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Geschrieben von Beauschi am 11.06.2013, 9:19 Uhr

Seit einem Jahr auf dem Gymnasium. Wie geht es Euren Kindern?

Hallo,

Mich würde interessieren wie ihr und eure Kinder das erste Jahr auf dem Gymnasium erlebt habe. Sind sie angekommen? War Eure Entscheidung richtig? Und vor allem, wie ist der Lernwille des Kindes?

Danke Euch
Beauschi

 
31 Antworten:

Re: Seit einem Jahr auf dem Gymnasium. Wie geht es Euren Kindern?

Antwort von fisch1010 am 11.06.2013, 9:44 Uhr

Ja vielleicht war es richtig, die Leistungen stimmen.

Aber das ganze wie es dort abgeht, wie mit den Kindern geredet wird usw. geht mir tierisch auf die Gesundheit.

Lernwille, Fehlanzeige. Ab und zu von allein Vokablen und wenn Klassenarbeiten anstehen müssen wir ja gegenzeichnen, daß wir mit den Kindern lernen. Dann wird widerwillig, von beiden Seiten hier das nötigste gelernt.
OK ob das überhaupt einen Unterschied machen würde, keine Ahnung, mach auch nur noch das nötigste mit Ihm. Sein pubertierendes Gemaule kann ich zur Zeit schwer ertragen. Wenn er nicht will, bitte schön.

Muss nach wie vor sagen, die Mütter deren Kinder auf der Gesamtschule gelandet sind, beneide ich. Da kommen die Kinder 2 Stunden später nach Hause und haben die Hausaufgaben fertig.

Bleibt nur noch das Vokabellernen, so wie ich mitbekommen habe. Das wäre toll. Aber leider, wir haben ja keinen Platz bekommen.

Hätte nach wie vor die GS dem Gymnasium vorgezogen.

Und den ersten Kindern wurde schon ans Herz gelegt, sich neue Schulen anzugucken. Zeugnis gibt es hier am 19.07.2013.

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Wie?? Ihr müsst gegenzeichnen, dass ihr mit euren Kindern lernt????

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 9:50 Uhr

" und wenn Klassenarbeiten anstehen müssen wir ja gegenzeichnen, daß wir mit den Kindern lernen"

Hä???

Bisher war mir nur bekannt, dass man als Eltern die geschriebenen Klassenarbeiten unterzeichnet. Aber dafür unterschreiben, dass man vorher mit den Kindern lernt, wo gibt's denn sowas??

Und wenn jetzt in Kind gar nicht lernen muss und trotzdem gute Noten schreibt? Und was wäre, wenn man sich weigern würde gegenzuzeichnen, weil man damit nicht einverstanden ist?

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Re: Wie?? Ihr müsst gegenzeichnen, dass ihr mit euren Kindern lernt????

Antwort von Mama 0305 am 11.06.2013, 9:54 Uhr

Das schockt mich ja nun auch was fisch1010 da schreibt.
Bei meinem Sohn geht es erst nach den Sommerferien los auf dem Gymnasium. Weder mein Mann noch ich, haben erfahrungen mit Gymnasien von daher wird es spannend für uns.

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@Mama, halb so wild

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 10:07 Uhr

Ich kann dir versichern, meine Kinder sind hinreichend faule Socken - und kommen trotzdem auf dem (naturwissenschaftlichen) Gymnasium zurecht.

Ich werde es jedoch nicht müde, leierkastenartig zu wiederholen, dass sie IRGENDWANN anfangen müssen, etwas mehr zu tun, weil es sonst mal ein ganz böses Erwachen geben kann.

Spätestens im angestrebten (naturwissenschaftlichen) Studium.

Da können sie noch so begabt sein - Begabung alleine reicht dann nicht mehr!!! Fleiß wird dann zu einer wesentlich wichtigeren Tugend. Dies einzuüben, dafür ist das Gymnasium da. Die Noten sind zweitrangig, wenn das Kind im Laufe der Gymnasialzeit das "Lernen lernen" richtig gelernt hat.

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Re: Wie?? Ihr müsst gegenzeichnen, dass ihr mit euren Kindern lernt????

Antwort von fisch1010 am 11.06.2013, 10:20 Uhr

Ja müssen wir und die Kinder müssen auch der Checkliste was in der Arbeit gefordert wird, daneben schreiben wie sie selber die Dinge können, nicht können, nicht so gut usw.

Und wir müssen gegenzeichnen.

Ja dort muss alles gegengezeichnet werden, und jede Woche in ein Heft der Schule die ganze Woche abgehackt werden. Und wehe man vergisst es. Böse Falle.
Dann steht dort "M..." hatte das Heft nicht abgezeichnet. Böse Mutter.

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@fisch: Ist das in Deutschland oder wo?

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 10:23 Uhr

Ich frag nur, weil ja andere Länder andere Sitten...

Oder Privatschule? (Die haben ja ihre eigenen Gesetze....)

Interessant. Hab ich echt noch nie erlebt, gehört, gesehen.

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Urgs, da würde ich die SChule wechseln.

Antwort von Fredda am 11.06.2013, 10:35 Uhr

...

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Ein bisschen mehr Einbeziehung der Eltern würde ich mir hier wünschen

Antwort von Trini am 11.06.2013, 10:35 Uhr

Die Söhne erzählen mir nämlich immer einen vom Pferd, was sie alles nicht tun müssen.
Ich falle dann jedes mal aus allen Wolken, wenn ich von Lehrern angesprochen werde, dass Kuno I und II ja keine Hausaufgaben machen.

Trini

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Lernen lernen kann u.U. schwierig sein

Antwort von Trini am 11.06.2013, 10:38 Uhr

Ich bin noch "einfach so" durch's Studium gekommen.
Einmal gehört - alles klar.
Einmal gerechnet - reproduzieren kein Problem.

Wie soll ich jetzt den Söhnen Lerntechniken vermitteln?

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Zugegebenermaßen kommt es sicher auch drauf an, was und wo man studiert

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 10:59 Uhr

Hier sind die Unis generell (und eine bestimmte im speziellen) in den Natur- und Ingenieurwissenschaften überaus leistungsorientiert, um nicht zu sagen - knallhart.

Selbst die absoluten Überflieger müssen sich hinsetzen und lernen. Als Durchschnittsabiturient mit etwas Hang zur Faulheit hast du hier nicht die geringste Chance.


"Wie soll ich jetzt den Söhnen Lerntechniken vermitteln? "

Das weiß ich nicht. ich hatte ja vorher die (ich weiß - dämliche) lllusion, das mache die Schule. Aber es gibt ja noch die (immens gut besuchten) Lernseminare an der Uni.

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Mhahahahahahaha

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 11:02 Uhr

"Die Söhne erzählen mir nämlich immer einen vom Pferd, was sie alles nicht tun müssen. "

Ja genau! Das kenn ich. Ich wundere mich auch immer, wie erstaunlich wenig Hausaufgaben aufgegeben werden und was alles NICHT getan werden muss.

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Re: Seit einem Jahr auf dem Gymnasium. Wie geht es Euren Kindern?

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2013, 11:09 Uhr

Blendend, da Töchterlein nicht nur sehr begabt ist, sondern auch noch über ein hohes Maß an Sorgfalt und Fleiß verfügt. Ich sage gerne mal Streber - sie dementiert es zwar, aber eigentlich trifft es das ganz gut.

Sie hat so ein hohes Maß an Selbstorganisation, dass wir uns um nichts kümmern müssen, Vokabeln lernen und Co passiert von selbst.

Der 9.Klässler hat übrigens gerade erklärt, dass Klasse 9 ein Gammeljahr wäre, was einzig und allein zum Chillen da ist, denn es geht ja um nichts ... In Klasse 10 würde dann wieder mehr gelernt werden. Na ich bin gespannt!!!

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Re: Wie?? Ihr müsst gegenzeichnen, dass ihr mit euren Kindern lernt????

Antwort von mama von joshua am tab am 11.06.2013, 11:42 Uhr

Sorry, aber ich kann das nicht so ganz glauben, für mich hoert sich das eher nach Märchen an....

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Gerade ein Ingenieurstudium ist ein Versteh-Studium und weniger ein Lern-Studium

Antwort von Trini am 11.06.2013, 11:43 Uhr

Die wenigen Lernfächer waren mir weniger lieb.

In einem Medizin- oder Jurastudium wäre ich gnadenlos badengegangen.

Trini

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Oh Gott das ist ja ...

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2013, 12:19 Uhr

absolutes Kindergartenniveau.

So was würde bei mir gar nicht gehen und ich halte es ehrlich gesagt auch nicht für sinnvoll und erstrebenswert.

Warum muss man mit dem Kind lernen, obwohl das vielleicht gar nicht nötig ist ???

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Re: Oh Gott das ist ja ...

Antwort von Pamo am 11.06.2013, 13:39 Uhr

Aber du musst doch gar nicht mit dem Kind lernen. Du musst nur den Zettel abzeichnen.

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Das ist mir klar ...

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2013, 13:49 Uhr

aber das finde ich völlig sinnfrei. Wieso soll ich einen Zettel unterschreiben, wenn Kind vielleicht nicht üben muss ?

Wenn man so was individuell macht, ist das vielleicht eine gute Idee, aber wenn das für alle gilt, ist das für mich Kindergartenniveau. Wir sind ja nicht mehr in der ersten Klasse, wo täglich 10min lesen dokumentiert wurde.

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Was heißt da "nur abzeichnen" ?

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 13:57 Uhr

Ich unterzeichne grundsätzlich keine Verpflichtung, hinter der ich nicht 100%ig dahinterstehe.

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Re: Was heißt da "nur abzeichnen" ?

Antwort von Pamo am 11.06.2013, 14:01 Uhr

Man muss gar nichts. Weder abzeichnen, noch üben, noch sich verpflichten.

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Versteh-Studium bedeutet nicht, dass man nicht lernen muss

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 14:06 Uhr

..ganz .im Gegenteil. Hier wird pro abgehaltener Lehrveranstaltung die doppelte Zeitmenge an häuslicher Vor- und Nachbereitung veranschlagt. Es ist natürlich individuell verschieden, wieviel dann tatsächlich gelernt werden muss, um zu einem akzeptablen Ergebnis zu gelangen. Ganz ohne Lernen kommt aber hier keiner aus, der die Klausuren bestehen will..

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Re: Was heißt da "nur abzeichnen" ?

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 14:07 Uhr

Bei fisch aber doch offenbar schon. darum geht es doch gerade in diesem Teilthread.

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Re: Was heißt da "nur abzeichnen" ?

Antwort von Pamo am 11.06.2013, 14:14 Uhr

das kann doch kein Mensch kontrollieren

da kann ich zehnmal einen Haken machen - na und?

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Re: Seit einem Jahr auf dem Gymnasium. Wie geht es Euren Kindern?

Antwort von Ninaaa am 11.06.2013, 15:11 Uhr

Bei uns war es die richtige entscheidung.
Meine Tochter hat nette Lehrer abbekommen, tolle neue Freunde und vom Stoff her kommt sie wunderbar mit.
Ich hatte erst ein bisschen die Befürchtung, dass sie etwas absacken wird von den Noten her, weil sie sehr faul ist und in der Grundschule nie gelernt hat.
Dies war aber bis jetzt nicht der Fall.
Außer für Englisch lernt sie nun eigentlich auch recht wenig, aber solange die Noten gut sind sehe ich da keinen Handlungsbedarf. Ich finde es noch recht einfach in unserer 5. Klasse. Vom Nachbargymnasium höre ich, dass viele doch zu kämpfen haben. Ist sicherlich auch Lehrer-abhängig.
In 2 Wochen sind hier Sommerferien und die 5. Klasse schon vorbei....
Wahnsinn, wie schnell das geht.

LG, Nina

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Ich will aber keinen Haken machen ....

Antwort von Graupapagei3 am 11.06.2013, 16:58 Uhr

wenn ich nicht übe oder kontrolliere, dass Kind übt. Ich hasse solche Lügenzettel und lehne so was komplett ab!

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Eben

Antwort von Sailor am 11.06.2013, 17:51 Uhr

Lieber ehrliche Nichthaken und Nichtunterschriften als gelogene Haken und Gegenzeichnungen.

An der Schule von fisch1010 könnte sich dann auch gerne ein Lehrer mit mir anlegen, wenn unbedingt gewünscht.

Wer bin ich denn? Die blinde, hörige Gegenzeichnungsstelle, oder was???? Bei mir gäb's da nur meinen Lieblingsstempel:

ABGELEHNT!

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@fisch1010 Eure Probleme hängen aber nicht mit der Schulform, sonder wohl eher...

Antwort von mozipan am 12.06.2013, 8:31 Uhr

...mit dieser bestimmten Schule zusammen.

Was du beschreibst finde ich echt bescheuert und würde mich auch aufregen. Es hat aber mit dem Gymnasium an sich nichts zu tun. Hier vor Ort ist keines der Gymnasien so wie eures. Es ist wohl einfach nur eine nicht so angenehme Schule, die dein Sohn besucht.

Das Gym. auf das meine Große geht ist überhaupt nicht so. Die Kleine kommt im Sommer auch dort hin. Beide Mädels haben den dortigen Ganztagszweig gewählt und kommen 2,5 Std. später heim als die Regelschüler (auch auf dieser SChule). Dass sie dann außer evtl. Üben für die Klassenarbeiten und Vokablen lernen nichts mehr machen müssen, sollte so sein. Es gibt aber auch Schüler die mit dem Ganztag und der dortigen Selbstorganisation nicht zurecht kommen. Diese haben dann oft abends zu Hause noch lange zu tun, weil sie es innerhalb der in der Schule vorgegebenen Zeiten nicht geschafft haben die Arbeitsaufträge zu erledigen.

Diese Checkliste und das Gegenzeichnen durch die Eltern ist eher was total untypisches für ein Gymnasium. Hier wird eher mehr Wert auf Selbständigkeit gelegt und solche Checklisten höchstens empfohlen aber deren Führung oder Nichtführung dem jeweiligen Schüler selbst überlassen. Dieses ständige Gegenzeichnen hat eher was von Grundschule meiner Meinung nach. Auf dem Gym. sollten die Kinder langsam so weit sein, so etwas mit geringerer Anleitung selbst zu regeln und zu organisieren. In der Orientierungsstufe bekommen sie dazu etwas mehr Anleitung, ab 7. Klasse ist noch mehr Selbständigkeit gefragt. Am Gängelbändchen, wie an der Schule deines Sohnes, wird hier kein Kind geführt.

Auch dass der Umgangston so schrecklich ist an der Schule deines Sohnes tut mir leid. Hier gibt es wie überall an jeder Schule, jeglicher Schulform, sehr sehr gute und nicht so tolle Lehrer, aber der Umgang mit den Schüler ist zu 95 % absolut in Ordnung und angemessen und die meisten fühlen sich sehr wohl. Klar spielt es mit eine Rolle, wie man in den Wald hinein ruft. Kinder die ständig provozieren und immer auf Contra-Kus mit den Lehrer sind, müssen auch mal unfreundlicheres Verhalten von Lehrern hinnehmen.

Insgesamt sind euere Probleme aber nicht begründet auf Gym vs. GS sondern eher schule A vs. Schule B, also schulformunabhängig.

Schade dass es deinem Sohn so schwer gemacht wird sich auf seiner neuen Schule wohl und zu Hause zu fühlen.

@Beauschi und all
Meine Große kommt nun nach den Ferien in die 7. Klasse des Gym. und ist absolut angekommen und mag ihre Schule sehr gerne. Sie hat Lehrer die sie liebt und andere die sie nicht so mag, kommt mit jedem aber gut zurecht. Ihre Leistungen sind gut. Die Epochalnoten (also Mitarbeit) sind in allen Fächern durchweg zwischen 1 - 2, was auch mal etwas schlechtere schriftliche Noten gut ausbügelt. Der guten Mitarbeit ist es auch zuzuschreiben, dass sie ansonsten einen relativ geringen Arbeitsaufwand hat. Luft nach oben ist noch jede Menge vorhanden. Ich binn auch sicher wenn sie merkt, dass es notwendig wird, wird sie auch mehr tun. Derzeit ist sie noch ein wenig lascher unterwegs, wenn sie aber merkt es wird enger, ist auch der Lernwille gut. Sie hat nach wie vor noch genug Zeit Kind zu sein, Freunde zu treffen und "Blödsinn" zu machen, zu lachen, Sport zu treiben, Musik zu machen etc.

Im 5. Schuljahr war es die ersten Wochen etwas schwierig, weil viel mehr Selbständigkeit gefordert wird, als in der Grundschule und die Organisation, die in der GS der Lehrer übernahm, nun von den Schülern selbst geleistet werden muss. Einige Lehrer haben zu Anfang auch gut reingehauen und getestet wo die Schüler stehen. Es hagelte HÜs und Vokabeltests und war dadruch bis Weihnachten schon stressig für die Schüler. Nach den Weihnachtsferien hatte es sich einigermaßen eingespielt und wurde zusehens besser. Vom Stoff her war es bisher kein Problem. Es gab einige Schüler (insgesamt 4) die die Schule bereits verlassen haben. So weit ich weiß waren diese aber alle ohne Empfehlung auf dem Gym.

Insgesamt kann ich sagen: Auch auf dem Gym wird nur mit Wasser gekocht und wenn ich sehe was auf der benachbarten Realschule abgeht, dann kann man wirklich nicht sagen, dass Gym stressiger ist. Wenn das Kind fürs Gym geeignet ist, wird es das auch schaffen. Auch wenn die Anfangsphase länger dauert und die Noten erst mal schlechter werden. Mit den Lehrern in Kontakt bleiben und auf deren Meinung vertrauen.

Ich freue mich nun für meine Kleine, die auch nach den Ferien zum selben Gym. kommt, dass bereits die Große besucht und ich mache mir wenig bis keine Gedanken ob sie da zurecht kommen wird.

Keine Panik! Alles wird gut!

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Re: @fisch1010 Eure Probleme hängen aber nicht mit der Schulform, sonder wohl eher...

Antwort von fisch1010 am 12.06.2013, 9:03 Uhr

Ja das es ist härteste Schule hier am Ort ist, das haben wir gewusst.

Wir wollten ja an die GS aber mussten dann ans Gymnasium.

Mein Sohn hat es sich dort ausgesucht, obwohl ich ihn gewarnt hatte.
Dort wird nicht lange gefackelt, und Ponyhof, gab es ab dem ersten Tag nicht.

Hier geht halt leider die "Elite" des Ortes hin. Also das Geld sozusagen, die Leute mit Einfluss. Die sind wir nicht.

Es gibt aber auch nette Lehrer, so ist es nicht. Besonders der Mathelehrer, der sich jedes mal die Mühe macht einen netten Satz unter die Klassenarbeiten zu schreiben, egal bei welcher Note, finde ich toll.

Aber die Klassenleitung, 2 Lehrerinnen, die fackeln nicht lange. Jeder Mist wird in dieses Heft geschreiben.

Heftführung, Schrift, laut gelacht, zu lange auf dem Flur, hat zu laut gesprochen, hat eine Papiertüte geschmissen usw.

War aber im 1 HJ schlimmer. Die Kinder sind wahrscheinlich schon klein gehalten.

Ganz toll fand ich

Musste M........... heute ins Klassenbuch eintragen. Er war zu laut auf dem Flur.
Lachhaft, sie musste gar nicht, aber was soll es. Ich ärgere mich schwarz und meine Gesundheit hat schon gelitten. Mir tun die Kinder leid.

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Ich würde da immer einen Spruch ...

Antwort von Graupapagei3 am 12.06.2013, 9:51 Uhr

zurückschreiben ! Und zu Hause mit meinem Kind über solche Einträge herzlich lachen.

Eine befreundete Lehrerin schrieb mal unter den Eintrag ihres Kindes: "Sehr bedenkliches Verhalten. Wir werden am Wochenende gründlich auf J. einwirken!" Ob die eintragende Lehrerin die Ironie verstanden hat ???

Übrigens wir hatten schon Einträge, da stand - Ecke im HA Heft nicht abgeschnitten ... Kindergarten sag ich nur!!! Die Kinder sehen es locker, weil sie wissen, dass wir so was nicht ernst nehmen!

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Re: Ich würde da immer einen Spruch ...

Antwort von fisch1010 am 12.06.2013, 10:21 Uhr

Einmal ging es um

M........... muss ordentlicher schreiben.

Konnte kaum lesen was sie in dieses Heft geschmiert hatte, schrieb dann auch

zur Kenntnis genommen, da ich nicht alles lesen konnte.

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Was ist eigentlich mit den Eltern, die einen wesentlich niedrigeren Bildungsabschluss...

Antwort von stebi am 13.06.2013, 8:00 Uhr

haben und von wurzelziehen, integralrechnung und co. absolut noch nichts gehört haben und das auch nicht verstehen?
Wie machen die das? Ich meine, ich würd mich da echt blöde vorkommen als Mutter, die ihrem Kind erklären soll, wie unbestimmte Integrale von expondentialfunktionen o.ä. funktioniert.

LG stebi

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@ stebi - ich gehe davon aus, dass diese Praktiken auf die Orientierungsstufe beschränkt

Antwort von Trini am 13.06.2013, 8:03 Uhr

sein werden.

Und der Stoff der 5. und 6. Klasse sollte jedem noch leidlich in Erinnerung sein.

Die Themen, die Du da ansprichst, sind Oberstufenstoff.

Trini

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