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Geschrieben von Salkinila am 10.11.2016, 11:10 Uhr

Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Mich würde mal interessieren, wie weit verbreitet es ist, den Führerschein mit 17 zu machen, also das begleitete Fahren - in meiner Jugend gab es das ja noch nicht. Mein Sohn wird nächstes Jahr 16 und könnte sich dann für Ende 2017 für das begleitete Fahren anmelden, nur leider will er nicht. Er möchte auch mit 18 noch keinen Führerschein machen sondern erst nach dem Abitur, dann ist er 19. Ich kann das zwar einerseits verstehen, habe selbst auch erst nach dem Abitur fahren gelernt, aber grundsätzlich halte ich begleitendes Fahren für sehr sinnvoll. Nur, ich kann ihn schlecht zwingen nächstes Jahr damit anzufangen. Was seine Freunde machen ist ihm übrigens egal - die meisten werden früher als er 16 und werden dann ein halbes Jahr später mit dem begleitenden Fahren anfangen....

 
38 Antworten:

Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Birgit22 am 10.11.2016, 11:52 Uhr

Das ist hier weit verbreitet, und wird von ganz vielen in Anspruch genommen.
Finde ich an sich eine gute Sache, mein Sohn hat sich allerdings sehr viel Zeit gelassen mit dem Führerschein, ( hatte zwischendrin noch Zwischenprüfung ), und ich bin für das begleitende Fahren denkbar ungeeignet, wie ich feststellen musste.
Bin eh ein miserabler Beifahrer, und dann noch beim eigenen Kind.

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von lisi3 am 10.11.2016, 11:56 Uhr

Für meinen Ältesten war begleitetes Fahren sehr gut. Zuerst standen mir jedesmal die Haare zu Berge, wenn ich bei ihm im Auto saß, aber er gewann zunehmend an Sicherheit und mit 18 fuhr er dann so sicher, dass wir nicht ständig damit rechnen mussten, dass er irgendwo im Graben landet oder irgendwem die Vorfahrt nimmt (passieren kann natürlich immer etwas).
Sohn zwei ist aktuell dabei Führerschein mit 17 zu machen. Er will eigentlich auch nicht, aber irgendwie gab es da keine Diskussion (bei Kind 1 hätte ich mir die Zähne ausbeißen können, wenn er nicht gewollt hätte). Bei meinem Zweiten wird nur die Schwierigkeit sein, ihn zum Fahren zu bewegen, wenn er den Führerschein erst einmal haben sollte.
Einen Rat habe ich also leider auch nicht wirklich für dich.

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von lisi3 am 10.11.2016, 11:59 Uhr

Wieso möchte dein Sohn jetzt noch keinen Führerschein machen? Ist es ihm zur Zeit zu anstrengend, oder hat er Angst? Mein Jüngerer hat Angst alleine Auto zu fahren

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Trini am 10.11.2016, 12:18 Uhr

Der Große hatte es zwar beantragt, hat sich dann aber so viel zeit gelassen, dass er bei der praktischen Prüfung schon 18 war.

Ich bin dann nur noch wenigen Male mit ihm gefahren, um ihm die Wege (Wahl der richtigen Spuren) nahe zu bringen.
Dann habe ich ihn allein losgelassen.

Der Kleine will sofort mit 16,5 Jahren loslegen und ich denke, er ist so ehrgeizig, dass er den FS tatsächlich mit 17 hat. Da muss ich dann wohl öfter ran.

Trini

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von ak am 10.11.2016, 13:36 Uhr

Mein Sohn macht ihn derzeit auch.

Ihm fehlt noch der Erste Hilfe Kurs und ein Passfoto. Danach hofft er wenigstens den Theorieteil zu erledigen .

Ab Februar darf er losdüsen, und ich mit / wir mit ihm... Das wird mir was werden

Ich kenne ganz viele junge Leute, die wollen nicht den Führerschein machen, bzw. wenn sie ihn haben, nicht fahren.
Kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich war mit 18 ganz versessen darauf.

Aber wenn dein Sohn nicht möchte... Entweder versuchst du ihn zu überreden, oder er macht es dann wirklich erst, wenn er auch unbedingt will.
Vielleicht zieht ja die 1. Freundin irgendwann

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von dhana am 10.11.2016, 13:53 Uhr

Hallo,

mein Großer hat den Führerschein mit 17.
Er wurde im Januar 17, hat dann im Frühjahr angefangen mit der Fahrschule und kurz vor den Sommerferien dann die Prüfung bestanden.
Seit August fährt er also nur mit Begleitung.

Ich find es ehrlich gesagt sehr gut - während er die erste Zeit noch sehr unsicher gefahren ist, oft überfordert war, hat er sich inzwischen richtig gut reingefunden und auch längerer Strecken mit Autobahn sind kein Problem mehr.
Wenn er also dann ab Januar alleine Fahren darf passt das.

Wie meinte meine Mutter mal - für sie gehört der Führerschein zur Aussteuer. Hat sie irgendwie recht, wir wohnen sehr ländlich, öffentlicher Nahverkehr ist nicht wirklich vorhanden, man braucht einfach einen Führerschein.
Von daher war es bei uns nie ein Thema den Führerschein nicht zu machen - einzig der 15jährige Bruder grummelt - er muss noch 2 Jahre warten.

Gruß Dhana

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Nala1987 am 10.11.2016, 14:02 Uhr

Wenn jemand Angst hat würde ich ihn nicht zwingen. Ich sehe das begleitete Fahren etwas kritisch. Klar kann man als Eltern Sicherheit vermitteln und 4 Augen sehen mehr als 2, aber man kann trotzdem nicht eingreifen. Manche Mutter (in meinem Fall war es mein Vater) macht ein Kind durch gut gemeinte Tips und das Dasein eines schlechten Beifahrers (welcher ich auch bin) noch mehr verrückt. Bei mir gab es das auch noch nicht. Hatte Führerschein und Auto mit dem 18. Geburtstsg (ebenfalls sehr ländliche Gegend) und habe erst nur kleinere Fahrten alleine unternommen. Aber wenn jemand nicht will, finde ich auch Fahren in Begleitung nicht gut.

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Birgit 2 am 10.11.2016, 14:34 Uhr

Meine Tochter hat den Führerschein mit 17 gemacht und hat ihn ca sechs Monate vor dem 18. Geburtstag gehabt. Ich fand das sinnvoll, erst mal mitzufahren, aber ein ganzes Jahr wäre mir definitiv zu lang gewesen...also ein paar Monate begleitend fahren reicht...

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Salkinila am 10.11.2016, 14:37 Uhr

Nein, Angst hat er nicht. Es ist bei ihm einfach so, dass er sich auf die Schule konzentrieren will und nicht nebenher noch etwas am Laufen haben will, was Konzentration, Lernen und Vorbereiten auf eine Prüfung beinhaltet. Wobei er keinerlei Stress in der Schule hat, hier gibt es G9 und alles läuft äußerst locker (wird natürlich in der Oberstufe noch anziehen).
Außerdem sagt er, er wüßte gar nicht, wo er mit dem Auto hinfahren sollte :) Wir wohnen zwar auch ländlich, aber er ist ein großer Unterstützer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Viele Schüler, die Führerschein haben, fahren mit dem Auto zur Schule, das würde mein Sohn nie machen, so lange ein Bus fährt. Er überlegt sich sogar jetzt schon, wie er mit öffentl. Verkehrsmitteln irgendwann mal zur Uni kommt....
Und ganz grundsätzlich schwimmt er gerne mal gegen den Strom, d.h., das, was "alle" machen, macht er dann grade nicht.

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von PJ2 am 10.11.2016, 16:04 Uhr

Hier auch sehr verbreitet. Bei uns ist es auch nächstes Jahr soweit.
Bin auch dafür dass mein Sohn zumindest 1/2 Jahr begleitend fährt.
Außerdem macht es auch einen Unterschied bei der KFZ-Versicherung. Kostet ja eh 200-300 € mehr einen Fahrer unter 25 anzumelden.
Ohne begleitendes Fahren fast das Doppelte.
Wird schon einen Grund haben.

Gruß PJ2

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Unterschiedlich - und Frage

Antwort von Tai am 10.11.2016, 16:04 Uhr

Hier ist das begleitete Fahren recht verbreitet, allerdings gibt es auch genug Jugendliche, die erst mit 18 hinters Steuer gehen.

Bei Kind 1 wäre es nicht vorstellbar gewesen, mit ihr das Autofahren zu begleiten. Das wäre nie gut gegangen.
Sie hat sich aber eh nie darum gekümmert, ebenso wenig wie um den klassischen Führerschein. Zuerst wollte sie sich aufs Abi konzentrieren, jetzt geht sie ins Ausland.
Das wird also noch dauern, und da bin ich bei ihr auch froh darum.

Wir wohnen allerdings auch am Rande einer Großstadt, da komnt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft besser voran.

Kind 2 hat jetzt den Erste Hilfe -Kurs gemacht und möchte sich, wie wohl alle Freunde, zum Führerschein anmelden. Es wäre bei ihm dann noch etwa ein halbes Jahr begleitetes Fahren.
Allerdings schafft er es offensichtlich nicht zur Fahrschule - und dazu werde ich ihn sicher nicht antreiben...

Was kostet eigentlich die Versicherung für begleitetes Fahren zusätzlich?

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von bea+Michelle am 10.11.2016, 16:05 Uhr

Hier ist das auch sehr verbreitet

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Re: Unterschiedlich - und Frage

Antwort von PJ2 am 10.11.2016, 16:11 Uhr

Wie oben schon geschrieben.
200-300€ für einen Fahrer unter 25 wenn er begleitend gefahren ist. Kommt sicher auf die SF-Klasse an. Bei mir SF 23 oder so.
Ohne begleitendes Fahren fast das Doppelte.
Das begleitende Fahren kostet dann nicht noch mal extra. Man zahlt dann halt ab dem Zeitpunkt ab dem der Nachwuchs Auto fährt.

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Danke

Antwort von Tai am 10.11.2016, 16:34 Uhr

Danke, ich dachte, das Fahren mit 17 würde noch einmal ein extra Tarif sein.

Und weißt du auch, wie es ist, wenn mehrere unter 25 mit dem Auto fahren?

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von lisi3 am 10.11.2016, 17:01 Uhr

Bei uns ist der öffentliche Nahverkehr äußerst dürftig. Eineinhalb Stunden einfache Strecke, dazu Wartezeiten, bis der Bus oder Zug überhaupt fährt, um zur Schule zu kommen. Am Wochenende fährt überhaupt nichts. Aber meine Söhne fahren auch, wenn es irgendwie machbar ist mit Bus und Zug, an die lange Fahrzeit haben sie sich gewöhnt.
Sohn zwei hat die Theorie jetzt nach einem Intensivkurs nach den Herbstferien gemacht. Er tat mir zwar furchtbar leid, weil er in der ersten Woche auch direkt zwei Klausuren geschrieben hat, aber jetzt hat er das wenigstens hinter sich. Er ist schon in der Q1 und sollte er nach dem Abi hier in der Nähe studieren wollen, ist er zwingend auf ein Auto angewiesen, um zum Bahnhof zu kommen.

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@Nala

Antwort von lisi3 am 10.11.2016, 17:11 Uhr

Aber was würdest du machen, wenn die Kinder sonst überhaupt nicht zur Uni oder zum Ausbildungsplatz kommen?
Wenn kleine Kinder Angst vor dem Schwimmen, Radfahren oder ähnlichem haben, würdest du doch auch versuchen sie langsam heranzuführen.
Sie müssen auch nicht in eine Großstadt, oder über die Autobahn fahren, solange sie sich das nicht zutrauen. Bis zum nächsten Bahnhof reicht erst einmal.

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Re: Danke

Antwort von lisi3 am 10.11.2016, 17:17 Uhr

Tai, die Modalitäten sind von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich.
Begleitetes Fahren ist bei uns kostenlos mitversichert. Anschließend muss der junge Fahrer auf einem unserer Autos mit angemeldet sein, dann ist er auch bei allen anderen Autos dieser Versicherung versichert.
Aber wie gesagt, da hat jede Versicherung ihre eigenen Klauseln.

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Re: @Nala

Antwort von Nala1987 am 10.11.2016, 18:07 Uhr

Ich finde nicht, dass man mit 16 den Führerschein machen MUSS damit man ihn dann mit 17 hat. Alleine darf man dann trotzdem nicht zum Bahnhof fahren. Ob man das Kind dann selbst fahren lässt und Beifahrer ist oder es eh hinfahren muss, ist doch dann wurst. Es verändert ja die Selbstständigkeit nicht. In einem Jahr kann sich die Ansicht und die Reife gerade in dem Alter und wenn man dann vllt. doch sieht, dass es die andern cool finden, ändern. Klar, mehr Fahrpraxis ist absolut sinnvoll und erstrebenswert. Wenn ein Teenie sich wirklich noch nicht dazu bereit fühlt, ist das doch ok. Schwimmen und Radfahrenlernen kann man eingreifen, beim Fahren als Beifahrer nicht! Da sehe ich schon einen Unterschied.

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Re: @Nala

Antwort von lisi3 am 10.11.2016, 18:43 Uhr

Mit meinem Großen habe ich begleitetes Fahren schon durch. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ihn direkt alleine auf die Menschheit losgelassen hätte , er hätte es sich damals durchaus zugetraut alleine zu fahren, wohlgemerkt . In dem halben Jahr hat er aber noch viel Erfahrung gewonnen, was ihm sehr gut getan hat.
Mein Jüngerer traut es sich noch nicht so richtig zu (würde er sich ein Jahr später aber sehr wahrscheinlich auch nicht). Wenn er nach entsprechend vielen Fahrstunden irgendwann den Führerschein haben sollte, werden wir hier in der Umgebung erst einmal einfache Strecken aussuchen, damit er Sicherheit gewinnt und wenn er 18 ist, zumindest einfache Strecken wie z.B. bis zum Bahnhof alleine sicher zurücklegen kann. Wenn er absolut nicht Autofahren wollen würde, könnte ich ihn doch ohnehin nicht zwingen. Ich stelle mir lustig vor, wie ich einen jungen Mann, der mich um Haupteslänge überragt, hinter das Steuer eines Autos bugsiere, lol.
Fahren in Großstädten traue ich mir persönlich übrigens auch nicht zu, aber dort gibt es vernünftige Anbindungen.
Wirkliche Sicherheit hat man weder mit noch ohne begleitetes Fahren leider nie. Hier verunglücken leider immer wieder junge (aber auch ältere) Fahrer.

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Re: @Nala

Antwort von Nala1987 am 10.11.2016, 20:39 Uhr

Naja, es war früher auch so (ja ich weiß, früher war nicht alles besser!). Wir durften auch mit 18 erst fahren und das nicht zwangsläufig mit Begleitung. Da mussteb Elteen igre Kinder auch auf die Menschheit loslassen müssen. Ich wollte nur das Argument der ländlichen Umgebung etwas entkräften. Als Mutter oder Vater will man ja trotzdem nicht mit zu den Kumpels oder so. Da immer einer mit muss, sehe ich da den Vorteil der Selbstständigkeit nicht wirklich gegeben. Fahren in Großstadt und auf der Autobahn lernt man, indem man es macht. Wenn man dann nur auf Feldwege und Dörfern fährt, bringt das auch keine Fahrpraxis für diese Situationen. Ich habe auch in einer Kleinstadt gelebt. Fühlte mich da sicher und dachte ich fahre gut Auto. Zum Studium ging es dann in die Großstadt. Das Auto nutzte ich weniger, wegen der genannten guten Anbindungen, aber mindestens zum Einkauf oder wenn im Winter zig mal Busse und Bahnen ausfielen, nutzte ich das Auto. Das ist etwas ganz anderes! Mittlerweile (nach über 10 Jahren) kein Problem mehr. Fahrpraxis ist nicht gleich Fahrpraxis. Wenn Ihr eh nur ruhige Gegenden zum Fahren suchen würdet, lernt er die "echten" Verkehrsverhältnisse nicht wirklich kennen.

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Versicherungskosten

Antwort von dhana am 10.11.2016, 21:41 Uhr

Hallo,

kommt auch ein bischen auf das Auto an.
Beim Skoda Fabia sind es ca. 300 Euro mehr, die wir für Fahrer unter 25J zahlen (incl. begleitetes Fahren)
Beim VW-Bus sind es etwa 70 Euro mehr.

Denke mal Fabia fahren halt sehr viele junge Fahrer und machen dann einfach auch Durchschnittlich mehr Unfälle damit - VW-Bus halt nicht, also gibts dort auch weniger Aufschlag auf die Versicherung.
Mein Sohn fährt allerdings lieber den Bus - die Übersicht ist deutlich besser.

Gruß Dhana

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von dhana am 10.11.2016, 21:54 Uhr

Hallo,

ich würde auch niemand Zwingen der Angst hat. Nur würde ich warscheinlich der Angst schon deutlich auf den Grund gehen - bei uns geht es einfach ohne Auto nicht.
Ich denke mein Sohn kommt mit beiden Elternteilen als Beifahrer klar - er hat sogar noch Oma und Opa mit eintragen lassen.
Bei jemandem der auf das Auto angewiesen ist, kann ich mir nicht vorstellen das er wirklich nicht will. Vorsichtig rangehen kann nur von Vorteil sein - aber wirklich Angst?
Da denke ich schon irgendwie ist wie mit Schwimmen - mein jüngster hatte auch höchsten Respekt vor dem Wasser (kann man auch Angst nennen) aber da haben wir halt auch geübt die Angst abzubauen - und dann einen guten Schwimmlehrer gesucht der ihm Schwimmen beigebracht hat - nicht Schwimmen lernen war keine Alternative.
Also würde ich da auch einen Fahrlehrer/schule suchen, die diese Ängste abbaut und halt mit etwas mehr Fahrstunden rechnen - und üben (auf einem Übungsplatz geht das auch mal gut)

Auch wenn mein Sohn jetzt nur begleitet fahren darf, braucht er den Führerschein halt nachher für alles - für den Job genauso wie für Einkaufen fahren. Mir geht es da nicht darum, das ich ihn abends nicht mehr abholen muss - würde ich auch weiterhin machen, bevor er sich mal mit Alkohol ans Steuer setzt.

Abgesehen davon - ich wurde mit 18J ins Auto gesetzt, bin dann in der ersten Woche mit frischen Führerschein 200km zu meiner Tante gefahren. Man lernt fahren nur mit wirklich selber fahren.
Mein Arbeitsplatz war dann 80km vom Wohnort weg.
Ich fahre auch heute noch täglich 25km einfach zum Arbeitsplatz - und freu mich das er so nah ist.

Gruß Dhana

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Ellert am 10.11.2016, 22:05 Uhr

huhu

meine Großen haben es nicht gemacht
aus einem einfachen Grund
da sie einen halben Führerschein selbst zahlen mussten und sie keine Lust hatten Geld zu verdienen waren beide über 18.
Im Alltag hatten wir auch wenig Situationen in denen das begleitete Fahren Sinn gemacht hätte, gerade nicht mit einem VW Bus und langem Radstand

SO viele im Freundeskreis meiner Kinder haben es nicht gemacht
schlägt sich aber in der versicherung nieder
die dann deutlich günstiger wird.

dagmar

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bei uns hats nur 120.- ausgemacht im Jahr in der Versicherung unter 25

Antwort von Ellert am 10.11.2016, 22:12 Uhr

und die hatte kein begleitetes Fahren vorher .
Als sie das eigene Auto hatte haben wir sie wieder rausgenommen
100.- haben ist auch Geld

dagmar

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Silvia3 am 10.11.2016, 22:57 Uhr

Ich würde schätzen, dass 80% der 17-jährigen im Freundeskreis meiner Tochter den BF17 gemacht haben. Manche erst kurz vor dem 18. Geburtstag, aber viele auch am Tag ihres 17. Geburtstags oder knapp danach. Meine Große hat ihn auch gemacht und ich bin sehr froh darüber, denn es sorgt schon für mehr Sicherheit. Außerdem ist es billiger in der Autoversicherung, wenn sie dann mal 18 sind.

Wir wohnen allerdings auf dem Land, es gibt nur wenige öffentliche Verkehrsmittel. Man ist auf das Auto angewiesen und die Jugendlichen hier sind heiß darauf, endlich selbst fahren zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass das in der Stadt nicht so ist und man den Führerschein noch ein paar Jahre aufschiebt.

Silvia

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Re: Unterschiedlich - und Frage

Antwort von Silvia3 am 10.11.2016, 23:00 Uhr

Bei uns kostet das begleitete Fahren 150€ mehr in der Versicherung.

Silvia

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von Nala1987 am 10.11.2016, 23:18 Uhr

Das verstehe ich, aber bis 18 muss ja immer ein Elternteil mit, trägt das so viel zur Mobilität bei?

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gutes Argument

Antwort von Ellert am 11.11.2016, 6:10 Uhr

denn Du als Elternteil bist einfach zeitlich wirklich eingebunden, denn du fährst alleine dann zurück und wieder hin zum "holen"
statt Kind mit den öffentlichen zu schicken
bzw wenn Du es bringen würdest hast Du nichts gewonnen und nichts verloren.

Wir haben Mädchen, vorsichtige Fahrer eher vermutlich als Jungs und da sie ja dann unser Auto brauchten zum Fahren sind wir da auch imemr mitgefahren in der ersten Zeit.
Ich glaube so oder so muss man einfach schauen wie sie fahren und dann früher oder später Vertrauen haben.
Kann man denn als Laie wirklich eingreiffen wenn beim begleiteten Fahren was wäre ? Man hat ja weder Bremse noch
könnte ich ins Lenkrad greiffen um einen Unfall zu vermeiden.

Bei mir im Freundeskreis versuchen viele das so zu machen dass kurz vor dem 18. das begleitete Fahren möglich wäre, denn der Versicherung reicht das aus, die wollen nicht haben dass das mindestens ein Monat war, nur Tage reichen denen,
dann Führerschein umschreiben und man hat die Ersparnis in der Versicherung dennoch.
Wie gesagt, unsere hatte das begleitete Fahren nicht und die versicherung für den Opel macht nur 130.- aus, mit begleitetem Fahren wäre es weniger gewesen, aber 130.- finde ich nun nicht so extrem unbezahlbar.
Liegt an % und versicherungsgesellschaft ( bei uns Vollkasko, also eh teuer)

dagmar

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Re: @Nala

Antwort von lisi3 am 11.11.2016, 6:58 Uhr

Hallo Nala,
ich sehe da zwei Dinge, die ich nicht in einen Topf schmeißen möchte.
Zum einen ist da die Sicherheit und Übung, die das Fahren mit 17 bringt (laut Statistik und aus eigener Erfahrung).
Zum anderen die Mobilität, die natürlich erst ab 18 greift, aber dann hoffentlich mit der zuvor gewonnenen Sicherheit.
Ländliche ist nicht gleich ländlich. Bei uns fahren nur zu Schulzeiten alle paar Stunden Busse. In die andere Richtung ( Anbindung an den Bahnhof um zum Beispiel Unis zu erreichen) so gut wie keine. Die Schulfreunde wohnen 30 km+ entfernt, da muss man als Eltern zu Treffen Partys sowieso fahren. Da kann der 17jährige doch direkt üben. Wenn du dich mit deinem Vater nicht wohlgefühlt hättest, muss das nicht bei allen so sein.
Hier könnten übrigens auch schon 17jährige mit Sondererlaubnis alleine fahren, wenn der Ausbildungsplatz nicht anders erreicht werden kann.
Zum Thema Angst vor dem Fahren, sehe ich das wie bei allem, was man lernen möchte: vom Einfachen zum Schwereren, erst ruhige Landstraßen, später Schwierigeres.
LG

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hier ländlich....sehr verbreitet......

Antwort von Caot am 11.11.2016, 8:07 Uhr

.....wir wohnen hier ländlich, also nicht gänzlich, aber eher. Und der Führerschein mit 17 ist hier sehr verbreitet, weil notwendig. Hier kann man zwar mit dem Öfiz fahren, aber doch manchmal sehr umständlich. Kurioserweise sieht man fast keine Mopdes oder Mofas (hier hat wohl ein umdenken eingesetzt), aber eben dann das Auto und das recht zeitig.

Auch meine werden, wenn sie so alt sind, mit Ende 16 beginnen. Das steht hier außer Frage.

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Re: hier ländlich....sehr verbreitet......

Antwort von Nala1987 am 11.11.2016, 11:56 Uhr

Aber arbeitet denn da niemand? Meine Eltern hätten keine Zeit gehabt so oft mit irgendwie hin zu fahren, zurück zu fahren und wieder hin um abzuholen und dann Begleiter zu sein. Da wurden eher von den Eltern Fahrgemeinschaften gegründet (einer bringt 3 Mädels der andere holt ab). Je weiter die Strecke (nächste Großstadt meiner Kindheit 30 min mit dem Auto entfernt, Zug 60 min) desto blöder ist es doch für einen Erwachsenen. Bei 30 min ist man doch je 1h unterwegs, wenn man nicht eh auch dort was zu tun hat. Ich sehe den Vorteil wirklich nur sehr begrenzt. In der Kleinstadt ging alles bis 18 auch mitm Rad. Und die Pseudosicherheit mit einem Beifahrer, der trotzdem nicht eingreifen kann empfinde ich auch als überschätzt. Und wie gesagt durch ruhige Dorfstraßen, kurze Strecken und das Umgehen der "echten" Verkehrsverhältnisse, lernt man ja auch nicht mit diesen umzugehen.

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von dhana am 11.11.2016, 12:00 Uhr

Hallo,

ist ja nicht so, das ich mehr fahren würde, nur weil die Hälfte der Strecke mein Sohn fährt.
Ich hätte ja sowieso fahren müssen, ob ich ihn bringe oder hole - oder ob er selber begleitet hinfährt ist ja Jacke wie Hose.

Ansonsten - ich kann zwar nicht ins Lenkrad greifen oder auf die Bremse drücken.
Aber wenn ihm mitten im Kreisel das Auto verreckt, kann ich ihn ruhig anleiten. Ich kann ihm in vielen Situationen schon vorher sagen worauf er achten muss..
Ich fands gut - den ersten Verkehrunsfall, an dem wir vorbeikamen, den ersten Stau auf der Autobahn, die erste Panne .... ich glaub mein Sohn war froh das dann jemand daneben sass.

Gruß Dhana

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Re: Auch Autofahren: Führerschein mit 17

Antwort von clarence am 11.11.2016, 12:03 Uhr

Mein Sohn hat mit 16 J. begonnen, meine Tochter mit 15 1/2 Jahren.
Ich finde dieses System toll, da sie (wenn man mit den Kilometern nicht schwindelt) sicher über 1 Jahr braucht um 3.000 km zu fahren. Da haben sie schon einiges an Fahrpraxis bis sie alleine losfahren dürfen.

Außerdem haben sie nach 1.000 km jeweils sowas ähnliches wie einen Führerscheintest. Da werden vor dem Losfahren Fragen zum Auto gestellt, dann wird ca. 20 min gefahren (wo mitgefilmt wird) und dann wird der Film noch besprochen.
Da haben sie dann vor der Prüfung auch nicht mehr so Angst, da sie ja praktisch schon vorher ein paarmal in Prüfungssituation waren.

Mein Sohn hat den Schein mittlerweile seit dem Frühjahr und meine Tochter ist fast 2.000 km gefahren.

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Re: hier ländlich....sehr verbreitet......

Antwort von dhana am 11.11.2016, 12:07 Uhr

Hallo,

naja - aber wie kommt mein Kind jetzt zum Fussballtraining - ist 2 Dörfer weiter, etwa 7km weg - ohne Fahrradwege. Da muss ich auch jetzt fahren.
Oder gestern musste ich den 12jährigen von der Schule abholen - 15km einfach - sie kamen um 14 Uhr von einem Museumsausflug zurück, der nächste Buss fährt um 16.20. Klar hätte er warten können.
Wenn ich nicht zufälligerweise frei gehabt hätte, hätten ihn meine Eltern geholt.

Fahrgemeinschaften haben wir auch.. der Trainer nimmt ihn oft mit nach dem Training mit. Aber schon für die Fussballmanschaft kommen die Kinder aus vielen Dörfern zusammen - aus unserem Dorf ist dort sonst niemand. Im Alter meines Sohnes gibt es auch nur noch einen weiteren Jungen im Dorf und der spielt kein Fußball. Fahrgemeinschaften gehen halt auch nur wenn gemeinsame Wege da sind.

Und zu Arbeitszeiten fahre ich meine Kinder nur selten - da springen die Großeltern ein wenn es nötig ist. Ansonsten sind die Kinder eh bis 14 Uhr in der Schule, dann Hausaufgaben oder draussen im Dorf - alles andere ist später, weil sonst ja kein Kind hinkäme.

Gruß Dhana

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doch nala, wir arbeiten auch

Antwort von Ellert am 11.11.2016, 12:49 Uhr

und unsere Schulen gehen sehr lange,
viel genutzt hätte das Ganze nicht weil
meine dann eben Bus fahren mussten der einmal die Stunde fuhr
dann mussten sie warten.
Auch haben unsere zum 18. kein Auto bekommen
unseres konnten sie ab und zu nutzen aber nicht so wegzufahren dnn wir haben das Auto ja in Gebrauch

Kommt immer denke ich auf die Situation an wann das SInn macht und wann es keinen Sinn macht
ob die Kinder das überhaupt wollen etc

dagmar

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Re: hier ländlich....sehr verbreitet......

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2016, 19:02 Uhr

Wie definierst Du denn "echte Verkehrsverhältnisse"? Tatsächlich sind die allermeisten Fahren sicher kurze Strecken, und wenn man auf dem Dorf wohnt, dann eben auf dem Dorf. Die Fahrten zum Sport, zum Kumpel, zum Shoppen - und das im nahen Umfeld - entsprechen bei den meisten Jugendlichen (und auch bei den meisten Erwachsenen) dem, was man im Alltag so fährt.

Man "spart" durch das begleitete Fahren natürlich keine Fahrten ein. Aber man muß ja nicht mehr fahren, als man auch so gefahren wäre. Mein Neffe hat sich plötzlich darum geprügelt, mit meiner Schwester den wöchentlichen Großeinkauf zu machen. Was ist daran schlecht?

Meine Tochter hat das begleitete Fahren verpaßt, und das war kostentechnisch schon doof. Wir haben kein eigenes Auto sondern nutzen Car-Sharing, und da kostet die Versicherung mehr, wenn man Fahranfänger ohne vorheriges begleitetes Fahren ist. Ich las hier irgendwo im Strang, daß das auch bei "eigenen" Versicherungen so ist. Insofern ist es schlicht und ergreifend günstig.

Und auch, wenn man als Beifahrer nicht aktiv eingreifen kann - meine Tochter fühlte sich sicherer, wenn jemand neben ihr saß, obwohl das gar nicht notwendig war, da sie ja gleich den "richtigen" FS hatte. Auch meine Nichte fuhr am Anfang nicht gerne alleine. Mein Neffe schon, aber gerade bei dem war meine Schwester froh, daß er es nicht durfte ;-). Ich denke schon, daß man vorsichtiger fährt, wenn ein Erwachsener danebensitzt. Und diese eingeübte Vorsicht - plus die erworbene Praxis - helfen sicher später. Ich erinnere mich, daß ich direkt nach der Führerscheinprüfung - die ich übrigens mit 17 in USA gemacht habe - fürchterlich euphorisch war und erst nach ein paar Wochen gemerkt habe, daß ich auch nach der Prüfung noch viel Übung brauchte, bis ich ein wirklich sicherer Fahrer war.

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Ich finde es gibt nicht besseres als begleitetes Fahren!

Antwort von desireekk am 12.11.2016, 17:09 Uhr

Hallo,

spät aber doch noch meine Erfahrung:

hier in den USA musste ICH meinem Sohn das fahren beibringen...
(Mind. 1/2 Jahr mit mir fahren, in der Zeit hat er auch noch 12 Stunden mit dem Fahrlehrer, danach Fahrprüfung und er kann alleine los.)

Und ich konnte also seine Fortschritte vom ersten Tag an verfolgen. Und nein, mein Auto hat keine Fahrlehrerausstattung :-)
es musste also von Anfang an "so" gehen dass ihn nur meine Stimme *hust* leitete...

ABER durch diese Erfajrung befürworte ich stark das begleitete Fahren für ein Jahr.
Es gibt dem Fahranfänger nicht mehr Selbständigkeit, aber definitiv MEHR Erfahrung!
Haarige Situationen können von mir erkannt und direkt besprochen werden, 1x musste ich kurz ins Lenkrad greifen.
Typische Fehler habe ich präventiv erklärt wenn wir in Situationen waren wo es oft auftritt (Links abbiegen und auf der falschen Spur landen, etc.).

Mein "Vorteil" war dass er erst Mal auf meinem Automatik-Auto gelernt hat (... obwohl... ich habe ein Audi A5 Cabrio und schon ab und zu mal drum gebangt...) ihm also die Karre nicht mitten in der Kreuzung abgek... ist weil er den Gang nicht reinbrachte o. ä.
... aber jetzt inzwischen fährt er einen Handschalter und auch da war es gut dass ich immer noch neben ihm sitze. Denn prompt hat er die Kiste mitten in der Kreuzung gekillt... und ich habe ihm erklärt dass er das gehupe um sich rum einfach ignorieren soll, sondern einfach tief durchatmen und "wie immer" alles von vorne machen. Ohne mich neben dran wäre er da total nervös gewesen und hätte vermutlich noch 3x das Auto abgewürgt...
... oder er hat schon 2x versucht am Berg im 3. Gang anzufahren... wurde nervös weil es nicht klappte...

Wenn er mit 18 seinen Fühtrerschein gemacht hätte und "dann ja ganz alleine fahren kann"... owei...ich erinnere mich an mich.....

Und nein, das Jahr begleitetes Fahren ist für die Eltern noch keine Erleichterung im Alltag, aber es hilft dem Teen seine Erfahrungen mit dem Auto mit Begleitung eines Erwachsenen zu machen!

Und nein, mein Sohn nimmt gar nicht gern Ratschläge von mir an, das konnte er noch nie gut.
Beim Auto und Motorrad (ja, das darf er hier auch schon mit 16 fahren, das allerdings NUR alleine ohne Sozius) ging es aber auf einmal... besonders dann als er das erste Mal das Motorrad (GSD in der Stadt) hingelegt hat...

Gruss

D

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Ich finde es gibt nicht besseres als begleitetes Fahren!

Antwort von desireekk am 12.11.2016, 17:09 Uhr

Hallo,

spät aber doch noch meine Erfahrung:

hier in den USA musste ICH meinem Sohn das fahren beibringen...
(Mind. 1/2 Jahr mit mir fahren, in der Zeit hat er auch noch 12 Stunden mit dem Fahrlehrer, danach Fahrprüfung und er kann alleine los.)

Und ich konnte also seine Fortschritte vom ersten Tag an verfolgen. Und nein, mein Auto hat keine Fahrlehrerausstattung :-)
es musste also von Anfang an "so" gehen dass ihn nur meine Stimme *hust* leitete...

ABER durch diese Erfajrung befürworte ich stark das begleitete Fahren für ein Jahr.
Es gibt dem Fahranfänger nicht mehr Selbständigkeit, aber definitiv MEHR Erfahrung!
Haarige Situationen können von mir erkannt und direkt besprochen werden, 1x musste ich kurz ins Lenkrad greifen.
Typische Fehler habe ich präventiv erklärt wenn wir in Situationen waren wo es oft auftritt (Links abbiegen und auf der falschen Spur landen, etc.).

Mein "Vorteil" war dass er erst Mal auf meinem Automatik-Auto gelernt hat (... obwohl... ich habe ein Audi A5 Cabrio und schon ab und zu mal drum gebangt...) ihm also die Karre nicht mitten in der Kreuzung abgek... ist weil er den Gang nicht reinbrachte o. ä.
... aber jetzt inzwischen fährt er einen Handschalter und auch da war es gut dass ich immer noch neben ihm sitze. Denn prompt hat er die Kiste mitten in der Kreuzung gekillt... und ich habe ihm erklärt dass er das gehupe um sich rum einfach ignorieren soll, sondern einfach tief durchatmen und "wie immer" alles von vorne machen. Ohne mich neben dran wäre er da total nervös gewesen und hätte vermutlich noch 3x das Auto abgewürgt...
... oder er hat schon 2x versucht am Berg im 3. Gang anzufahren... wurde nervös weil es nicht klappte...

Wenn er mit 18 seinen Fühtrerschein gemacht hätte und "dann ja ganz alleine fahren kann"... owei...ich erinnere mich an mich.....

Und nein, das Jahr begleitetes Fahren ist für die Eltern noch keine Erleichterung im Alltag, aber es hilft dem Teen seine Erfahrungen mit dem Auto mit Begleitung eines Erwachsenen zu machen!

Und nein, mein Sohn nimmt gar nicht gern Ratschläge von mir an, das konnte er noch nie gut.
Beim Auto und Motorrad (ja, das darf er hier auch schon mit 16 fahren, das allerdings NUR alleine ohne Sozius) ging es aber auf einmal... besonders dann als er das erste Mal das Motorrad (GSD in der Stadt) hingelegt hat...

Gruss

D

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