Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Püminsky, 37. SSW am 04.11.2014, 15:38 Uhr

Ich glaubs ja nicht! *heul* -frustpost-

Vielen lieben Dank Euch für so viel lieben Zuspruch :*
Mein Au Pair hat mir zugesagt, dass sie auf jeden Fall so lange bleibt, bis das Baby kommt. Auch mein Mann ist einverstanden, erst hier zu bleiben und nach zu kommen, wenn es nachts los gehen sollte (mein Bauchgefühl sagt mir, dass es nachts los geht, vielleicht ist es aber auch wegen der vorigen Erfahrung so, als mir kurz nach Mitternacht die FB platzte). Etwas Ruhe hab ich also wieder gefunden. Trotzdem nervt es, jetzt wieder von vorn anfangen zu müssen, statt sich endlich mal nur auf die Geburt einlassen zu können.

Vom Au pair erwarten wir ganz sicher nicht zu viel. Ihre Aufgabe ist und war es nur, mein Kind um 15.30 von der Schule zu holen und etwas mit ihm zu spielen sowie im Haushalt zu helfen. Bis jetzt beschränkt sich das auf mittags Geschirrspüler ein und ausräumen, die Küche kurz überzuputzen (Nutzflächen reinigen, keine Grundreinigung!) und die Wohnetage 1x die Woche saugen und wischen. Bei einem vorgesehenen 5-6 Stundentag kamen unsere Au pairs idR maximal auf 4 Stunden am Tag. Sie kann jeden Tag von 8-12 zum Sprachkurs und sie bekommt mehr Taschengeld als üblich. Baby ist mein alleiniger Job, das weiß sie auch. Eigentlich sollte sie meinen Sohn dann auch 3x die Woche zu seinem Sport fahren und abholen, und das war auch klar kommuniziert und sie sagte, sie wäre eine gute Autofahrerin... aber nach 30 Minuten in nur Tempo 30 Zonen und vorigem Üben auf einem leeren Marktplatz hatten wir 6 Beinah-Unfälle wegen missachteter Vorfahrt, falscher Einordnung und Verkehrsbehinderung, wo andere schon hupend wütend an uns vorbei fuhren ... und sie dann mein Auto an die Hauswand setzte. Das Auto, auch wenn ich 14 Jahre drauf gespart habe, ist mir wurscht. Aber mein Kind sitzt mit drin, daher haben wir dann gesagt, das organisier ich anders.

Am Tag der Geburt ging es auch nur darum, dass sie da ist, wenn unser Sohn aufwacht. Die Oma ist dann sofort unterwegs und vielleicht schon früher da, als das Kind wach ist, sie hätte also auch dort nicht wirklich unzumutbares zu leisten.

Nein, es ist einfach so, dass sie nicht soweit war und sie vor allem ihren Freund vermisst. Der war am Besuchswochenende sicher auch aktiv dabei, ihr noch ins Gewissen zu reden, dass sie wieder heim kommen soll... als sie zum ersten Mal hier ankam im September, war Grundvoraussetzung, dass ihr Freund mitdarf und hier übernachtet, weil sie nicht allein reisen wollte und ihr Freund sicher sein wollte, dass sie gut unterkommt. Das war ja auch okay für uns. Aber es zeigte schon eine Tendenz ... nunja, man kann nicht immer Glück haben mit seinen Au pairs. Gsd hatten wir schon bessere Erfahrungen :) Der Zeitpunkt jetzt ist eben einfach selten doof.

Jetzt hab ich hier schon ein paar neue Bewerbungen, vielleicht ergibt sich ja was!

 
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