Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Windpferdchen am 11.11.2015, 10:39 Uhr

Ausschabung birgt auch Risiken!

Hallo,

ich hatte selbst schon eine FG mit Ausschabung (9. Woche). Danach hatte ich fast ein Jahr lang keinen normalen Zyklus und wurde auch nicht erneut schwanger. Mein neuer Frauenarzt sagte mir, das sei nach Ausschabung leider oft so. Der Körper tut sich hier besonders schwer, schlagartig von schwanger auf nicht-schwanger umzuschalten. Das muss nicht so sein, ist aber bei vielen Frauen so. Außerdem wurde bei meiner AS der Muttermund verletzt und musste genäht werden.

Mein Gyn sagte auch, bei frühen (!) Aborten sei eine Ausschabung meist gar nicht nötig. Denn hier treten in der Regel keine starken Blutungen auf.
Außerdem hat ja auch die Vollnarkose Risiken. Ich hatte hinterher lang anhaltende Konzentrationsprobleme, und Neurologen sagen ausdrücklich, dass jede Narkose die Hirnfunktion nachhaltig beeinträchtigt. Wie stark, weiß man vorher nicht.

Ich finde es deshalb wichtig, weder einen Aufruf für, noch gegen eine Ausschabung zu starten. Als Laie kann man schwer einschätzen, wann sie angemessen ist und wann nicht. Es kommt immer auf den Einzelfall an, vor allem auch auf das Stadium der Früh-Schwangerschaft. Man kann mit seinem Gyn darüber sprechen, dass man eigentlich keine AS möchte, und ob ein ausgelöster Abgang vielleicht im konkreten Fall möglich ist.

LG

 
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