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Geschrieben von Steffie am 12.05.2013, 11:46 Uhr

Schlafsituation verbessern

Liebe Biggi.
Erstmal Danke für Ihre Antworten im Forum, die ich mit Interesse immer mal wieder lese.Habe nun selber eine Frage.
Meine Tochter wird jetzt 24 Wochen alt und ich werde diese Tage mit der Mittagsbeikost beginnen.Habe bis jetzt voll gestillt.Mit elektrischer Milchpumpe abgepumpt, da es direkt an der Brust nicht geklappt hat.Habe nach wie vor sehr reichlich Milch.Das Baby hatte bei der Geburt über fünf Kilo und war 57cm lang, hatte also immer einen hohen Grundumsatz.(bei uns beiden kein Diabetes).Leider hat sie immer wieder Schübe mit gereizter Haut.Daher auch die Kinderarztempfehlung zum Vollstillen.Sie entwickelt sich prima.Unser Problem ist die Situation Nachts:
Obwohl sie tagsüber ausreichend Nahrung zu sich nimmt,kommt sie in der Nacht mittlerweile alle halbe Stunde.Bis vor kurzem war es nur alle Stunde.Fand das auch schon heftig.Entweder um ein paar Schlückchen zu trinken, oder einfach um Nähe zu suchen.Sie schläft neben mir im Bett.Trotzdem bin ich kräftemäßig absolut am Ende.Habe zum Glück Elternzeit,aber der Tag beginnt trotzdem um ca.halb acht Uhr, da wir noch ein dreijähriges Kind haben.
Ich hoffe jeden Tag, dass die Lage sich entspannt.Vor Zahnungsbeschwerden habe ich keine Angst, denn es kann nicht mehr schlechter werden.Haben Sie einen Rat für mich?
Schonmal vielen Dank und beste Grüße.
Stefanie

 
1 Antwort:

Re: Schlafsituation verbessern

Antwort von Mijou am 12.05.2013, 14:58 Uhr

Hallo,

das ist unheimlich anstrengend, das kenne ich auch noch. Es gibt aber ehrlicherweise fast kein Baby, das im ersten Lebensjahr schon dauerhaft durchgeschlafen hätte. Ob die Babys dabei ein, zwei oder sechs Mal pro Nacht kommen, ist auch Glückssache. Man kann es ehrlicherweise nicht wirklich toll beeinflussen, wenn man sein Kind nicht schreien lassen möchte. Ich selbst habe das nie getan und bin im Nachhinein sehr stolz darauf. Ich hatte aber das Glück, dass es mein erstes Kind war, das sehr oft kam, und das zweite Kind nur ein Mal pro Nacht. Bei Dir ist es vermutlich anders herum, und das ist natürlich mit einem älteren Kind wahnsinnig stressig.

Den ultimativen Tipp für bessere Nächte gibt es nicht. Mit Hunger hat das Ganze nichts zu tun, sondern mit dem Bedürfnis nach Nähe. Habt Ihr das Familienbett? Viele Babys schreien nachts weitaus seltener, wenn sie neben der Mutter schlafen dürfen. Dieser Wunsch ist ihnen angeboren, das moderne Kinderzimmer des 21. Jahrhunderts kommt Babys Urbedürfnis nach Nähe und Schutz nicht entgegen.

LG

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