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Geschrieben von Sodapop am 15.09.2013, 22:45 Uhr

Kind seit Wochen schrecklich anhänglich, verschmust und zurückgezogen

Hallo miteinander,

meine Tochter (bald 11) ist nun seit letzter Woche in der weiterführenden Schule.

Bereits in den Sommerferien konnte ich feststellen, dass sich meine Tochter von anderen Kindern immer mehr zurück zog und mit der Begründung "die können nicht spielen" lieber für sich alleine bleiben wollte.
Zusätzlich hatte sie das erste mal auf einer Ferienfahrt jeden Abend Heimweh.

Sie klammert sich auch immer mehr an mich. Ist furchtbar verschmust. Ihr gesamtes Wesen (mutig, selbstbewusst, stark, frech, stolz) kommt nurnoch ganz selten zum Vorschein. Derzeit ist sie entweder angenervt, wütend oder furchtbar anhänglich und teilweise ängstlich.

Und heute wollte sie mich abends garnicht weg lassen ( der Papa war jedoch dahei) und lag wach bis ich wieder nach Hause kam.

Kennt jemand von euch auch ein solch extremes Verhalten? Ist das noch im Rahmen eines bereits pubertierenden Mädchens zur Zeit des Schulwechsels? Oder ist das schon ein Fall für einen Arztbesuch?

Hilfe!!!
Sodapop

 
2 Antworten:

Re: Kind seit Wochen schrecklich anhänglich, verschmust und zurückgezogen

Antwort von maryplysch am 16.09.2013, 7:36 Uhr

Meine Tochter wird jetzt auch 11.

In deinem Falle hängt es mit Sicheheit mit dem Schulwechsel zusammen.
Neue Kinder, neue Lehrer, neue Fächer - und plötzlich wird ganz viel erwartet, der Leistungsdruck steigt und sie müssen soo viel alleine können.

Dann ist es fast normal, dass sie sich im geschützten Raum (die Familie!!) *fallen lässt* und auch mal wieder klein, hilfsbedürftig und ängstlich wird.

Ich glaube, deine Tochter macht es genau richtig! Und zeigt doch dadurch, dass sie das tut, was sie gerade braucht, ihre eigentliche Stärke!

Für mich kein Grund zur Sorge. Stütze sie und gib ihr ganz viel Liebe und Geborgenheit, dann wird es bald schon wieder vorbei sein.

Alles Gute!

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Re: Kind seit Wochen schrecklich anhänglich, verschmust und zurückgezogen

Antwort von jumanu am 16.09.2013, 7:57 Uhr

Hallo du,

es klingt als würdest du von meinem Sohn (10,5) schreiben. Er ist ebenfalls heute nun den dritten Tag auf einer weiterführenden Schule und ich sehe es wie meine Vorschreiberin. Soviel Neues, bestimmt auch Unsicherheit, Eindrücke, vielleicht auch Erwartungen (an sich selbst) etc...... da kommt einfach gerade jetzt sehr viel neues zusammen.

Ich hatte ein paar schlaflose Nächte, mache mir immer zu viele Gedanken und neige leider auch zum "zer"denken. Nachdem ich lange mit meinem Mann und meiner Freundin gesprochen habe, sehe ich dass nun viel entspannter. Bringt ja nichts, damit überträgt sich die Unsicherheit nur auf meinen Sohn.

Gib ihr das was sie braucht, bestärke sie, fang sie auf und sei für sie da. Wirst sehen, in ein paar Wochen hat sich das alles ein wenig eingespielt ;-)

Mitfühlende Grüße
jumanu

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