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Geschrieben von Bonnie am 11.11.2016, 12:58 Uhr

Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Meine Tochter (17) hat ihren ersten Freund. Ich habe nun vorgeschlagen, dass sie jetzt zum Frauenarzt gehen sollte, um sich in Sachen Verhütung beraten und etwas verschreiben zu lassen. Sie hat völlig entsetzt und empört reagiert - so als ob ich etwas abartig sei, weil ich denke, sie könnte schon Sex haben. Ich muss dazu sagen, dass beide Teens noch sehr jung wirken, auch ihr Freund - eher so wie 15. Sie sind beide total unerfahren, und es ist der erste Partner für Beide. Offenbar passiert momentan noch nichts, obwohl sie schon beieinander übernachten.

Ich will aber nicht warten, BIS etwas passiert, sondern möchte, dass meine Tochter vorbereitet ist. Obwohl wir sonst über alles recht locker reden konnten, blockt sie bei diesem Thema total ab. Wie ist das bei Euren Töchtern? Seid Ihr beim ersten Mal mit zum Arzt gegangen, oder hat Eure Tochter allein einen Termin ausgemacht und wahrgenommen? Meine Tochter behauptet, sie würde das selbst machen, wenn es so weit wäre. Aber ich fürchte, das könnte schneller gehen, als sie plant...

Hach, ich finde das so schwierig. Ich würde gern wissen, wie andere betroffene Mädels-Mütter das alles handhaben - aber bitte nicht theoretisieren, falls Eure Tochter noch gar kein Teen ist oder noch keinen Freund hat. Denn was theoretisch jetzt wichtig und richtig ist, weiß ich selbst. Bitte wirklich nur aus Erfahrung sprechen! Eine Freundin sagte mir z. B., sie hätten einfach immer eine Packung Kondome im Badezimmerschrank, und die Töchter würden sich da halt bedienen. Aber Kondome wären mir nicht sicher genug...

Danke für Eure Tipps und LG

 
77 Antworten:

Ich finde sie hat ein bisschen recht...

Antwort von ak am 11.11.2016, 13:05 Uhr

nur weil man momentan zusammen ist, muss man doch nicht gleich mit jedem ins Bett hüpfen, oder ?

Man sollte sich doch erst mal kennenlernen...

Vielleicht ist es nächsten Monat wieder vorbei ?

Vielleicht bin auch da aber auch genau spröde wie Deine Tochter...

Wenn sie so reagiert, wird sie schon etwas Verantwortung in sich tragen...

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du bist zu spät dran

Antwort von kanja am 11.11.2016, 14:24 Uhr

Meine Tochter ist 16 und hat noch keinen Freund.

Trotzdem antworte ich mal.

Ich habe erst kürzlich für meine Tochter einen Termin bei der frauenärztin gemacht. Sie hat sich immer Sorgen gemacht, weil ihre Periode noch sehr unregelmäßig kommt, und mir glaubt sie nicht, dass es harmlos ist.

Sie war auch erst nicht begeistert, dann aber doch eher neugierig. Ich habe sie hin begleitet, bin aber nicht mit ins Sprechzimmer, sondern habe im wartezimmer gewartet.

Es gab ein Gespräch, noch keine körperliche Untersuchung.

Meine Tochter kam sichtlich erleichtert raus, fand die Ärztin nett und wird bei Bedarf dann alleine hingehen.

Ich finde es gut, wenn man erst mal noch keinen dringenden Grund zum arztbesuch hat, sondern erst mal “einfach so“ hingehen kann.
Dann ist die Hemmschwelle im Fall der Fälle viel niedriger.

Vielleicht kannst du das deiner Tochter so nahebringen, dass sie eben nicht gleich untersucht wird, sondern sich einfach beraten lassen kann.

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Re: Ich finde sie hat ein bisschen recht...

Antwort von Nala1987 am 11.11.2016, 14:27 Uhr

Ich bin damals mit meiner besten Freundin zu sagen zu einem Beratungsgespräch gegangen, als wir beide unseren ersten Freund mit 17 hatten. Meine Mutter wusste es, hat uns bzw. mich alleine machen lassen. Zwingen kannst Du sie eh nicht. Kondome würde ich kaufen und wortlos in ihr Zimmer legen.

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von 3wildehühner am 11.11.2016, 14:48 Uhr

Ich kann deine Tochter verstehen! "Was verschreiben " muss auch nicht sein. Dazu gibt es Kondome. Über Verhütungsmittel ist sie sichern schon von dir und der Schule aufgeklärt worden.
Ich selber habe als Jugendliche immer erfolgreich mit Kondomen vergütet. Grund: Nimmt ein Mädchen die Pille, wird es oft vom Freund gedrängt, das Kondom wegzulassen.
Ich selber habe erst die Pille verschreiben lassen, als ich mit 20 meinen Mann kennengelernt hatte und wusste, dass er keine Geschlechtskrankheiten hatte-prompt wurde ich übrigens schwanger. Ich habe die Pille auch nie gut vertragen. Ich bin nicht der Meinung, dass meine Tochter Hormone in sich reinstopfen muss.

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von leaelk am 11.11.2016, 14:59 Uhr

War Deine Tochter noch nie beim Frauenarzt?
Meine Große war das erste Mal mit gerade 15 beim Frauenarzt.
Unsere Praxis bietet einmal pro Woche extra Teenie Sprechstunden an.
Ideal!

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von 3wildehühner am 11.11.2016, 15:41 Uhr

Meine Große ist fast 17 und war noch nie beim Frauenarzt. Sie hat regelmäßig ihre Tage, keinerlei Probleme damit. Mein Frauenarzt sagte mir, sie solle kommen, wenn sie Probleme habe oder wenn sie sich für die Pille entscheiden sollte. Das finde ich auch vernünftig. Ich selber war auch "erst" mit 20 zum Verschreiben der Pille beim Frauenarzt. Ich hatte keine Probleme.
Ich gehe ja auch nicht zum Orthopäden , wenn ich keine Probleme habe.

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Finde ich lustig

Antwort von Tai am 11.11.2016, 17:52 Uhr

Da hat Bonnie ausdrücklich darum gebeten, dass nur Teenie-Mütter, die in der gleichen Situation sind oder waren, etwas dazu raten.

Aber es scheint mir, dass kein Beitrag dieses Kriterium erfüllt!
Stattdessen wird kritisiert, dass das Mädchen noch nie beim Frauenarzt war oder gegenteilig, dass man ohne Beschwerden doch nicht da hin müsse.

Hat jetzt einer Bonnie aus eigener mütterlicher Erfahrung helfen können?

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Re: Finde ich lustig - ich auch!

Antwort von kanja am 11.11.2016, 18:03 Uhr

Ich habe eine Anregung gegeben, was sie ihrer Tochter vorschlagen könnte.

Und du???????????

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Re: Finde ich lustig

Antwort von 3wildehühner am 11.11.2016, 18:06 Uhr

Also ich bin definitiv auch in der gleichen Situation mit meiner Tochter-und meine Meinung habe ich dazu geschrien. ICH werde meine TochterTöchter da sicherlich NICHT hinzwingen!

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von Murmeltiermama am 11.11.2016, 18:29 Uhr

Auch wenn meine 15-Jährige noch keinen Freund hat, traue ich mir eine nicht theoretisierende Antwort zu, einfach weil ich noch sehr genau weiß, wie das damals bei mir war. Ich hatte ab 15,5 einen Freund und das erste Mal hatte ich trotzdem sehr deutlich nach meinem 18. Geburtstag mit dem dann 3. festen Freund. Meine Eltern haben auch immer sonstwas gedacht, was da alles läuft. Ich habe mir damals auch jede Einmischung verbeten. Als es dann soweit war, dass es "in der Luft lag" bin ich zum Frauenarzt gegangen, etwa 3-4 Monate VOR dem ersten Mal und selbstverständlich ohne meine Mutter darüber zu informieren.

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Re: Frauenarzt

Antwort von Bonnie am 11.11.2016, 18:44 Uhr

Danke erst einmal für Eure Gedanken und Ideen!

Also, ich habe nicht vor, meine Tochter mit vorgehaltener Waffe zum Arzt zu zwingen, ich wüsste auch gar nicht, wie das gehen sollte. Ich frage mich halt nur, ob das "erste Mal" nicht vielleicht doch schneller geht, als sie es einschätzt - denn der Junge gehört ja nun auch dazu, und hat es da vielleicht eiliger als sie... hm, keine Ahnung.

Das mit der Teenie-Sprechstunde habe ich schon vor zwei Jahren das erste Mal angeregt. Zuerst wollte sie, dann aber doch nicht. Auch hier sehe ich nicht, wie ich etwas erzwingen könnte...

Dass offenbar Einige selbst "nur" mit Kondom verhütet haben in diesem Alter, beruhigt mich ein bisschen. Das ist ja nun etwas, das man sich als Teen einfach besorgen - oder auch als Mutter grundsätzlich irgendwo deponieren könnte... hm, vielleicht mache ich das.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass ein Teen Hormone in sich reinstopfen sollte, wie eine Posterin mir seltsamerweise automatisch unterstellte. Es gibt doch so viele Möglichkeiten. Zum Beispiel den ganz niedrig dosierten Nuvaring, bei dem die Hormone nicht erst über den Magen-Darm-Trakt verstoffwechselt werden müssen. Und bei dem man außerdem nicht an die tägliche Pilleneinnahme denken muss.

Ich werde als "Erste Hilfe" (auch für meine eigene Besorgnis) aber wohl einfach Kondome besorgen, sie irgendwo in ihrem Zimmer in einer Schublade deponieren und sie das ganz beiläufig wissen lassen.

LG

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Re: Frauenarzt

Antwort von 3wildehühner am 11.11.2016, 19:52 Uhr

Du hast geschrieben, sie solle sich "etwas verschreiben" lassen. Verschreibungspflichtig sind nur hormonelle Verhütungsmittel. Gerade der Nuvaring ist noch gar nicht so länger auf dem Markt, als das man sagen kann, ob die vaginale Verabreichung Langzeitfolgen hat oder nicht. Das steht sogar in der Packungsbeilage....Die angegebenen häufigen Nebenwirkungen möchte ich für eine Jugendliche definitiv auch nicht. Wenn sie das selber möchte und es aus ihrer Sicht notwendig ist, ist das natürlich ihre eigene Entscheidung. Aber sei mal ehrlich: Hattest du direkt Sex mit deinem ersten Freund, als ihr erst kurz zusammen ward? Das ist doch bei eher wenigen Mädchen der Fall.
VERTRAUEN heißt hier IMHO mein Zauberwort.

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Re: Ich habe zwar nur Jungs antworte aber trotzdem mal

Antwort von nicole812 am 11.11.2016, 20:52 Uhr

Meine Söhne sind 16 und fast 15.
Der Ältere interessiert sich schon 2 Jahre für Mädels. Seid letzen Jahr hat er immer mal wieder eine Freundin. Bislang hielt da nie was länger als 1 Monat.

DAS Thema möchten beide nicht mit uns besprechen.
Wir haben deshalb seid einiger Zeit eine Packung Kondome im Schrank liegen und beide Kinder wissen davon und auch das diese zum benutzen da sind.

Bislang fand ich die Mädels die hier waren immer reifer. Weshalb ich mir da immer Gedanken machen die könnten ihn zu was drängen.

Also ich in dem Alter...... Und ich hab mir da auch nix von meiner Mutter sagen lassen.

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Heutzutage

Antwort von Tai am 11.11.2016, 21:12 Uhr

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Jugendlichen zumindest hier schneller miteinander intim werden als wir damals.

Unvergessen ist mir der nächtliche Besuch einer Freundin mit ihrer 15-jährigen Tochter in der Uniklinik, weil das Kondom geplatzt war und sie die Pille danach brauchte.
Auch bei anderen Mädchen scheint es sehr schnell zu Geschlechtsverkehr zu kommen.

Ich war über ein Jahr mit meinem ersten Freund zusammen, bevor wir miteinander schliefen. Verhütet haben wir mit Kondomen und Temperaturmessung - da würde mir heute als Mutter ganz schlecht aufgrund der Unzuverlässigkeit.

Deshalb weiß ich nicht, was ich bei meinen KIndern ideal finden würde. Ich bin auch kein Freund von ständiger und früher Hormongabe, aber die Pille erscheint mir doch als am zuverlässigsten.

Bonnie, vielleicht solltest du wirklich darauf vertrauen, dass deine Tochter ihre Freundschaft langsam angeht und sich selbst rechtzeitig um die passende Verhütungsmethode kümmert.

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@Tai

Antwort von Murmeltiermama am 11.11.2016, 21:35 Uhr

Die Statistik bestätigt das nicht:

http://www.sueddeutsche.de/leben/studie-jugendsexualitaet-sie-warten-wieder-1.995213

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@Bonnie

Antwort von einafets am 11.11.2016, 22:04 Uhr

Ich würde die Kondome definitiv nicht selbst in ihrem Zimmer deponieren!
Stell dir vor, der Freund findet sie... der denkt doch, deine Tochter ist weiter, als sie tatsächlich ist.
Leg sie ins Bad, sag ihr dass da welche sind und dass sie sie bei Bedarf bedienen kann...

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Statistik

Antwort von Tai am 11.11.2016, 22:28 Uhr

An diese Statistik habe ich vorher auch gedacht, deshalb habe ich "hier" in unserem Umfeld geschrieben.

Aber ich meinte auch nicht, dass die Jugendlichen in immer jüngerem Alter Sexualkontakte haben, sondern dass in einer festen Beziehung recht schnell miteinander geschlafen wird - da kann auch mit 18 oder 19 das erste Mal sein.
Die lange Zeit des reinen Knutschens und Pettings (kennt das überhaupt noch jemand?) scheint nicht mehr üblich zu sein.
So ist zumindest mein.Eindruck im Umfeld meiner Kinder.

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Re: Statistik

Antwort von Murmeltiermama am 12.11.2016, 9:45 Uhr

Sowas würde mir meine Tochter niemals erzählen. Schon gar nicht, wenn es ihre Freundinnen betrifft.

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von RR am 12.11.2016, 11:57 Uhr

Hallo
ich war ein bisschen älter als deine Tochter damals. Meine Mutter wies nur darauf hin, dass man sich schützen muss u. gut war.

Ich habe dann alleine einen Termin beim FA gemacht u. bin hin.

Die Idee mit den "allgemeinen Kondomen" finde ich aber nicht schlecht, Stichwort Aids, also eher um Krankheiten zu verhüten.

Ich denke das werde ich mal genauso machen, wenn das Thema hier aktuell wird....

viele Grüße

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Re: Statistik

Antwort von Tai am 12.11.2016, 12:14 Uhr

Meine mir sicher auch nicht.
Es sind die Mütter, die sich darüber aussprechen müssen - vielleicht mangels anonymen Forums.

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Murmeltiermama...

Antwort von ak am 12.11.2016, 13:07 Uhr

Das meinte ich ja damit...

Warum muss man zwangsweise immer sofort mit einem Freund ins Bett hüpfen ?

Man sollte die Tochter auch nicht dazu erziehen, mit jedem sofort gleich Sex zu haben.
Meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass es schnell wieder vorbei sein kann..( gerade in dem Alter )

Und da mit jedem gleich zum Äußersten zu gehen...

Nein, dass muss nicht sein...

Und diese Tocher scheint mir ja auch Vernünftiges von sich zu geben. Da sollte man auch Vertrauen schenken

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von dani_j_j am 12.11.2016, 15:09 Uhr

Ich würd das zum Arzt schicken nicht so sehr am neuen Freund festmachen. Meine war auch nicht so scharf drauf, auf ihren ersten Besuch. Ich hab mit ihr einen Termin in der Teeniesprechstunde ausgemacht, bin mit ihr hingefahren und hab im Wartezimmer gewartet. Ich geh davon aus, dass sie jetzt allein hingeht wenn sie möchte.Verhütung und Arztbesuch wurden nicht explizit wegen neuem Freund "aufgefrischt". Sie hatten das Thema sehr ausführlich mehrfach in der Schule, einen Tag kamen beispielsweise mehrere Studenten und haben alles ausführlichst in lockerem Rahmen erklärt.
Kondome richtig angewendet sind schon sehr sicher und sie haben sogar die Anwendung an so Künstlichen Teilen probiert. Kondome gabs auch in der Schule gratis zum mitnehmen.
Ich hoffe, das war praktisch genug.

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Also,

Antwort von Charlie+Lola am 13.11.2016, 10:06 Uhr

meine ist ja grade erst 12.
ABER: ich finde Frauenarzt ist wie Zahnarzt.
Und genau so würde ich das meiner Tochter auch erklären.
Es geht ja nicht nur um Verhütung, auch um allgemeine Aufklärung und Gesundheitsfürsorge.

Allerdings denke ich auch das du ihr mit 17 da jetzt wohl vertrauen mußt.

Meine Mutter hat mit mir über nix gesprochen. Aber es gab bei mir den Klassiker der wohl hier bei anderen auch so war.

Der Junge vom 1. Mal durfte 1 Jahr warten, dann bin ich 4 Monate vorher zum FA und habe mir die Pille verschreiben lassen. Kondome wurden damals im Automaten am Herrenklo gezogen ;-)

Meine Mutter wußte nix davon. Ich war übrigens 15 1/2 und auch wenn ich sonst von nix im Leben Ahnung hatte, so wußte ich doch ziemlich genau das ich weder schwanger werden wollte noch irgendeine Geschlechtskrankheit.

Meine Tochter kläre ich auf, werde ihr versuchen den regelmäßigen Besuch beim FA nahzulegen (mit Erklärung das es halt wie beim Zahnarzt einfach so ist) und dann das beste hoffen.

Kondome würde ich glaube ich auch einfach unaufällig im Haus platzieren, die wären bei mir einfach da...............für den Fall der Fälle.

lg

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Re: Danke für zwei neue Aspekte!

Antwort von Bonnie am 13.11.2016, 11:42 Uhr

Es hat mich wirklich beruhigt, wie sehr Ihr Euren Töchtern vertraut - bzw. wie sehr man Euch selbst in diesem Alter damals vertrauen konnte. Bei mir war es eigentlich auch so, ich weiß gar nicht, warum ich so besorgt bin. Ich habe von Anfang an zuverlässig verhütet, und auch ich habe meine Mutter natürlich nicht darüber informiert, ab wann das nötig war. Ich war allerdings auch schon etwas älter, vielleicht mach' ich mir deshalb Gedanken.

Gut fand ich den Hinweis, dass man die Kondome lieber nicht im Zimmer der Tochter, sondern allgemein im Badezimmer verstauen sollte, weil es auch bei dem Freund komisch kommt, wenn sie dort sozusagen schon voreilig bereit liegen.

Auch die Definition in einem Posting: "Frauenarzt ist wie Zahnarzt - nicht angenehm, aber wichtig", fand ich gut. Es geht ja nicht darum, dass es beim Frauenarzt irgendwie cool wäre, sondern dass er einfach wichtig (und leider unumgänglich) ist im Leben einer Frau. So werde ich das meiner Tochter ehrlich vermitteln. Ich hoffe, dass ich sie doch noch zur Teenie-Sprechstunde bewegen kann, erstmal ganz unverbindlich, ohne Untersuchung und Verschreibung.

LG

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Also meine Frauenärztin macht den 1. Besuch auch ohne Untersuchung

Antwort von Charlie+Lola am 13.11.2016, 11:47 Uhr

aber das ist die 1. Sprechstunde von 12-16 Jahre glaube ich.
Wenn ich ehrlich bin habe ich mir noch keine Gedanken gemacht wann wir das 1. mal gehen.

Werde im Frühling bei meiner Jährlichen Kontrolle mal meine Ärztin fragen wann sie so anfängt.

Viele in der Klasse meiner Tochter waren schon da, auch wegen der HPV Impfung.
Aber da die für uns nicht in Frage kommt fand ich das zu früh.

Es hat halt jeder sein Tempo, was auch gut ist.
Aber beim Zahnarzt wird halt auch nicht diskutiert ;-)

Alles gute, das wird schon.........

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das wunderte mich oben schon dauernd

Antwort von kanja am 13.11.2016, 12:41 Uhr

Meine Tochter und ich haben ein gutes Verhältnis.

Wenn ich einen arzttermin für sie vereinbare, geht sie mit mir hin.

Dass das auch mal was nicht so tolles wie Zahnarzt, Impfungen oder eben Frauenarzt ist, ist klar. Wieso man da beim frauenarzt plötzlich eine Ausnahme machen sollte, verstehe ich nicht.

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Privatsphäre?

Antwort von Nala1987 am 13.11.2016, 15:18 Uhr

Weil das etwas intimeres und privateres als ne Masern Impfung oder 'ne Zahnreinigung ist. Auch kann es sein, dass man als Tochter nicht zum gleichen Gyn der Mutter möchte und dass man da selbst entscheiden möchte wann das erste Mal ein Besuch nötig ist und wie man dann ggf. verhüten möchte. In meiner Heimat gab es im Umkreis nur einen weibliche Gynäkologen. Meine Mutter war bei einem Mann. Ich war noch Jungfrau und konnte mir nicht vorstellen alles auch nur mit einem Fremden Mann zu besprechen, geschweige denn, mich ggf. untersuchen zu lassen. Ich habe und hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter, dennoch habe ich nicht alles mit ihr besprochen und bin lieber mit einer Freundin das erste Mal zu der Frau gegangen (Gespräch wurde dann aber getrennt geführt). Mit 16/17 bin ich nicht mehr mit meiner Mutter zum Arzt getrabt (weder Zahnarzt, noch Hausarzt...).

Ich denke dass das schon einen Unterschied macht.

Und zum Thema Kondome ins Zimmer legen. Selbstverständlich würde ich sie nicht aufs Bett legen wenn ich nicht sicher weiß, ob meine Tochter heute noch mit ihrem Freund vorbei kommt. Wenn Sie aber beim Sport ist oder abends im Bad, würde ich sie hinlegen und dann kann Sie sie hintun wo sie will. Ich hätte es als sehr abturnend empfunden, bei meinen ersten Sexerfahrungen erst ins Familienbad zu müssen um ein Kondom zu holen. Ggf. noch "Gefahr" zu laufen erwischt zu werden oder zu wissen, dass die Eltern/ Geschwister dann irgendwann sehen, dass die Packung geöffnet wurde.

Seid mir nicht böse, aber das klingt für mich eher so, als wolltet ihr als Mütter/ Eltern da noch irgendwie "Kontrolle" haben. Ich habe noch NIE gehört, dass ein Junger Mann oder eine Junge Frau es schlimm und peinlich fanden, wenn der erste/ neue Sexualpartner Kondome im Nachtschrank hat. Normalerweise legt man die als Teenie doch nicht aufs Kopfkissen um sie dem anderen unter die Nase zu reiben oder damit zu signalisieren, dass man jetzt Sex haben muss. Die hab ich im Nachttisch oder unterm Bett und wenn sie nötig sind, hole ich sie schnell hervor.

Ich gehe nicht an die Schränke anderer Leute / meiner ersten Freundin...da ist das für beide doch viel diskreter, wenn sie sie im Zimmer hat. Er wird ihre Schränke doch nicht durchwühlen.

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Re: Privatsphäre?

Antwort von kanja am 13.11.2016, 15:29 Uhr

Ich gehe doch nicht mit ins Behandlungszimmer!

In der Praxis meines gyn (Mann) gibt es auch eine Ärztin, die die teeniesprechstunde macht. Da war sie.

Und hier in der Großstadt gibt es so viele Ärzte, dass ich zumindest fürs erste mal gerne jemanden hätte, dem ich vertraue.

Meine Tochter weiß jetzt, wo sie hin kann, falls etwas ist. Da gehe ich nicht mehr mit und muss es noch nicht mal wissem.

Meiner Tochter hat es total geholfen, dass ich diesen ersten Schritt für sie organisiert habe. Weil ich sie kenne, habe ich das so gemacht.

Und du halt dich endlich hier raus, bis du die Probleme deines eigenen teenies zu lösen hast.

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Re: Privatsphäre?

Antwort von Nala1987 am 13.11.2016, 15:39 Uhr

Wieso so patzig? Jeder ist anders? Warst wohl nie ein Teenie? Ich war froh, allein entscheiden zu können. Vielleicht sollte man sich das mal aus Tieeniesicht überlegen... Nur weil Du Deinem Arzt vertraust, muss es Deine Tochter nicht auch.

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Re: Privatsphäre?

Antwort von Nala1987 am 13.11.2016, 15:40 Uhr

Und mit Privatsphäre meine ich nicht den Vorgang der Untersuchung allein! Eben auch Kondomlagerung...

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Die Psyche eines Teenagers - kennst du sie?

Antwort von Tai am 13.11.2016, 16:05 Uhr

Die Psyche eines Teenagers ist in Bezug auf Sexualität und weiblichen Veränderungen oft eher unsicher und ein bisschen verschämt.

Da ist es dann durchaus hilfreich, wenn die Mädchen von der Mutter ein bisschen hilfreich unterstützt werden, gerade beim ersten Besuch beim Gynäkologen.

Meine Tochter wollte verständlicherweise eine weibliche Ärztin, also fiel mein Gyn schon mal weg.
So habe ich nach einer Frau mit Mädchensprechstunde gesucht, meine Tochter war froh, dass ich ihr das abgenommen habe.

Der erste Kontakt war bei der HPV-Impfung und sie hat bei der Gelegenheit auch die Praxis, den Stuhl etc. gezeigt bekommen, ohne Untersuchung.
So war sie auf den ersten "richtigen" Besuch schon vorbereitet.
Und selbstverständlich war ich immer im Wartezimmer und nicht mit dabei.

Ich glaube auch nicht, dass wir Mütter oder Eltern hier die Kontrolle behalten wollen.
Das ist Blödsinn.
Aber die Perspektive, Sorge und Verantwortung als Eltern ist eine ganz andere Sache, als du nachempfinden kannst.
Teenies waren wir auch alle mal, wahrscheinlich ist es viel länger her als bei dir, aber es ist etwas ganz anderes, aus welcher Sicht man es betrachtet.

Das gleiche gilt übrigens auch für die Threads weiter unten zum Autofahren...

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Tai, danke

Antwort von kanja am 13.11.2016, 17:54 Uhr

Ganz genau so sehe ich das auch.

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Re: Privatsphäre?

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.11.2016, 17:55 Uhr

Nala, genau das ist das Problem: Es gibt auch eine Müttersicht, und die ist nicht per se falsch, genauso wie eine Teeniesicht nicht per se richtig ist.

Nein, ich überlasse meinen Teenies nicht jede Entscheidung. Natürlich entscheiden sie mehr als Kleinkinder, aber es gibt Grenzen. Und zwar auch dann, wenn sie froh wären, das alleine zu entscheiden.

Ich war - durchaus bewußt - hin und wiedet peinlich. Das gehört zur Jobbeschreibung. Wenn ich nämlich darauf warte, bis solche Themen den Teenies genehm sind, bin ich Oma, bevor ich es werden möchte.

Als meine Tochter so etwa 14 war, habe ich begonnen, das Thema "Gyn" immer wieder anzusprechen. Irgendwann war sie weichgekocht. Sie ging dann mit einer Freundin - aber auch nur, weil ich sonst mit ihr gegangen wäre, es war dann das kleinere Übel. Genauso wie die Praxis-Kollegin von meiner Gyn das kleinere Übel war als meine Gyn selber. Ich vermute, sonst wäre sie bis heute noch nicht hingegangen, und sie ist inzwischen 20. Sie will nämlich auch seit 4 Jahren "alleine" zum Hautarzt, und da war sie bis heute nicht. So viel zu "alleine entscheiden".....

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von kravallie am 13.11.2016, 18:05 Uhr

ich habe meiner tochter schon sehr zeitig den besuch beim gyn nahegelegt und das hatte damals nichts mit einem potentiellen freund zu tun, sondern mit ihrer schlechten haut.
gegangen ist sie dann mit einer freundin und hat sich, im leben hätte ich nicht darauf bestanden, ihr einen fa zu suchen und/oder gar mitzugehen.
was ich erstaunlich fand ist, daß die heutige jugend ganz selbstverständlich den umgang mit kondomen "pflegt", auf die idee, welche irgendwo zu platzieren, wäre ich auch nie gekommen, das machen die schon alleine.....
kind1 ist übrigens 21, ich denke, ich darf mitreden.
ich selbst sehe meine eigene erfahrung als antiquiert und durchaus gefährlich an, was bei kind2 passiert, kann ich noch nicht sagen.

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satz nicht vollständig....

Antwort von kravallie am 13.11.2016, 18:08 Uhr

gegangen ist sie mit einer freundin und hat sich die pille verschreiben lassen (etwa mit 16)....usw usf

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Antwort etwas off-topic - allein zum Arzt

Antwort von Trini am 14.11.2016, 8:11 Uhr

Ich habe ja nur Jungs und bin eigentlich in diesem Strang nicht angesprochen, ABER, es ist in dem Moment nicht möglich, dass Teenine alleine zum Arzt geht, wo sie privat krankenversichert ist. I.d.R. muss da jemand unterschreiben - und die Rechnung kommt auch unweigerlich an den haupt-versicherten Elternteil.

Spätestens bei Verordnung der Pille wird dann auch bei der gesetzlich versicherten Teenine der Geldbeutel der Eltern gefragt.

Trini

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Re: Antwort etwas off-topic - allein zum Arzt

Antwort von kevome* am 14.11.2016, 8:50 Uhr

Bis 20 ist die Pille kostenfrei

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@Nala

Antwort von einafets am 14.11.2016, 9:15 Uhr

Das hat definitiv nix mit Kontrolle zu tun. Wäre für mich auch völlig ok, wenn der Nachwuchs sich dann die Packung ins Zimmer holt. Würde aber nicht wollen, dass keine vorhanden sind, weil vielleicht am Monatsende das Taschengeld alle ist...

Und ich kann mir durchaus vorstellen , dass der Freund es seltsam findet wenn Kondome in der Schublade liegen, ihm das Mädel aber sagt, sie mag nicht...

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Re: @Nala

Antwort von Nala1987 am 14.11.2016, 13:22 Uhr

Ja klar, sicher vorhanden sollten Sie sein. Wieso sollte er denn in ihren Nachttisch oder unters Bett gucken? Man kuschelt und knutscht und so lang man nicht will, muss er doch garnicht wissen, dass sie Kondome hat! Haben Eure ersten Sexpartner erst Eure Schränke und Schubladen durchwühlt, wenn ihr sie zu Besuch hattet? Ich verstehe echt nicht, was daran so schwierig ist, wenn man Kondome im eigenen Zimmer hat. Ein sicheres Versteck findet sich auf jeden Fall, wenn man Angst davor hat, der Freund könne sich durch den Fund angespornt fühlen.

Sowohl meine Freunde, Freundinnen als auch Sexualpartner hatten Kondome/ Pille immer im eigenen Zimmer, auch heute habe/ hatte ich beides im Nachtschrank. Wer hat denn Lust (unabhängig ob man in einer WG/ bei den Eltern und selbst allein wohnt) zwischendurch erst noch (nackt?) ins Bad zu rennen (das vielleicht in dem Moment auch noch besetzt sein kann) um Kondome zu holen??

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Ich erklär' Dir mal was

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.11.2016, 13:45 Uhr

Wenn die Kondome - genauso wie Tampons und Binden - frei zugänglich im Badezimmer sind, kann ich unauffällig nachfüllen, wenn sie zuneige gehen. Wenn sie aber in der Nachtischschublade des Kindes lagern, muß ich in die Privatsphäre des Kindes eindringen, wenn ich den Bestand überprüfen will. Alternativ muß das Kind mich über Bestandsveränderungen informieren, was es vielleicht nicht gerne tut. Darüber hinaus ist ein Abgang im allgemein zugänglichen Bestand keiner Person zuordenbar und daher weniger peinlich.

Ich gehe davon aus, daß der Bedarf nicht erst entsteht, wenn man schon nackig im Bett herumturnt. Ich würde erwarten, daß ein normal intelligentes Kind sich zwei oder drei Kondome aus dem allgemeinen Bestand in die Nachttischschublade legt, wenn sich ein entsprechendes Ereignis abzeichnet. Aber dann weiß das Kind, daß (und wo) die Kondome lagern und macht nicht die Schublade auf, um einen Kugelschreiber rauszunehmen, und läuft dann knallrot an, weil Mama gestern die Kondome in selbige gelegt hat.

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Du hast es kapiert, Bonnie hat es kapiert und Nala will es scheinbar nicht verstehen...

Antwort von einafets am 14.11.2016, 13:58 Uhr

...was ich meine. Bin hier raus...

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Simple Lagerlogistik ;-)

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.11.2016, 14:21 Uhr

Ich habe vor einiger Zeit das Kanban-System im Badezimmer eingeführt. Es gibt für alle Materialen (Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürsten...) einen definierten Bestand, der bei Unterschreitung aufgefüllt wird. Die Kondome wurden einfach weitgehend kommentarlos in das Kanban-System aufgenommen.

Aktuell arbeite ich an der Einführung eines Putzschrank-Kanbans.

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leicht erklärbar

Antwort von kanja am 14.11.2016, 14:38 Uhr

Nala war mal selbst ein Teenie. Wie wir alle, logischerweise, vor unterschiedlich langer Zeit.

Nala ist aber keine Mutter.

Deswegen finde ich ihre Beiträge zu allen möglichen Themen oftmals unpassend, weil sie eher aus ihrer ehemaligen Teenagersicht schreibt, und nicht als Mutter.

Aber mei, wenn man Langeweile hat ...

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Respekt Strudelteigteilchen

Antwort von lisi3 am 14.11.2016, 14:40 Uhr

Kanban im Haushalt - Respekt!
Bei mir herrscht meistens flexibles Chaos. Aber vielleicht bekomme ich meinen Haushalt ja auch noch eines Tages in den Griff (die Hoffnung stirbt zuletzt ). Das nur so nebenbei bemerkt.

Diee Idee mit den Kondomen für alle im Badezimmer finde ich sehr gut. Werde ich jetzt auch mal einführen. Habe zwar nur zwei Jungen in entsprechendem Alter, aber verhütet werden müsste ggf. von ihnen auch.

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Ach, das Chaos habe ich trotzdem ;-)

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.11.2016, 15:24 Uhr

Ich lebe ja immer noch mit der Illusion, daß ein gut gefüllter Putzschrank auch zu einem sauberen Haushalt führt. Klappt leider nicht - man muß den Inhalt auch anwenden *heul*. Wenn ich am Dreck verzweifle, gehe ich hin und kaufe Putzmittel. Leider platzt jetzt der Schrank aus allen Nähten, deswegen kam jetzt die Idee auf, auch dort ein Kanban-System einzuführen. Dazu muß ich aber erstmal die Bestände sichten und auf ein Normalmaß runterfahren - sprich, das Zeug benutzen. Und DAS ist der Haken *seufz*.

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Hach, DASS kommt mir jetzt bekannt vor, grins. O.T.

Antwort von lisi3 am 14.11.2016, 16:36 Uhr

.

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Tschuldigung Tippfehler DAS nicht DASS o.T.

Antwort von lisi3 am 14.11.2016, 16:39 Uhr

.

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Seufz, mir auch

Antwort von stjerne am 14.11.2016, 17:21 Uhr

Manchmal kaufe ich auch besonders tolle Besen und Bürsten - hilft auch nicht...

Sonst kann ich leider nichts zum Thema beitragen, dafür sind meine Mädels noch zu jung. Aber ich habe mit Interesse mitgelesen, früher oder später kommt das ja auch auf mich zu.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Nala1987 am 14.11.2016, 20:29 Uhr

Ich habe keine Langeweile, frage mich nur, wie es früher war. Wir sind doch alle nicht beim ersten Mal oder danach schwanger geworden!? Mir, meinem Bruder, Freunden und Freundinnrn mussten die Mütter auch keine Kondome irgendwo im Bad als Vorrat hinterlassen. Wer Sex will, soll auch verhüten und (mehr noch aus Vorsorge) den Gyn besuchen können. Zur Not Kondome im Netz bestellen, den Freund kaufen lassen. Gab es bei Euch immer Familienpackungen Kondome?? Seid ihr in Verhütungsnot gekommen?
Da hat man eben 1 oder 2 Mal mit rotem Kopf Kondome gekauft. Na und? Irgendwann ziehen sie aus und müssen sich dann selbst kümmern. Sorry, aber entweder man ist zur Vernunft und Selbstständigkeit erzogen oder nicht.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.11.2016, 21:12 Uhr

Ich muß ehrlich sagen, daß ich in meiner Jugend ein paar Mal mehr Glück als Verstand hatte. Außerdem war AIDS noch kein Thema.

Ich möchte es meinen Kindern einfacher machen, als ich es damals hatte. Mir egal, wie Du das findest.

Wobei ich es irgendwie lustig finde, wie engagiert Du für eine spezielle Logistik der Bereitstellung kämpfst, die Du jetzt als komplett überflüssig abtust.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Murmeltiermama am 14.11.2016, 21:23 Uhr

Wobei es bei uns schon so wäre, dass man Entnahmen aus den allgemeinen Kondomvorräten einer bestimmten Person zuordnen könnte. Mein Mann und ich benutzen nämlich keine und Tochter1 mit einem Abstand von 4 Jahren zur Schwester dürfte mal früher Bedarf haben als Tochter2 und wenn Tochter3 in das Alter kommt sind 1 und 2 sicher schon ausgezogen.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Nala1987 am 14.11.2016, 21:52 Uhr

Ich finde Bereitstellung komisch ABER da hier so viele darauf pochen, war ich eben für eine anonyme und private Bereitstellung.
Und ja, bei uns wäre auch klar gewesen, wer sie benutzt. Ich hätte das nicht gewollt. So nach dem Motto " Was, Sie hat doch schon Sex?". Das wäre mir als Teenie nicht recht gewesen. Da hier erst drüber diskutiert wird, gehe ich davon aus, dass es im Haushalt der AP bisher nicht so war, dass sich der Rest der Familie an allgemein zugänglichen Kondomen bedient hat, denn wäre es so, wäre die ganz Sache ja hinfällig. Dann wüsste die Tochter, wo welche zu finden wären und die Mutter müsste sich keine Gedanken machen. Ja, ich rede sicher aus Tieeniesicht. Ist das so schlimm? Vielleicht wäre es für alle (mich irgendwann eingeschlossen) besser sich mal in dieses Alter hinein zu versetzen. Nicht alles möchte man mit der Mutter besprechen. Über vieles redet man mit Freundinnen. Keine Eltern wollen gern hören "Ja, ich will gern Sex haben und gehe deswegen zum Frauenarzt".

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Balance

Antwort von Tai am 14.11.2016, 22:55 Uhr

Die Schwierigkeit in der Erziehung ist oft die Balance zwischen Laissez-faire und fester Führung.
Das kann je nach Situation und Kind ganz unterschiedlich ausfallen.

Aber zum Thema ungewollte und frühe Teenager-Schwangerschaft möchte man als Eltern doch sein Möglichstes tun, um das zu verhindern. Sei es durch dezentes Bereitstellen von Kondomen oder den Gang zum Frauenarzt.
Es mag manchmal zu viel oder unnötig sein, weil die Jugendlichen selbst vorsichtig genug sind.

Doch so abwegig sind sehr frühe Schwangerschaften nicht. Gerade hat im RUB eine Mutter verkündet, sie werde Oma - die Tochter ist 17. Und das Unterforum "Schwanger unter 20" wird auch nicht ganz leer sein.

Mal schauen, Nala, wie du das siehst, wenn dein Kind im entsprechenden Alter ist.

Noch was, zu meiner Zeit waren die Jungs für die Kondome zuständig. War das mangelnde Emanzipation....?

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Re: leicht erklärbar

Antwort von stjerne am 15.11.2016, 7:29 Uhr

Ja, es ist gut, sich in das jeweilige Alter hineinzuversetzen. Aber es reicht nicht aus. Die Mutter-Perspektive gehört auch noch dazu. Dann ist das - wie Tai ganz richtig schreibt - eine Frage der Balance zwischen beiden Polen. Nur eine Sicht reicht nicht. Gerade bei einem so wichtigen Thema.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2016, 8:16 Uhr

Zitat:
"Keine Eltern wollen gern hören "Ja, ich will gern Sex haben und gehe deswegen zum Frauenarzt"."

Falsch! Das ist ein Satz, den Teenies nicht sagen wollen. Eltern haben mit dem Hören deutlich weniger Probleme. Okay, wenn das Kind 12 ist, dann will man das nicht hören, aber irgendwann ist das doch wirklich kein Drama mehr. Was ich wirklich nicht hören möchte ist eher: "Mama, ich bin schwanger!"

Und irgendwie geht es doch genau darum: Dem Kind zu helfen, auch wenn DAS KIND sich gerade mit dem Großwerden schwer tut.

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Re: Balance

Antwort von stjerne am 15.11.2016, 8:42 Uhr

Eine Bekannte von mir ist jetzt auch Oma, ihr Sohn wurde mit 17 Vater.

Ehrlich gesagt, habe ich andere Pläne und werde meine Kinder unterstützen, wo es nur geht, damit Kinder erst kommen, wenn sie selbst keine mehr sind.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Sternspinne am 15.11.2016, 8:48 Uhr

Aber der Weg, sich selber Kondome zu besorgen, steht dem Teenie ja trotzdem offen. Dann merkt es keiner.

Ich kann mir Situationen vorstellen, wo es super ist, dass da Kondome zur Verfügung stehen und damit ein verantwortungsvollerer Umgang mit Sexualität möglich ist.

Und es ist ein dezenter Hinweis, dass Verhütung(smöglichkeiten) einfach präsent ist im Haushalt, quasi damit es im Bewußtsein verankert ist.

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beste Werbung aller Zeiten, ich liebe es!

Antwort von Sternspinne am 15.11.2016, 8:50 Uhr

https://www.youtube.com/watch?v=XEe2t3nRB9U

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Sternspinne am 15.11.2016, 8:55 Uhr

Hm, aber keiner der gesamten Beiträge hat den Anspruch auf Vollständigkeit der Perspektiven.
Es ist mehr eine Ansichten- und Ideensammlung in einem Forum.

Insofern sehe ich überhaupt kein Problem daran, Ansichten von Nichtmüttern zu hören. Jeder ist Teil der Gesellschaft und hat sich über alles Mögliche Gedanken gemacht.

Gerade auch Perspektiven von "Aussenstehenden" können manchmal sehr erhellend sein, zumal sie auch nicht vorgibt, alles zu wissen und beurteilen zu können.

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Re: leicht erklärbar

Antwort von stjerne am 15.11.2016, 9:02 Uhr

Naja, Nala schreibt hier ja schon lange unter diversen Nicks und doch, zuweilen hatte ich sehr diesen Eindruck.

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Außerdem

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2016, 9:05 Uhr

Je selbstverständlicher der routinemäßige Gang zum Frauenarzt und das Vorhandensein von Verhütungsmitteln ist, desto eher kann man das vom Sex entkoppeln. Wenn Muddi das Kind mit 15 zum Gyn geschleift hat, kann das Kind völlig unspektakulär und - wichtig! - angstfrei alleine hingehen, wenn es denn die Pille möchte. Das Kind weiß, wie das abläuft und wo man hingeht. Und wenn die Kondome mehr oder weniger offen herumliegen, dann sinkt auch da die Hemmschwelle.

Letztlich geht es doch nur darum, den Zugang zu vereinfachen. Mehr kann man als Eltern eh nicht tun. Das Kind KANN das Angebot annehmen, MUSS es aber nicht (auch darum lege ich die Kondome lieber ins Bad als ins Kinderzimmer).

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Re: leicht erklärbar

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2016, 9:12 Uhr

Zitat:
"zumal sie auch nicht vorgibt, alles zu wissen und beurteilen zu können."

Doch, genau diesen Eindruck habe ich oft. Mich erinnern die Diskussionen mit ihr häufig an die Diskussionen mit meiner Tochter vor 5 Jahren.

Und gerade bei diesem Thema fällt mir die Diskrepanz stark auf. Diese Peinlichkeitsgeschichte und die Unterstellung, daß Eltern nichts Besseres zu tun haben, als ihren Kindern jeglichen Sex zu verbieten und Kondome zu zählen, um das Kind zu überwachen..... Das ist pubertär, sorry. Eltern sind, glaube ich, in Summe deutlich realitätsbezogener, als Teenies das gerne unterstellen.

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@Nala - Doch, früher wurden sehr Viele ungewollt schwanger!

Antwort von Bonnie am 15.11.2016, 9:26 Uhr

Du glaubst, in Deinem Bekanntenkreis sei damals ja auch niemand ungewollt schwanger geworden, weil man ja wusste, dass Verhütung nötig ist und wie das geht. Aber das ist ziemlich naiv gedacht. Du weißt aber gar nicht, wie viele eben doch schwanger geworden sind und eine Ausschabung hatten, denn das erzählt man nicht herum. Klar wurden damals wie heute ständig Mädchen ungewollt schwanger! Das wird aber nicht an die große Glocke gehängt, sofern das Baby nicht ausgetragen wird! So etwas erfährt man oft erst Jahrzehnte später, sofern eine Freundin es einem anvertraut.

Du schreibst selbst, wie oft Du selbst damals einfach nur Glück hattest. Ich persönlich will aber nicht, dass meine Tochter so unklug ist, "einfach nur Glück" zu haben. Sie soll sich sicher sein. Denn es ist für einen Teen seelisch katastrophal, wenn er sich zwischen einem Baby und einer frühen Abtreibung entscheiden musst. Beides ist überfordernd und hat Langzeitfolgen.

Danke trotzdem auch für Deine Gedanken!

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Re: beste Werbung aller Zeiten, ich liebe es!

Antwort von einafets am 15.11.2016, 10:01 Uhr

Hab nicht geguckt, aber ist bestimmt die... an der Kasse... "WAT KOSTEN DIE KONDOME...?"

Einfach nur klasse :-D

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Ach so, und Nala....

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2016, 11:14 Uhr

.... die Bereitstellung war als allererstes Deine Idee. Posting vom 11.11. um 14:27 Uhr.

Als Idee doch gar nicht blöd, auch wenn Du jetzt wieder nix davon wissen willst. Nur - apropos Privatsphäre - ich betrete die Zimmer meiner Kinder eigentlich nur bis einen knappen Meter hinter der Tür, weiter gehe ich da nicht rein, schon gar nicht, wenn das entsprechende Kind nicht da ist.

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Re: @Nala - Doch, früher wurden sehr Viele ungewollt schwanger!

Antwort von kanja am 15.11.2016, 11:19 Uhr

Ja, damals gab es fast in jedem Abijahrgang ein Mädchen, das schwanger war.
Von Abtreibungen weiß ich auch.

Außerdem: Nur weil unsere Eltern sich nicht um unsere Verhütung gekümmert haben, heißt das nicht, dass wir das bei unseren Kindern nicht tun dürfen. Jeder nach seinem Ermessen.

Meine Mutter hat mich nicht gestillt, trotzdem habe ich meine Kinder gestillt.

Früher war nicht alles besser.

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Bonnie ?

Antwort von ak am 15.11.2016, 11:48 Uhr

Wie lange sind die beiden denn zusammen ? Das würde mich wirklich einmal interessieren .

Wenn sie nur seit geraumer Zeit zusammen sind, warum meinst DU, sie ermuntern zu müssen, Sex zu haben?. Obwohl sie offensichtlich nicht möchte.

Erklär ihr lieber, dass man nicht sofort mit jemanden ins Bett gehen muss, nur weil es gerade derzeit der Freund ist.

Sind sie schon länger zusammen ? Gut, dann würde ich mir natürlich auch Gedanken machen.

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???

Antwort von kanja am 15.11.2016, 12:53 Uhr

Bonnie ermuntert doch niemanden. Sie will lediglich sicherstellen, dass für den Fall der Fälle alles geklärt ist. Das wäre mir auch wichtig.

Nur weil man sich um Verhütung kümmert, muss man doch nicht sofort zur Tat schreiten .... es wird echt immer abstruser hier.

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Re: ???

Antwort von ak am 15.11.2016, 14:41 Uhr

Aber die Einwilligung liegt ja offen vor.

Es ist etwas anderes, wenn ich nur darüber rede, aber nicht noch offensichtlich mein O.k. dazu gebe, indem ich im BZ-Schrank Kondome platziere.

Abgesehen davon... Hätte meine Mutter das gemacht, ich wäre im Erdboden versunken... und dann hätte sie auch noch ein Auge darauf gehabt, dass der Vorrat nachgefüllt werden müsste ? Im Leben nicht....
( Und ich hatte wirklich ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter... aber das sie den Überblick behalten sollte- Nein Danke )

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Re: ???

Antwort von kanja am 15.11.2016, 15:17 Uhr

Es ist aber doch logisch, dass Teenager früher oder später Sex haben. Ob mit deiner Einwilligung oder ohne. Hängst du dich daran auf, dass Bonnies Tochter 17 ist, oder worum geht es dir?

Wenn du von nichts weißt und das "Kind" vielleicht zu schüchtern oder ungeschickt ist, sich um die Verhütung zu kümmern, nutzt dir das ganze Schamgefühl nichts.
ICH habe absolut keine Lust, jetzt Oma zu werden und mich um ein Enkelkind zu kümmern, während meine Kinder ihre Ausbildung machen. Schamgefühl hin oder her, da ist für mich Schluss mit lustig.

Ich finde nach wie vor die einfachste Variante, dieTochter rechtzeitig zum Frauenarzt mitzunehmen, damit sie dann selbstständig hingehen kann, wenn sie was braucht.

Mein letztes Wort.

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Re: Brauch' mal Rat: Tochter hat einen Freund, will aber nicht zum Frauenarzt...

Antwort von dani_j_j am 15.11.2016, 16:00 Uhr

Zusammenfassend, sie geht zum Arzt, gehört wie Zahnarzt zum Leben dazu, Kondome werden im Bad plaziert, Hinweis sie kann sich welche in ihr Zimmer nehmen, wenn sie möchte. Eine aktuelle Verhütungsbroschüre für Teens bekommst bei Deiner Ärztin, die würd ich ihr in die Hand drücken.

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Re: Ach so, und Nala....

Antwort von Nala1987 am 15.11.2016, 17:09 Uhr

Ja richtig, weil die Tochter anscheinend alles andere abblockt. Ich habe nie gesagt dass plötzlich Kondome im Bad rum liegen sollen. Hätte hätte... Der Zeitpunkt des Frauenarztbesuches zum Kennenlernen ist, warum auch immer versäumt oder nicht angenommen worden. Nun muss man nehmen, was man hat. Mädchen möchte nicht zum Gyn, geniert sich und möchte nicht drüber reden. Da wäre es doch besser, ihr PRIVAT Kondome zukommen zu lassen, die sie verstecken/ nutzen/ wegwerfen kann, wie sie will. Ich finde es nicht pubertär, dem Mädchen nicht die Blöße zu geben, durch die nachweislich wohl nur von Ihr benutzen Kondome. Und wenn es nur ein blöder Spruch vom Vater ist.

Meine Ansicht deckt sich schon mit derer Vieler hier. WÄRE sie schon vorher beim Gyn gewesen, WÄRE es jetzt einfacher. Aber so ist es nicht und so habe ich vorgeschlagen ihr Kondome ins Zimmer zu legen. Nicht, weil ich das für die ultimative Lösung halte, sonder für eine Chance auf Verhütung ohne einen patzigen Teenie zu etwas zu zwingen (Gynbesuch, Gespräch, das sie nicht führen möchte) was ihr so peinlich ist, warum auch immer oder sie sich "ertappt " fühlen müsste, wenn die Packung doch mal geöffnet ist. Und ja, ich als Teenie hätte mich da ertappt gefühlt! Egal wie sehr mir meine Eltern vermittelt hätten, das es normal und gut ist!

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Ja...

Antwort von ak am 15.11.2016, 19:21 Uhr

früher oder später haben sie das wohl... leider

Aber ich stehe dazu...
Ich muss nicht offiziell mein o.k. dazu geben...( übrigens finde ich 15-17 Jahre noch sehr jung .. vielleicht auch das )

Aber in einem Punkt gebe ich Dir wirklich Recht...Sie hätte in diesem Alter schon längst mal zum Gyn gehört....Da sind die Folgeschritte auch nicht so schamhaft.

Und natürlich will ich auch keine Oma werden.... Das Gespräch würde ich schon mit meinem Kind suchen... nur die Kondome... die kaufen sie sich bitte selbst..und deponieren sie dorthin, wo nur sie sie sehen können und hoffentlich griffbereit haben

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Re: Ja...

Antwort von Nala1987 am 15.11.2016, 20:01 Uhr

Ganz genau!!!

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Re: @dani: Tja...

Antwort von Bonnie am 16.11.2016, 10:31 Uhr

"Sie geht zum Arzt" - tja, wäre das nur so einfach! Sie möchte nicht, und ich kann sie nicht überzeugen und nicht zwingen. Wie stellst Du Dir das vor bei Deiner eigenen Tochter, falls Du eine hast? Würdest Du sie mit Chloroform betäuben und an den Haaren dort hin schleifen? Oder versuchen, sie mit Deinen Argumenten ohnmächtig zu quatschen, damit Du sie danach zum Arzt transportieren kannst? Predigten und Argumente ziehen halt nicht immer - gerade bei Teens.

An alle: Ich bin total froh über Eure Anregungen und Sichtweisen, das waren gute Denkanstöße. Was vielleicht nicht so gut rübergekommen ist: Ich wollte schon, als meine Tochter 15 war, mit ihr zum Arzt. Es war sogar schon abgemacht. Dann hat sie aber doch einen Rückzieher gemacht. Gar nicht so einfach, das alles. Ich hatte mir das auch anders vorgestellt.

Ich hatte übrigens sehr gehofft, dass meine Tochter vielleicht erst in Ausbildung oder Studium jemanden kennenlernt, weil sie bisher eher schüchtern war. Ich sehe es so, dass es für den ersten Sex nicht zu spät sein kann - zu früh dagegen kann es auf jeden Fall sein. Weil Mädels dann vielleicht noch nicht so gut auf sich aufpassen können, oder Dinge nur dem Jungen zuliebe tun usw. Ich hätte es sehr gern, sie würde noch warten.

Ich bin aber pragmatisch veranlagt: Es ist nunmal, wie es ist. Wo ein Freund, da die Möglichkeit von Sex. Und daher will ich, dass meine Tochter - im Fall der Fälle - in Sachen Verhütung auf Nummer sicher geht. Mit welcher Methode auch immer.

LG

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Re: @dani: Tja...

Antwort von Carmar am 16.11.2016, 12:10 Uhr

Ich habe nicht alles gelesen (aber was ich gelesen habe, war zumeist sinnvoll).

Zu allem möchte ich dir noch raten ihr zu sagen, dass sie, wenn sie denn doch ungeplant schwanger werden sollte, sich selbstverständlich an dich wenden kann.

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Re: @dani: Tja...

Antwort von dani_j_j am 16.11.2016, 21:22 Uhr

Ich hab eine Tochter und wir hatten damals einen Termin gemacht, wie Zahnarzt, impfen und andere Dinge, die zum Leben dazu gehören, Termine zu denen ich auch nicht gern geh, aber die nötig sind. Ihre Freundinnen sind genau so selbstverständlich hin "gegangen worden". Zum impfen wirst sie ja auch nicht betäuben und hinzerren. Mich irritiert etwas Deine Einstellung zum Thema, sie is doch alt genug, und schüchtern oder nicht, verlieben, eine feste Beziehung und Sex haben sind ab dem Alter doch etwas sehr schönes und selbstverständliches...

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