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Geschrieben von charty am 01.10.2014, 9:09 Uhr

Französischunterricht - Gespräch geführt - größeres Problem

Guten Morgen,

ich habe jetzt mit dem Französischlehrer gesprochen und er stimmte mir zu, dass der Zustand seines Unterrichts ziemlich problematisch ist. Jedoch hat nicht nur er das Problem, sondern auch noch andere Lehrer, die unsere Klasse unterrichten, wobei es bei ihm am massivsten ist.

Im Prinzip geht es um ein Grundsatzproblem, seiner Aussage nach. Es gibt insbesondere 4 Mädchen - meine Tochter und ihre beste Freundin haben bestätigt -, die permanent provozieren, Widerworte geben, keine Anweisung unkommentiert lassen und zudem auch noch quasi rassistische Kommentare von sich geben (Bsp. "Du als Ausländer hast uns überhaupt nichts zu sagen"). Das ist ein Ding der Unmöglichkeit ganz generell, aber vor allem bei uns als internationale Schule ist das ein absolutes No Go. Gegenüber dem Direktor, der aus Mauritius kommt, trauen sich das die Mädels nicht. Je nach Stimmung in der Klasse an den jeweiligen Tagen schließen sich dann andere Kinder der Stimmungsmache an und dann wird es richtig laut.

Sie versuchen jetzt das Problem so zu lösen, indem alle betroffenen Lehrer ein gemeinsames Gespräch mit den Störenfrieden führen. Jetzt stellt sich die Frage, ob es in dem Fall nicht sogar besser wäre ggf. auch gleich die Eltern der Kinder dazu zu nehmen, da diese wahrscheinlich nichts davon wissen (zumindest bei einer Mutter bin ich mir da ziemlich sicher). Der Französischlehrer hat uns Elternvertreter gebeten darüber mal nachzudenken.

Was denkt Ihr, wie man das am besten handhaben könnte?

Vg Charty

 
15 Antworten:

klassischer Fall für eine Mediation

Antwort von Fredda am 01.10.2014, 9:11 Uhr

der Direktor soll eine/n MediatorIn "besorgen"

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nicht eine der Kernkompetenzen eines Lehrers oder zumindest Direktors?

Antwort von lotte_1753 am 01.10.2014, 9:41 Uhr

Wenn ich bei jedem Problem in einer Klasse teure externe Hilfe in Anspruch nehmen muss, dann gute Nacht Bildungsbudget.

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Re: Französischunterricht - Gespräch geführt - größeres Problem

Antwort von seidner am 01.10.2014, 9:48 Uhr

Ich würde die Sache auf zwei Wege angehen (vielleicht sogar drei)

Einen Elternabend, der nur dieses Thema als Tagesordnungspunkt hat; überlegt mit der/ den Klassenlehrern was möglich ist, um das Klima in der Klasse zu stärken und zu verbessern. (Erlebnispädagogische Wandertage? Einen "Wandertag" um in einzelnen Klassengruppen durch Gespräche das Problem aufzuarbeiten..)
OHNE dabei einige Schüler(innen) namentlich in den Vordergrund zu stellen. Denkt auch über angebrachte Konsequenzen nach, was können / dürfen die Lehrer aussprechen und auch durchziehen; wo ziehen die Eltern mit. (Bei wiederholter Ermahung einen Tag Unterrichtsausschluss?etc.)

Dann die Lehrer mit der Klasse und mit den Stimmungsmachern alleine.

Und dann müssen sich die Lehrer der Klasse untereinander einig werden - so wie Eltern. Bei dem und dem Vergehen, gibt es konsequent die und die Strafe....

Viel Erfolg!
Sandra

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Re: Französischunterricht - Gespräch geführt - größeres Problem

Antwort von charty am 01.10.2014, 10:03 Uhr

Danke für die Anregungen.

Einen Verhaltenskodex gibt es bei uns, der auch von jedem Schüler unterschrieben werden muss. Der beinhaltet schon "Strafen" wie Schulausschluss für 1 - 3 Tage sowie den kompletten Schulausschluss.

Das eine Mädchen in der Klasse ist seit Anbeginn dabei und bekannt dafür, dass sie gerne Stimmung macht, Mobbingansätze sind auch immer dabei, hinten herum agiert und dabei das Unschuldslamm spielt, vor allem bei Mitschülern. Insbesondere wegen diesem Mädchen hat der Klassenlehrer schon in den letzten Wochen das Thema Mobbing etc. auf den Plan gerufen und spricht mit den Schülern im Rahmen eines gemeinsamen Projekts. Nur es wird nicht besser.
Wir alle wissen, dass zu Hause ein sehr strenger Wind weht und es drakonische Strafen gibt bei widerborstigem Verhalten etc. Laut Kind selbst wird es geschlagen, was wir aber nicht wissen (Male am Körper gibt es nicht etc.). Ich denke sie trägt das familiäre Umfeld mit in die Schule und wird vom Opfer zum Täter, was aber für alle anderen nicht besser ist.

Der Direktor als Mediator oder als Gesprächsführer ist eine sehr gute Möglichkeit, denn gilt als gerecht, objektiv aber auch als durchsetzungsfähig. Die Kinder lieben ihn und gleichzeitig haben sie großen Respekt.

Werde Eure Ideen mal zusasmmentragen und mit der anderen Elternvertreterin darüber sprechen.

Vg Charty

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Re: Französischunterricht - Gespräch geführt - größeres Problem

Antwort von Mehtab am 01.10.2014, 10:03 Uhr

Hallo charty,

da muss durchgegriffen werden. Falls die schon beschriebenen Maßnahmen nicht fruchten, müßte es meiner Meinung nach für die betroffenen Mädchen einen Schulverweis geben. Sie müssen dann eben aus der Klasse entfernt werden. Wenn sie dann einzeln in anderen Klassen an anderen Schulen sind, werden sie sich vielleicht nicht mehr so aufführen. Sie kommen ja dann in Klassen, die schon ein festes "Klassengefüge" haben, das sie als einzelne nicht so leicht stören können, denn vier Mädchen mit rassistischem Gedankengut in einer Klasse sind viel. Die können den Unterricht dann schon empfindlich stören und das in jedem Fach.

Viele Grüße

Mehtab

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noch eine Idee

Antwort von EinTraumWirdWahr am 01.10.2014, 12:51 Uhr

Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit eines Sozialtrainings mit der Klasse.

Vielleicht gibt es sowas bei euch auch?

Die Klasse soll mit dem Training lernen, respektvoll mit einander (und natürlich auch mit Lehrern und anderen Schülern) umzugehen.

Oft hilft es, wenn jemand von außen das macht, nicht der involvierte Lehrer selbst. In eurem Fall ginge ja ggf. der Direktor, wenn die Schüler vor ihm Respekt haben.

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Re: nicht eine der Kernkompetenzen eines Lehrers oder zumindest Direktors?

Antwort von Fredda am 01.10.2014, 13:14 Uhr

scheint ja an DER Schule mal KEINE Kernkompetenz zu sein, auch wenn es fein wäre...

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gibt´es externe Ansprechpartner an eurer SChule?

Antwort von seidner am 01.10.2014, 15:19 Uhr

Bei uns (private Schule in kirchlicher Trägerschaft) gibt es Schulseelsorger - zwie Damen und zwei Männer und manchmal werden Kinder auch "dorthin" geschickt vom Klassenlehrer um einfach mal sich die Seele frei zureden.

Wenn sie ein Opfer - Täter ist, wäre es vielleicht gut für sie - und dann auch für die Klasse - wenn sie einen erwachsenen Ansprechpartner hätte, der ihr zuhört, aber von dem nichts nach außen dringt. Weder in die Klasse, noch zu anderen Lehrern, noch nach Hause. ODEr gegebenenfalls im Einverständnis mit dem Mädchen auch das Gespräch nach Hause suchen könnte.

Sandra

Wenn es um Geldfragen geht - finden sich sowohl bei der Diakonie oder dem Caritasverband Ansprechpartner, die gegebenfalls kostenfrei sind, oder wo für einzelne Projekte Gelder beantragt werden können.

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Re: Französischunterricht - Gespräch geführt - größeres Problem

Antwort von Jule9B am 01.10.2014, 17:48 Uhr

Wenn der Kodex ja schon besprochen und vereinbart ist sogar mit Konsequenzen, dann ist es vielleicht an der Zeit, diese Konsequenzen auch mal durchzusetzen. Eltern sind meist sehr wenig amüsiert, wenn sie ihr Kind dann mal drei Tage zuhause bespaßen dürfen.

Ich gehe davon aus, dass es eine Art Abfolge gibt: z.B. zuerst Notiz an Eltern, bei Wiederholung: Gespräch mit Eltern, danach mit Eltern, Schulleitung und evtl. Sozialpädagogin, danach Suspendierung bei Wiederholung. Und dann die normalen Maßnahmen nach §53 Schulgesetz (Erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen). Das gilt so für NRW, jedes Bundesland wird das ähnlich festgelegt haben. Wenn du sagst, dass teilweise nichtmal die Eltern darüber bescheid wissen, ist ja noch GAR NICHTS passiert. Die sollte man dann dringend mal einbestellen und über das Verhalten der Sprösslingen informieren. Bei manchen wirkt allein das schon.

Häufig testen die Kinder eben Grenzen aus und wenn keine Konsequenzen folgen, machen sie munter weiter.

Teure Mediation von außen halte ich (zunächst) für unnötig, schließlich hat man ja genug Handhabe nach dem normalen Schulgesetz, leider fürchten sich viele das auch tatsächlich zu nutzen. Da müssen sich aber die Schulleitunng und Stufenkoordinatoren etc. unbedingt dranmachen, erstens um der fleißigen/lernbereiten Schüler willen, die ja auch ein Recht auf normalen Unterricht haben und dann auch um der Lehrer willen, mit denen so umgegangen wird und die auch Recht darauf haben ungestört zu unterrichten.

J.

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Re: noch eine Idee

Antwort von Hase67 am 01.10.2014, 18:11 Uhr

Gibt es keine Beratungslehrer/Mobbingbeauftragte? Die wären die ersten Ansprechpartner für so etwas. Natürlich muss man auch die Eltern mit ins Boot holen, aber die Konfliktsituation findet ja in der Schule statt, also sollte das Problem auch dort gelöst werden. Gerade bei einem Kind, das eine autoritäre Gangart zu Hause in die Schule trägt, halte ich nicht viel von einem - auch nur vorübergehenden - Schulverweis, weil der nicht an der Kernproblematik ansetzt, nämlich die Schülerin(nen) bei ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitschülern und dem reibungslosen Unterrichtsablauf zu packen. Sonst kassiert das Mädchen, von dem du erzählst, zu Hause nur noch mehr Schelte und womöglich Dresche und reagiert ihre Aggressionen wieder an anderen ab. So gemein ihr Verhalten auch ist - sie ist ein Kind, und nach dem, was du beschreibst, braucht sie Hilfe, nicht vorrangig Disziplinarmaßnahmen.

Externe Berater sind sicher hilfreich, aber auch teuer, so ein Beraterhonorar muss ja irgendwo herkommen, und wer zahlt das bei einer Privatschule? Soll das dann auf die Klasse umgelegt werden, wird es vom Förderverein bezuschusst? Soweit ich weiß, sind gerade bei Mediations- und Gewaltpräventions- oder -schlichtungsprogrammen Honorare von einigen hundert Euro pro Vor- oder Nachmittag üblich, auch durchaus bei Vereinen und gemeinnützigen Organisationen.

LG

Nicole

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Re: noch eine Idee

Antwort von Franke am 01.10.2014, 20:58 Uhr

Ein ernstes Thema, selbstverständlich.

Aber doch auch mit einer gewissen ironischen Note dabei - Rassismus in der internationalen Schule. Eher entgegengesetzt zu den Erwartungen, so wie Bulimie im Sportgymnasium.

Erster Gedanke: Man könnte sie mal fragen, ob sie sich sicher sind, richtig zu sein in dieser Schule.

Zweiter Gedanke: Ein Lehrer (Religion, Geschichte oder einfach, weil er geeignet erscheint und es sich zutraut) könnte mal 45 oder 90 Minuten Unterricht machen, in denen die Schüler nach Haarfarbe, erstem oder letztem Buchstaben des Namens und ähnlichem sortiert und unterschiedlich behandelt werden. Soll aber aufpassen, dass er das rechtzeitig wieder beendet.

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Re: noch eine Idee

Antwort von Franke am 01.10.2014, 20:58 Uhr

Ein ernstes Thema, selbstverständlich.

Aber doch auch mit einer gewissen ironischen Note dabei - Rassismus in der internationalen Schule. Eher entgegengesetzt zu den Erwartungen, so wie Bulimie im Sportgymnasium.

Erster Gedanke: Man könnte sie mal fragen, ob sie sich sicher sind, richtig zu sein in dieser Schule.

Zweiter Gedanke: Ein Lehrer (Religion, Geschichte oder einfach, weil er geeignet erscheint und es sich zutraut) könnte mal 45 oder 90 Minuten Unterricht machen, in denen die Schüler nach Haarfarbe, erstem oder letztem Buchstaben des Namens und ähnlichem sortiert und unterschiedlich behandelt werden. Soll aber aufpassen, dass er das rechtzeitig wieder beendet.

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Re: noch eine Idee

Antwort von Hase67 am 01.10.2014, 21:20 Uhr

Das mit dem Spiel ist tatsächlich eine gute Idee: Es gibt ein EU-Projekt zum Thema Mobbing und Ausgrenzung, da werden auch solche Unterrichtsgestaltungen vorgestellt. In einem Beispiel verteilte die Lehrerin bunte Klebepunkte an alle Kinder, die sie sich aufkleben sollten. Nur ein Kind bekam einen weißen Punkt, alle anderen Farben waren mehrfach vertreten. Die Kinder sollten sich dann mit denen zusammenstellen, die "ihre Farbe" hatten. Später wurden dann alle Kinder interviewt, wie es sich angefühlt hätte, zu einer willkürlich nach bestimmten Farben zusammengestellten Gruppe zu gehören und nicht mit ihren Freunden zusammen zu sein - und natürlich wurde auch das einzelne Kind interviewt.

Im Anschluss wurde dann besprochen, ob die Kinder schon mal ähnliche Situationen erlebt hätten - dass sie irgendwo neu, fremd und anders waren und es deshalb schwer hatten, von den anderen so angenommen zu werden, wie sie sind, wie sich das angefühlt hätte und wie sie das heute, nach dem Experiment, sehen würden.

LG

Nicole

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Vielen Dank

Antwort von charty am 02.10.2014, 9:17 Uhr

für Eure Rückmeldungen und Ideen.

Um es vorweg zu nehmen, ich habe heute morgen noch ein Gespräch mit der "Schule" geführt und sie werden das gemeinsam (also nicht nur die betroffenen Lehrer) diskutieren wie am besten vorzugehen ist. Auch entsprechende Spiele - wie hier vorgeschlagen - werden in Erwägung gezogen.

Hier wurden auch Seelsorger, Schulberater, Vertrauenslehrern etc. genannt. Die kenne ich auch noch von städtischen Schulen aus Deutschland.
Hier ist es so, dass die Schule (Kindergarten bis 10. Klasse bzw. neuerdings 11. Klasse) gerade mal gut 60 Kinder umfasst. Die Schule gehört zwar einer größeren Vereinigung an, ist aber privat und hat nur ganz begrenzt Zugriff auf die schulunterstützenden Einrichtungen der Stadt.
Es werden auch immer zwei Klassen zusammen unterrichtet und dennoch sind es i.d.R. nur max. 14 Kinder pro Kombiklasse. Wechsel in eine Parallelklasse gibt es somit nicht.

Suspendierung von Unterricht, wie im Kodex festgehalten, gab es schon mal in unserer Klasse, aber bei einem Kind, das nicht mehr da ist (Verlassen der Schule hatte aber andere Gründe). Dies ist immer nur eine der letzten Maßnahmen.

Ich finde die Situation insgesamt so schade, weil im Prinzip die Klasse einen super Zusammenhalt hat und es i.d.R. ein Miteinander ist und kein Gegeneinander, egal ob Jungs oder Mädchen und unabhängig von der Nationalität. Und gerade deshalb ging und geht meine Tochter so gerne dort in die Schule. Nur die Lernsituation, hauptsächlich in Französisch, ist derzeit halt alles andere als befriedigend. Und die weitere Entwicklung einiger Kinder alles andere als positiv.

Ich denke, die Schule wird sicher an dem Problem arbeiten und ich bin gespannt, wie es nach den Ferien (beginnen am Montag für zwei Wochen) weitergeht. Wir als Elternvertreter bleiben am Ball.

Vg Charty

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Re: klassischer Fall für eine Mediation?? Fredda

Antwort von Malefiz am 02.10.2014, 17:57 Uhr

Ich konnte bei diesem Fall keinen"Zankapfel" erkennen. Den braucht man aber für eine Mediation.

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