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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 22.02.2016, 10:07 Uhr

Nö, Wahrscheinlichkeit

Wenn es IM MITTEL so paßt, dann ist es Empirik.

Meine Privatempirik bestätigt die Wahrscheinlichkeiten.
KindGroß: Menarche mit 12, Ende des Wachstums mit 14
NichteGroß: Menarche mit 15, Ende des Wachstums mit fast 19
Ich: Menarche mit 12, Ende des Wachstums mit 15
Meine Schwester (Mutter von Nichte Groß): Menarche mit 15, Ende des Wachstums mit 18

Es fällt auf: Schwester und NichteGroß sind deutlich größer geworden als ich und KindGroß, obwohl die ganze Kindheit hindurch ich und mein Kind deutlich größer waren als das jeweilige "Pendant". KindGroß war eine ganze Zeit einen ganzen Kopf größer als ihre Cousine - das war die Zeit, als bei ihr der prä-menarchische Wachstumsschub schon eingesetzt hatte, während eineinhalb Jahre ältere Cousine noch darauf wartete.

Sicher gibt es Ausnahmen von der Regel, aber die gibt es doch immer. Als groben Anhaltspunkt finde ich sie dennoch bestätigt.

Jede Größenberechnung ist letztendlich eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Es gibt ja viele solcher "Regeln". Mir wurde auch gesagt, daß Kinder doppelt so groß werden, wie sie an ihrem zweiten Geburtstag waren - das kann ich von meinen Kindern nicht bestätigen. Aber vielleicht sind wir da auch die Ausnahme von der Regel, die ansonsten stimmt? Auch die hochwissenschaftliche Handwurzelmessung ist letztendlich eine Methode, die auf Empirik basiert - man vergleicht den Wachstumsverlauf und das Knochenalter mit einer möglichst großen Menge anderer Kinder. Dennoch kenne ich persönlich drei Personen, bei denen sie erstaunlich akkurat war - und eine Person, bei der es gründlich daneben ging. Bei KindKlein hat der KiA lediglich aufgrund der Perzentilenkurve eine Prognose getätigt, die - nach derzeitigem Kenntnisstand - recht gut hinhauen wird. Was meiner persönlichen Privatempirik nach gar nicht funktioniert ist diese "Größe der Mutter plus Größe des Vaters durch zwei Minus X bei Mädchen, plus X bei Jungen"-Regel. Kann ja auch nicht sein, sagt meine Logik, sonst müßten alle Schwestern bzw. alle Brüder einer Familie gleich groß sein - alleine bei meinen beiden Schwestern und mir schwankt die Größe um mehr als 10 cm.

Warum man das wissen will? Nun ja, zum einen kaufe ich für das große Kind auch manchmal richtig gute, teure Schuhe und Kleidung, seit ich weiß, daß sie nicht mehr rauswächst. Und außerdem gibt es ja Phasen, wo man den Verdacht hat, daß die Kinder jede Woche aus zwei Kleidergrößen rauswachsen - da ist es doch beruhigend, wenn man weiß, daß es bald ein Ende hat. Bei KindGroß stand außerdem die Überlegung im Raum, ihr Wachstum hormonell zu bremsen. Wäre sie weiter auf der Perzentile geblieben, würde sie heute an der 2-Meter-Marke kratzen, und das fanden wir doof. Aber GsD entspricht sie ja eher der "zwei Jahre nach der Menarche ist Schluß"-Regel als der "Mädchen wachsen immer bis 16"-Regel.

 
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