vergißt er alles. Wir haben miteinander gesprochen und zusammen diese Zeiten ausgemacht. Er möchte nach dem Abi studieren und um sein Ziel zu erreichen, muss er noch etwas besser werden.
Und wie schon erwähnt, die Zeiten habe ich mit meinem Sohn besprochen und vereinbart.

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Sohn hat letztes Weihnachten nen eigenen LT bekommen

Antwort von dth0106 am 11.03.2013, 12:15 Uhr

er wird im Juni 8.
Es ist unser alter LT....
Ich habe Zeitbegrenzungen und eine Kindersicherung eingeschaltet...
Wir haben Kasperski das hat da geniale Tools.
Seiten die ich nicht will die er besucht sind gesperrt und es wird jede Seite auf den Inhalt geprüft so wird da auch ne Sperre rein getan.
Alles was Porno, Gewalt und auch Shops sind wird nicht geöffnet.
Und ne vernünftige Zeitsperre gibt es auch sonst geht er gar nicht an oder automatisch aus.
Er spielt auf Toggo und auch sowas mit nem pinguin....

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Pebbie am 11.03.2013, 14:11 Uhr

Verbote und keinen Zugang gewähren machen die Sache erst recht interessant und die Versuchung sich vielleicht was verbotenes anzusehen, noch viel größer.
Wenn man selber einen vernünftigen Umgang mit dem Internet vorlebt und das Kind erst gar nicht in die Situation bringt etwas heimlich machen zu müssen, werden sie auch von sich aus vernünftig damit umgehen.

Unser Sohn hat seit 2 Jahren einen eigenen PC, aber der interessiert ihn gar nicht. Er sitzt viel lieber bei uns mit dem Tablet auf dem Schoss und spielt oder zeigt mir was bei youtube.

Bei uns ist der Computer allgegenwärtig, weil wir von zu Hause aus mit dem PC arbeiten.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Ebba am 11.03.2013, 14:53 Uhr

"Und wie schon erwähnt, die Zeiten habe ich mit meinem Sohn besprochen und vereinbart."

Ach so. Ja, wenn er das zu seinem Selbstschutz so will, dann finde ich das soweit auch oK.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von 2auseinemholz am 11.03.2013, 16:48 Uhr

Hallo!

Wenn Du meinen Sohn hören würdest, was der alles im I-Net kann, da wärst Du blass.

Es gibt eine Kindersicherung, die merkt er nicht, es gibt eine Zeitschaltuhr, die merkt er nur hin und wieder.

Und wenn Du wüsstest was er alles machen muss mit dem Computer ...

Er muss Phase 6 machen, seine Fragen selber recherchieren - insbesondere zu Reli, Erdkunde und früher Sachkunde.

Aber seine Kumpels was die alles dürfen und können im I-Net - unglaublich - absolut die Helden und voll cool.

Du weißt nicht was Deine Tochter alles in der Schule erzählt, was sie alles dürfte. Und du weißt auch nicht genau was der Wahrheitsgehalt dessen ist, was andere Kinder so berichten ... Darauf würde ich mich nicht verlassen und auch nicht meine Erziehung ausrichten.

LG, 2.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Suppenhuhn am 11.03.2013, 22:35 Uhr

Meine beiden Großen haben mit dem Übertritt einen Computer mit freiem Internetzugang in ihr Zimmer bekommen, mit einer Blacklist, auf denen gefährliche/unerwünschte Seiten stehen.

Sowohl an den Computer meines Mannes als auch an meinem Computer dürfen die Kinder nicht mehr dran, weil dort wichtige und teilweise vertrauliche Unterlagen drauf sind. Zwar machen wir beide regelmäßigt Sicherrheitskopien auf externe Festplatten, aber trotzdem sind wir da lieber übervorsichtig.
Deswegen gab es zum Übergang eigene Computer. Die beiden Jüngeren dürfen ab und zu an ein Uraltteil, was aber wirklich unglaublich langsam ist.

Wir fahren mit dieser Taktik ziemlich gut. Die Computer in den Zimmern sind nie übermäßig genutzt, wenn sie die Wahl zwischen Computer oder rausgehen/Freunde treffen haben, wird in aller Regel letzteres gewählt.

Liebe Grüße,
Suppenhuhn

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Ulli am 12.03.2013, 9:34 Uhr

Da trägt jeder selbst die Verantwortung für seine Kinder. - Ich richte mich nicht nach dem, was "alle" dürfen oder was "andere" wollen.
Unsere Kinder (6. und 8. Klasse) haben keinen eigenen Computer, dürfen aber an den Familiencomputer und so manches läuft auch über das Smartphone, zumindest bei dem 8. Klässler.
Viele Grüße!

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von marie74 am 12.03.2013, 12:19 Uhr

Unser Sohn (12) kann jederzeit unseren Laptop (meist im Wohnzimmer) benutzen oder unseren PC (Arbeitszimmer). So bekommt man doch mit, was er sich ansieht:Sport, Sport, Sport und Musikvideos oder mal sowas wie die lustigsten Streiche a la Ups, die Pannenshow auf Youtube.

Er hat einen alten Laptop im Zimmer, mit dem man nicht mehr ins Internet kann (kaputt)! Darauf hat er Musik, kann seine Vokabeln für Englisch damit üben, CD´s hören, mal eine DVD gucken oder eben z.B. im Schreibprogramm etwas tippen (etwa für die Schule). Wenn er für Hausaufgaben etwas im Internet recherchieren muss, kann er dazu jederzeit den Familienlaptop benutzen- natürlich auch in seinem Zimmer oder eben unseren PC.

Ehrlich gesagt: Es kam bisher erst dreimal vor, dass sie zu Hause etwas recherchieren sollten! Sonst gibt es meist die klassischen Hausaufgaben mit Übungen aus dem Buch, Arbeitsheft oder Arbeitsblätter.

Er hat ein internetfähiges Handy, aber mit Karte. Von daher nutzt er das fast nie zum surfen, das ist ihm zu teuer.

Facebook gibt es bei uns erst ab 13, danach hat er aber bisher sowieso noch nie gefragt.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Emmi67 am 12.03.2013, 14:02 Uhr

Mein Mittlerer ist 13- und ja, seit er etwa 12 ist, hat er einen eigenen Laptop und darf ins Internet, allerdings zeitlich beschränkt. Ab und an (selten) kontrolliert mein Mann den Verlauf. Ja, es waren schon mal Seiten dabei, auf die er nicht gehen sollte, aber er interessiert sich mehr für lustige Filmchen auf Youtube, Naturwissenschaften, skypt mit seinen Freunden und spielt League of Legends. Facebook darf er nicht, hat allerdings auch kein großes Interesse, sein großer Bruder (16) hat jetzt einen Facebookaccount durchgesetzt.

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Nein sihest du nicht zu eng

Antwort von Sailor am 12.03.2013, 15:12 Uhr

"Sehe ich das zu eng? "

Nein. Ist doch prima, wie du das machst.


"Wie handhabt ihr das mit euren Kindern?"

Spielt das ein Rolle, wie andere Eltern das machen? Mir ist es immer völlig egal, wie andere Eltern irgendwas handhaben.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von yamyam74 am 13.03.2013, 9:45 Uhr

Unser 12 jähriger hat auch einen eigenen Computer im Zimmer. Mit Kinderschutz. Das heisst, er kommt nur auf Seiten, die bis 12 Jahre sind. Er weiß, dass ich jeden Schritt nach forschen kann und hält sich an die Regeln.
Facebook finde ich für dieses Alter auch noch nichts.
Er hat eine Kindermailadresse (mail4kidz.de) über die er auch chatten kann.

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Re: Was ist erlaubt und wo liegen die Grenzen?

Antwort von Hofi2 am 13.03.2013, 15:04 Uhr

Annika ist jetzt 12 und hat auch noch kein Facebook-Account. FB ist frei ab 13 - falls sie es dann möchte, darf sie. Im Moment ist ihr FB aber noch völlig egal.
Sie hat auch keinen eigenen I-Net-Zugang, nur an unserem Rechner im Wohnzimmer und auch nur, wenn wir dabei sind.

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