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Geschrieben von Mama Jana am 29.11.2016, 0:02 Uhr

Nachtrag

Natürlich kann man über Religion sachlich diskutieren. Aber wenn ein (Mathe)-Lehrer im Matheunterricht religiös wird, hat das meiner Meinung nach nicht mehr viel mit Sachlichkeit zu tun. Das gehört einfach nicht in diese Stunde. Meiner Erfahrung nach haben die Lehrer dann ein persönliches Interesse daran, über Religion zu reden oder zumindest "religiöse Äußerungen" zu tätigen. Dahinter steckt ein (unbewusstes) Missionieren, oder zumindest das Unverständnis darüber, dass es Menschen gibt, die nicht (christlich) gläubig sind.

Hier in NRW kann man ab der weiterführenden Schule den Religionsunterricht abwählen, und das finde ich gut so (es gibt dann "Ersatzunterricht", z.B. praktische Philosophie). Die Schüler bzw. Eltern, die Religion als Unterrichtsfach abwählen, haben ihre Gründe dafür! Das sollte akzeptiert werden.
Wenn dann plötzlich im Mathe-Unterricht Religion gemacht wird, läuft da was falsch.


"Hier haben alle Kinder gemeinsam Religion, völlig egal, welche Religion sie persönlich haben oder nicht."

Vielleicht ist es nicht allen Recht!

Besonders in traditionell katholischen Gegenden geht man immer noch mit einer totalen Selbstverständlichkeit davon aus, dass alle Schüler - sofern sie "christlich aussehen" - auch christlichen (zumeist katholischen) Glaubens sind. Was einigermaßen weltfremd oder auch ignorant ist.

Sorry, aber dieses Thema regt mich gerade auf.

 
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