Das mit dem normal mitlaufen...

.... ich denke, das ist eher bei einem längeren Aufenthalt.
Wenn der Austausch nur über 1-2 Wochen geht, geht man doch etwas mehr auf den Gast ein.
Als meine Tochter in der 6. Klasse war, hatten wir ein Mädel aus Frankreich hier. Da der Austausch eigentlich für die 7. Klasse war, war meine Tochter nicht zum Gegenbesuch.
Die Schule hatte für die meisten Tage ein Programm, lediglich das Wochenende und ein oder 2 Nachmittage sollten von den Familien gestaltet werden.
Wir hatten uns vorab ein paar Ausflüge überlegt und dann gefragt, worauf sie Lust hätte. Das Mädel kam dann von sich aus, dass sie gerne zur Loreley möchte, da sie das Gedicht in der Schule hatten... Perfekt. Noch zwei Burgen drum rum gepackt, war das ein schöner Sonntagsausflug.
Schüler, die in den Höhengemeinden untergebracht waren, hatten einen mega Spaß beim Schlittenfahren. Die hatten gar kein Programm, aber trotzdem viel Spaß ;-)
Ich hatte vorab einen kleinen Reiseführer besorgt, mit vielen Bildern vom Mittelrheintal. Dreisprachig, E, F, D, den haben wir ihr dann geschenkt. Da waren auch die Burgen drin, die wir besucht hatten. Außerdem haben wir am letzten Abend die Fotos, die wir gemacht hatten auf CD gebrannt und mitgegeben.
Mach dich nicht verrückt. Das klappt bestimmt. Auf etwas Kultur würde ich schon bestehen ;-)