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Geschrieben von leaelk am 20.09.2013, 8:13 Uhr

Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr... oder Helicopter-Eltern

Guten Morgen in die Runde,
gestern war Elternabend in der neuen 5. Klasse und in den fast 3 Stunden gab es für mich persönlich nur 4 wichtige Infos:
1. Bankverbindung des Klassenkontos
2. Höhe des halbjährlichen Betrags für das Klassenkonto
3. Kosten, Ort und Zeit der Kennenlernfahrt
4. Kosten, Ort und Zeit der Klassenfahrt in Kl. 6

Das war alles! Ok, evtl. kann man noch die Wahl der Elternvertreter zählen, wobei ich eh meine Belange selber regel und keinen Vertreter dafür brauche.

Alles andere war unendlich langweilig. Klar haben die neuen Eltern ganz andere Fragen, aber für mich ist es Kind 3 an der Schule.
Die rein informellen Fragen lasse ich ja auch noch gelten und da habe ich mich auch rege an der Beantwortung aus Elternsicht beteiligt.

ABER wir haben so schrecklich viele "Helicopter-Eltern" in der Klasse. MEIN KIND......
Ganz ehrlich: Einzelschicksale interessieren mich auf dem Elternabend nicht. Zudem finde ich, dass man es mit der Fürsorge und Kontrolle des eigenen Kindes auch maßlos übertreiben kann.
So ist mir gestern Abend einer Mutter gegenüber auch rausgerutscht: "Entspann Dich mal! Das wird schon alles seinen Weg gehen und wenn es tatsächlich irgendwo gravierende Schwierigkeiten geben sollte, dann kannst Du DANN immer noch intervenieren, denn unsere Kinder machen frühstens in 6 Jahren hier ihren Schulabschluss."

Mein Gott, die hatten doch gestern erst 6 richtige Schultage. Da kann man doch noch nicht sagen: "Mein Kind kommt in Englisch gar nicht mit." oder "Mein Kind versteht xy nicht"
Die müssen doch erstmal ankommen. Zudem haben wir ein sehr erfahrenes und fähiges Lehrer-Team und die merken schon, wenn irgendwo echte Schwierigkeiten sind.

Fand ich das gestern nur so anstrengend, weil es mein 3. Kind ist und daher nichts mehr neu war oder gibt es tatsächlich Klassenzusammensetzungen, bei denen die Elternschaft überanstrengend ist?
So habe ich das bei beiden anderen Kindern nicht erlebt und selbst beim 2. Kind war ich ja schon erfahren in Sachen Schulabläufe.
Kennt ihr das auch?


Meine Nachbarin schüttelte auch immer nur den Kopf und meinte auch: "Wir waren vor 3 Jahren nicht so überbesorgt". (Sie hat ihre Große mit meiner Großen in Klasse 8)
Und eine andere befreundete Mutter sagte am Ende: "Danke, dass Du Thema xy richtig gestellt hast, sonst würden wir jetzt noch diskutieren"
(Sie hat ihre Tochter mit meinem Sohn in Klasse7).
Es scheint also nicht nur mir so zu gehen.....



LG leaelk

 
18 Antworten:

Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von 2auseinemholz am 20.09.2013, 8:39 Uhr

Hallo!

Ich habe ein Kind in der 6. und eines in der 2.
Den Elternabend der 2. kann ich mir natürlich schenken, auch wenn der Große in einer anderen Schule bei einer anderen Lehrerin etc. war.
Es kam tatsächlich GAR NICHTS Neues hinzu, außer Termin für Katoffeltag, Adventsbasteln, Gartentag und Klassenkasse. Ich konnte entspannt da sitzen und genau die Lehrerin beobachten - auch ein Gewinn. Schließlich erzählt sie den Schmarrn schon mindestens zum 20. Mal und hat immer noch Geduld die blödesten Fragen verstehen zu wollen und darauf einzugehen.
Es ist aber für alle anderen sehr wichtig und informativ, dass etwa ab der 2. benotet wird, dass es Antolin gibt, dass es Klassenarbeiten geben wird, wie mündliche Mitarbeit und schriftliche Arbeiten in die Gesamt-Note eingehen, dass man keine Matschhose mehr braucht, dass die Lehrerin die Kinder nicht einzeln persönlich anzieht - auch bei Regen nicht, dass HAs aufgeschrieben werden können aber nicht müssen, aber doch gemacht werden sollen, dass Bücher eingebunden werden müssen, .... was meinst Du, wenn einer Neu ist, was der für einen Info-Overflow bekommt?!

LG, 2.

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Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von kanja am 20.09.2013, 8:39 Uhr

Klar ist man gelassener, wenn man das alles schon kennt.

Ich hab aber auch das andere Extrem zu bieten:
Beim ersten Elternabend der Klasse meiner Tochter auf dem Gym war nicht mal die Hälfte der Eltern anwesend, keiner sprach irgendwas, keiner wollte Elternvertreter sein. Soooooooooo wenig Interesse fand ich dann doch auch befremdlich.

Der erste Elternabend an der neuen Schule meines Sohnes ist glücklicherweise erst Anfang Oktober (wir haben auch letzte Woche begonnen). Wenn alles noch so ganz neu ist, kann man nicht viel sagen, finde ich.

lg Anja

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Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von mozipan am 20.09.2013, 8:42 Uhr

Ging mir auch so, vor 2 Wochen beim Elternabend meiner 5.-Klässlerin. Ich habe schon ein Kind in der 7. Klasse an der selben Schule, von daher ... Ich fand es langweilig, langatmig und zum Ende hin nervig.

Aber ähnlich war es vor 2 Jahren hier auch, da hat es mich nicht so genervt, weil die meisten Fragen mich auch interessierten, auch wenn ich sie so nie gestellt hätte, bzw. sie sich mir nicht stellten.

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Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von Misöne am 20.09.2013, 9:00 Uhr

Ich würde sagen, dass hat auch etwas mit der Elternkonstellation und der Unerfahrenheit zu tun. Bei meinem Großen (jetzt 6 Kl.) ist es immer total anstrengend. Da gibt es Eltern die Fragen stellen, wo kurz vorher die Antwort gesagt wurde und sie kapieren es trotzdem nicht. Das ganze geht dort seit der 1. Kl. so, es wird bei jeder Versammlung über das selbe diskutiert und man kommt doch zu keinem Ergebnis. Total nervig. Beim letzten Mal habe ich meinen Mann geschickt, der ist dann nach einer Std. abgehauen, weil es nicht mehr ausgehalten hat und hat die Mütter gefragt, was das ganz diskutieren bringen soll. Wenn es doch soooo große "Probleme" sind, können sie das doch mit den Fachlehrern direkt klären. Naja, ob das was geändert hat, mag ich bezweifeln. Und bei dem Kleinen ( 1. Kl.) war die erste EV total entspannt, da gibt es über 50% Geschwisterkinder und ementsprechend erfahrene Eltern, na ich hoffe mal das bleibt auch so ;)

LG

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Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von stella_die_erste am 20.09.2013, 9:15 Uhr

Dann geh halt einfach nicht hin und lass Dir die -für Dich relevanten- Infos von jemand anderem weiterleiten, dem das nicht zu "langweilig" ist.

Hat auch den Vorteil, dass man hier nicht Deine überheblichen Sprüche lesen muss, nur weil Du drei Kinder in die Welt gesetzt hast (wofür die Eltern der anderen Kinder in der Klasse nichts können).

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Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von wir6 am 20.09.2013, 9:29 Uhr

ich finde halt, dass man für spezifische Fragen über das eigene Kind einen Termin mit der Lehrerin vereinbaren sollte.

Ehrlich gesagt interessiert es mich wenig, das diese Kind schlecht lesen kann und jenes seine Hausaufgaben nicht hat.

Man muss halt auch als Eltern lernen, was wichtig ist, Schlagpunkte, wie zB Termine, meinetwegen für Neue auch, wie die Schule strukruiert ist, wie Die Lehrerin über die Klasse gesamt denkt, Klassenvertreter

so etwas allgemeines

Wenn ich meine, dass mein Kind ein Problem hat, sei es mit anderen Schülern oder beim Stoff, spreche ich die Lehrer in einem extra für mich anberaunten Termin an und zieh so einen Elternabend nicht in die Länge.

Ich habe erst 2 Kinder in der Schule, aber das ist mir auch schon bei der 1. aufgefallen.

Wir haben hier noch so einen Elterstammtisch, bei denen sich die Eltern austauschen können, das finde ich auch gut, wenn zB die Kinder untereinander Probleme haben.

Aber wie schon geschrieben, wunder ich manchmal, über die Kommunikationsaufnahme mancher Eltern, wenn die Fragen echt häufiger gestellt werden oder aneinander vorbei geredet wird.

Beim letzten Elternabend hat es mir dann gereicht, meine Tochter geht in die 2. Klasse und die haben so ein "Smily-Rennen" und die Lehrerin hat das echt zum xten mal erklärt und warum ein Smily auf rot gesetzt wird und immer und immer wieder die gleiche Frage.
Da hab ich dann geantwortet *g* und dann war gut.

Ich kann meine Zeit auch besser verbringen.

Wobei mich echt nicht die neuen Eltern stören, sondern die unsachlichen, nicht zielführenden, nicht verstehenden Eltern stören, ob sie nun das erste Kind in der Schule haben oder das 10. ist dabei wurscht

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Re: "Beim Dritten braucht man das alles nicht mehr..." oder Helicopter-Eltern

Antwort von Joy1 am 20.09.2013, 11:15 Uhr

Hi,

das tut mir für alle genervten Mütter (Väter?) leid. Aber ich schließe mich hier meiner Vorrednerin an, die schreibt:

"...Man muss halt auch als Eltern lernen, was wichtig ist, Schlagpunkte, wie z.B. Termine..."

Wer das erste Kind auf einer "Weiterführenden Schule" hat, stellt sich vielleicht aus dem Blickwinkel der alten Hasen umständlich und überängstlich an.

Es kommt immer auf die Sichtweise an. Und am besten kann man diese Elternabende wohl mit etwas Toleranz und Geduld überstehen.
Oder passiert es nicht jedem Mal, dass er in einer neuen Situation über das Ziel hinaus schießt?

Ich seh das gelassen und kann es anderen aber auch mir selbst verzeihen, in einer solchen "Besprechnung" abzuschweifen.

Viel schlimmer finde ich stumme Fische und völliges Desinteresse, während sich da vorne eine Lehrerin/ein Lehrer bemüht und um Unterstützung der Elternschaft "betteln" muss.

Da kann ich mich aufregen - und ich finde zu Recht! Denn schließlich sind es unsere Kinder, um die es geht.

Gruß
Joy

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Da unterschreib ich auch mal

Antwort von Sodapop am 20.09.2013, 11:47 Uhr

Grüße
Sodapop

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Elternabende

Antwort von Eileen am 20.09.2013, 17:01 Uhr

Ich finde es immer spannend was so manche besorgte Eltern erzählen/fragen/wissen wollen... ich lerne daraus und sehe es mit dem nötigen Humor...in 10 Jahren brauche ich nicht mehr auf solche Veranstaltungen zu gehen und kann es sozusagen jetzt "genießen". Wenn Dich solche Eltern nerven, pech gehabt. Klar gibt es die Sprechzeiten für "persönliche Probleme" aber ich finde es immer lustig wie so mancher sich öffentlich darstellt....oder wenn Eltern sich über einen bestimmten Lehrer bei der Klassenleitung beschweren weil er "zu streng" ist - unmöglich aber wahr....
*chill* würde mein Sohn sagen, es gibt echt Schlimmeres...Desinteresse.
Die Schraube der Helikoptereltern wird bestimmt drastisch gestützt in der Pubertät, darauf kannste Dich dann mal über diese Geschichten freuen

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Re: @ Stella: Danke schön

Antwort von MartaHH am 20.09.2013, 22:40 Uhr

für diese Antwort.

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Ich habe immer mein Strickzeug dabei ;o)

Antwort von Incor am 21.09.2013, 12:18 Uhr

Hallo,

nach meiner Erfahrung liegt es allein schon an der Person des Klassenlehrers/der -lehrerin, wie der Abend abläuft bzw. später dann auch an den Elternsprechern, die zumindest bei uns zu einem großen Teil für die "Moderation" zuständig sind.
Extrem war die Grundschullehrerin meines Sohnes (3. Kind ), die bei jeder Kleinigkeit weit ausschweifend referiert hat und sich dabei noch gerne mal verzettelte (ein Problem, das sie leider auch im Unterricht hatte...).

Da war dann "unsere" Klasse regelmäßig bei den parallel stattfindenden Elternabenden diejenige, die von der Hausmeisterin "hinauskomplimentiert" wurde

Andererseits gab es in der Grundschulklasse meiner Tochter (1. Kind) eine Mutter, die öfter mal den Rahmen mit irgendwelchen Grundsatzdiskussionen (Hausaufgaben nötig oder nicht?) gesprengt hat und deren Wortmeldungen schon von den anderen Eltern mit Augenrollen registriert wurden.
Immer wieder gern genommen auch das Thema "Taschengeld auf Klassenfahrten"...
Diese Elternabende (also meine ersten in der Schule, bei denen ich mich allerdings auch noch nicht getraut habe zu stricken ) fand ich viel anstrengender als die jetzigen.

Jetzt in der 6. Klasse (3. Kind) geht es viel lockerer zu, vielleicht haben wir auch einfach Glück, dass sich schon viele Eltern untereinander kennen und man da schon mal eine etwas flapsige Bemerkung loslassen kann ;)

Glückssache, würde ich sagen - und natürlich liegt es dann auch an den "erfahreneren" Eltern, da regulierend einzugreifen, wenn's zu schlimm wird


Lieben Gruß
Incor

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...unterschreibe bei Stella...

Antwort von dezemberstern am 22.09.2013, 21:22 Uhr

...was können die anderen Eltern dafür, dass du schon das 3. Kind auf der weiterführenden Schule hast? Wenn es dich wirklich nicht interessiert, dann spar dir doch den Abend.

Ich kann gut nachvollziehen, dass man beim ersten Kind (vielleicht auch bei folgenden Geschwistern) sich beim Übertritt in die neue Schule Gedanken und vielleicht Sorgen macht. Da ist es doch in Ordnung, wenn man das am Elternabend anspricht, um zu sehen, ob es anderen Eltern genauso geht. Ich würde es eher für übertrieben halten, hier gleich ein Elterngespräch mit dem Lehrer auszumachen.

Mich nerven an Elternabenden eher die Eltern, insbesondere Mütter, die schon mehrere Kinder an der Schule haben und dann übertrieben "cool" tun und ständig die Augen verdrehen...

Elternabende sind doch auch dazu da, um sich auszutauschen und nicht nur irgendwelche Kontodaten zu erfahren (die genügen mir auch auf einem Infozettel!!!).

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Ich bin sicher absolut nicht arrogant, aber Einzelfall-Schicksale gehören trotzdem .....

Antwort von leaelk am 22.09.2013, 21:49 Uhr

........ nicht auf den Elternabend. Das zögert doch alles nur unendlich heraus.
So habe ich das in der Grundschule auch nie erlebt und da war meine Jüngste ja auch das 3. Kind.

Mich interessiert nicht, was L. schwer fällt und wie M. in der Grundschule war, usw.
Zudem kann man das doch nach gerade mal einer Woche Schule eh noch nicht beurteilen.

Und ich habe ja auch mal ein erstes Kind auf der Schule eingeschult und selbst da haben mich Einzelfall-Schicksale nicht interessiert.
Zudem teile ich persönlich diese übertriebenen Sorgen einfach nicht. Damit kann ich mich nicht identifizieren und konnte es auch nie.

Auch den Elternabend beim zweiten Kind habe ich weitaus nicht als so nervig erlebt.


Es ist ja völlig ok, zum allgemeinan Ablauf und zu den Rahmenbedingungen zu fragen und da helfe ich auch gerne weiter. Familiengeschichten hingegen sind uninteressant.

Aber das ist meine persönliche Meinung.
Und nach wie vor bin ich auch der Meinung, das es heute viel mehr Eltern gibt, die das Gefühl haben, ihre Kinder rund um die Uhr überwachen zu müssen und die alles mitkriegen wollen und ihre Kinder vor wirklich allem beschützen und behüten wollen.
Helicopter Eltern eben. Tja und da bin ich wohl auch gänzlich anders gestrickt.

Im Übrigen gehöre ich sehr wohl zu den engagierten Eltern und bin durchaus sehr hilfsbereit.
Und seit insgesamt 8 Jahren bin ich zudem Elternvertreterin und Schulpflegschaftsvorsitzende. Sicher nicht, weil ich so arrogant und desinteressiert bin.

LG leaelk

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Re: Ich bin sicher absolut nicht arrogant, aber Einzelfall-Schicksale gehören trotzdem .....

Antwort von alba75 am 23.09.2013, 9:47 Uhr

Da scheinst du jetzt mit der neuen 5. Klasse deines Dritten einfach Pech gehabt zu haben, weil dieses Mal ein paar Exemplare dabei sind, die es übertreiben.
Bisher hattest du anscheinend in der Grundschulzeit bzw. bei deinen beiden Ältesten Glück, dass die anderen Eltern alles Wichtige wissen wollten und ansonsten Feierabend machen wollen.

Manchmal ist es eben so, dass es (die kenne ich aus Kindergarten und Grundschule, aus der weiterführenden jetzt zum Glück nicht, da hab ich Glück) Eltern von der Sorte "Aber wird mein Alexander-Fabrice auch genügend gefördert? Er war schon im Kindergarden der Beste und konnte schon vor der Einschulung lesen" gibt.

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Ich finde es immer noch interessant

Antwort von Foreignmother am 23.09.2013, 9:53 Uhr

Ich habe zwar nur ein Kind, aber das ist von Kindergarten bis jetzt 6. Klasse hier in fr. CH in derselben Schule.

Klar gibt es einiges, was sich wiederholt, aber neue Lehrer(innen) mit neuen Lehr-/Lernmethoden, neuer Stoff und neue Projekte (dieses Jahr z.B. eine Zusammenarbeit mit einer Uni und einem internationalen Wissenschaftsinstitut hier in der Gegend fuer ein Science Project) finde ich immer noch wieder interessant, vor allem, wenn ich es mit meiner eigenen Schulzeit vergleiche. Und fuer die Eltern von Kindern, die neu in die Klasse kommen, ist das doch eine gute Gelegenheit, den "Elternverband" kennenzulernen. Die Elternvertreterwahl haben wir uns dieses Jahr allerdings in der Tat geschenkt; die vom letzten Jahr machen im allseitigen Einverstaendnis einfach nochmal weiter.

Im uebrigen haben sich auch die nicht gelangweilt, fuer die es das x-te Kind in der Klasse war, da sich die Schule immer weiterentwickelt und es darum immer etwas Neues zu erfahren gibt.

Gruss
FM

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Nachtrag

Antwort von Foreignmother am 23.09.2013, 9:57 Uhr

Bei uns kommen auch im allegemeinen beim Elternabend keine Einzelschicksale aufs Tapet, da wir ohnehin drei ausfuehrliche Eltern-/Lehrergespraeche pro Jahr haben, in denen jedes Kind und jedes Problem entsprechend diskutiert werden kann, und da die Lehrer(innen) auch ausserhalb via e-mail schnell fuer einen Termin ansprechbar sind.

Die Ausnahme sind Integrationskinder (so es in der Klasse welche hat). Da wird am Elternabend in groben Zuegen dargestellt, was das Kind hat und wie es in die Klasse integriert werden wird.

Gruss
FM

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Re: Ich finde es immer noch interessant

Antwort von alba75 am 23.09.2013, 10:08 Uhr

Soweit ich es verstanden habe, ging es leaelk auch nicht um die Eltern, die sachliche Fragen zu Projekten, Klassenfahrten, Schulessen, Unterichtsinhalten ect. fragen.

Sondern eher um diejenigen, die, wenn die Lehrerin z.B. mitteilt, was als nächstes in Deutsch drankommt, alle wissen lassen, dass das eigene Kind damit eventuell unterfordert sein könnte, ob es nicht spezielle Aufgaben für das Kind geben könnte und dass sie sich Sorgen machen, dass sich das Kind langweilt.

Bei manchen hat man dann den Eindruck, dass es ihnen vor allen darum geht, mit dem schlauen Kind (und ich spreche jetzt gar nicht ab, dass das Kind wirklich klug ist) anzugeben oder sich selbst in den Vordergrund zu spielen.

Und ich finde es auch ein wenig nervig, wenn ein Elternabend endlos ausgedehnt wird, weil jemand die ganze Zeit über das eigene Kind erzählt, dass das Kind dieses und jenes schon kann oder nicht kann und warum nicht usw.
Ich denke auch, dass so was (auch im Interesse des Kindes, ich finde vor allem mögliche Probleme gehen andere, bis dato zum Teil komplett unbekannte Eltern nichts an) eher in ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Lehrer gehört.

Den Vogel schoss zu meiner Schulzeit mal eine Mutter aus der Paralellklasse (Grundschulzeit) vor der Klassenfahrt ab, als sie ausführlich über das Bettnässerproblem ihrer Tochter berichtete. Das gaben einige Eltern dann auch an ihre Kinder weiter (ist nicht schön, aber es passiert leider, manche Erwachsene scheinen da auch nicht groß nachzudenken) und man kann sich denken, was sich das Mädchen dann anhören musste. So was machte schnell die Runde.

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@alba75 --- Danke, Du hast verstanden, wie ich es gemeint habe

Antwort von leaelk am 23.09.2013, 14:12 Uhr

o.T.

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