Einschlafen im Bett

...also wir haben 3 Kinder... Aber ganz ehrlich...so ein Schlafverhalten haben wir tatsächlich nie von unseren Kleinen erwartet. Klar. Was man so "hört" und was andere so "reden", was man in den Medien suggeriert bekommt...das wird ein Baby, das eben zufrieden einen Brei von Onkel Hipp gelöffelt hat zufrieden, glücklich ins Bettchen gelegt und dann sieht man das schlafende Kind... Tja...das geht an der Realität aber sowas von vorbei!!!


Kleine Menschenkinder kommen mit einer gewissen Erwartungshaltung zur Welt. Diese spiegelt die ureigensten Instinkte wider.

In den ersten Lebensjahren (!) sind das in erster Linie:
- viel Körperkontakt (bonding)
- schlafen bei der Mama (Co-sleeping)
- viel Getragenwerden
- vie Nuckeln, Stillen

...das alleine im eigenen Bettchen einschlafen...hat die Natur für uns nicht vorgesehen!

Und das mit der Gute-Nacht-Geschichte...das kommt noch früh genug. So ab dem 2. Geburtstag würde ich sagen.

Was ich noch fragen wollte. Worin genau siehst Du ein Problem, wenn Dein Baby (er ist doch noch sooo klein!!!) auf Deinem Arm einschlummert??
Gibt es einen bestimmten Grund, daß Du an der Richtigkeit dessen zweifelst?

Unsere Jüngste ist 15 Monate alt. Auch sie wird noch in den Schlaf gestillt und wird nachts mehrmals wach.

Als sie so 9 Monate alt war, hatte sie so eine Phase, da schlief sie alleine im Ehebett sehr sehr unruhig. Ich mußte im 15-Minuten-Takt zum Stillen laufen.
Bis ich sie dann einfach mit ins Wohnzimmer nahm, auf dem Sofa gestillt habe, und sie dann schlafend auf das Sofa gelegt habe. Da schlief sie wochenlang am allerbesten!!! Der Fernseher ganz leise im Hintergrund, die vertrauten Stimmen von Mama und Papa, auch mußte ich zum Stillen nicht immer ins Schlafzimmer hochlaufen... Für uns alle war das so am praktischten. Und unserer Kleinen tat es sichtlich gut.

Wie gesagt. Es wird auch immer wieder Phasen geben, in denen das Schlafverhalten sich ändert!


Liebe Grüße
Sandra