Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Danyshope am 27.08.2017, 19:14 Uhr

Man weiß vorher nie wie es mit der Geburt klappt

Nur, es ist schwer eine Hebamme zu bekommen. Erst recht wenn man sich so spät wie ihr seit erst drum bemüht oder gar erst nach der Geburt. Wenn man sie nicht braucht kann man sie aber immer noch wieder abbestellen.

Nur mal so, ich war auch gezwungenermaßen nach der Geburt recht schnell unterwegs. Dank Scheidenriss und Dammschnitt hatte ich auch, wegen der Geburtskomplikation Schulterdystokie und den extrem langen Geburtszeitraums von 22,5 Std wochenlang Probleme mit der Blase. ich hatte einfach kein Gefühl über diese, hieß also ich bin alle 1-2 Std auf´s Klo gerannt weil ich nicht gespürt habe ob diese voll oder leer war. Ich war in den ersten Tagen sehr wackelig auf den Beinen wegen dem extremen Blutverlust - inzwischen weiß ich das ich knapp an einer Blutkonserve vorbeigeschrammt bin. meine damalige Frauenärzten war mit dem Auto gut 20min entfernt, die Praxis mit dem Kinderwagen nicht erreichbar weil mehrer Stufen. Der Wagen hätte also draußen stehen müssen, ich das Kind im MaxiCosi schleppen müssen weil wo sonst hin wenn man wegen Untersuchung auf dem Stuhl liegt? Und mit einem erst wenige Tage altem Säugling in die Kinderarztpraxis wenn dort andere KRANKE Kinder sind? Arzt liegt direkt neben dem KH, nicht umsonst wird für die U3 dort erst die Praxis geschlossen bevor die Wöchnerinnen mit den Säuglingen rein dürfen. Die wenigsten Eltern melden nämlich eine ansteckende Kinderkrankheit ordnungsgemäß vorher an.

Und wie ich das ganze mit dem mit Eis gefüllten Kondom was ich zur Kühlung der Wundverletzungen täglich genutzt habe, hätte schaffen sollen mal ganz abgesehen.

Und wie dankbar war ich über die hömopatischen Mittel welche mir meine Hebamme mitgebracht hat und die ich nicht erst aus der Apotheke holen musste.

Wenn man eine einfache Geburt hat, man kein Problem damit hat, den Nabel des Kindes zu veröden weil der nicht abheilt, man auch meint bestens über Rückbildungsübungen unterrichtet zu sein und auch mit allen anderen möglichen Komplikationen - ja dann ist eine Hebamme bestimmt nicht wirklich wichtig. ABER - und das ist ein wichtiger Punkt, sie erleichtert vieles. Vor allen wenn es eben nicht so glatt läuft wie man vorher gedacht hat. Man kann das nämlich alles nicht fest planen.

 
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