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Geschrieben von nevin am 16.11.2008, 11:02 Uhr

@safarja,kurze Aufklärung wg. früheren Postings beim Forum Recht

Das ist ja toll, dass es hier soooo viele Detektive gibt, und keiner meldet sich, als ich nach einem schreie! Ich brauch euch dringend in Istanbul, vergeudet doch eure Zeit nicht in anderen Foren, fragt mich doch einfach direkt.

Also, das Posting 2003 habe ich geschrieben, weil ich es mit der Zeit, ich habe ja schon geschrieben, dass ich eine lange Wochenendehe hatte (ich bin fast 15 Jahre verheiratet und 12 davon getrennt..), es satt hatte. Ich habe immer drauf gewartet, zusammenzuziehen.

Erst war es sein Studium (wir hatten kein Geld, weil beide nicht gearbeitet haben, hätten es aber meiner Meinung nach hingekriegt durch Teilzeitjobs oder so, er wollte nicht), dann hat er angefangen zu arbeiten (dann waren ihm die Wohnungen zu teuer, er selber hat 7 Jahre lang in einer 1,5 Zimmer Wohnung gelebt), er meinte das Geld, was wir dort für Miete und für unseren Unterhalt zahlen müssten, könnten wir uns sparen, für ein Eigenheim), und ich hatte es irgendwann satt, ständig auf ihn zu warten.

Aber da war er noch normal und schikaniert hat er mich und mein Kind auch nicht. Nur die Trennung hat mir zu schaffen gemacht. Aber weil er damals sich noch wie liebender Ehemann verhalten hat, habe ich mich sogar schlecht gefühlt, weil ich ihn unter Druck setze. Schliesslich hat er auch nichts von seinem Leben in der 1,5 Zimmer Wohnung, die er morgens um 6 h verlässt und abends um 21 h zum schlafen betritt, dachte ich und fühlte mich richtig schlecht. Er ist halt so ein Typ, der sich von nichts und niemanden unter Druck stellen lässt. Wenn ich dann halt mal ausgerastet bin und ihm dann gedroht habe, dass ich das nicht mehr mitmache, wenn er nicht jetzt endlich zusieht, dass wir zusammenziehen können, dass ich dann gehen würde, hat er auf stur geschaltet und gemeint, ja dann geh, aber die Kleine siehst du dann nicht mehr.

Also habe ich aus Angst, mein Kind zu verlieren, weiter darauf gewartet, dass er endlich mal ein Haus findet.

Und diese Rumschickaniererei, dass habe ich auch unten der CarolinUSA geschrieben, haben vor ca. 2 Jahren angefangen. Ich konnte es nicht verstehen, warum er sich auf einmal so furchtbar benimmt. Ich habe sehr drunter gelitten, dass mein Mann so fertig mit den Nerven ist, dass er bei jeder Kleinigkeit explodiert ist. Auch da hab ich an eine Trennung gedacht, weil ich angefangen habe zu denken, dass er mich nicht mehr liebt, nach so einer langen Trennungszeit. Aber immer wenn ich dann auf das Thema Scheidung kam, hat er erst gesagt, ich könne gehen wohin ich will aber das Kind bleibt. Und wenn ich dann meine Sachen gepackt habe, kam er und hat mich dann angefleht zu bleiben. Ich könnte nirgends hin, er würde mich lieben und er würde nie zulassen, dass wir uns trennen.

Da habe ich diese 2 Jahre auch versucht durchzuhalten, weil ich nach einer Erklärung gesucht habe, warum er denn so gereizt ist. Er sagte dann immer wieder, dass er Probleme bei der Arbeit hat, er stände da unter enormen Druck, und da wären Leute, die nur darauf warten, dass er mal irgendwo einen Fehler macht usw. Das war ne Erklärung, und ich hielt weiter tapfer durch.

Aber dann kam in mir immer mehr der Gedanke auf, ob er das macht, weil er vielleicht eine andere hat. Ich habe ihn oft gefragt, er meinte immer nur nein. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich dieses Bauchgefühl seit mehr als einem Jahr.

So...was noch? Ich weiss nicht ob ich was ausgelassen habe...Es könnte ja sein dass in einem anderen Forum noch was über mich steht.....

Leute, ich habe hier nicht reingeschrieben, weil ich auf Mitleid aus bin. Ich habe Probleme mit meinen Mann. Aber ich will einfach nur glauben, dass es jetzt vorbei ist.

Wenn ich Eure Postings lese, dann denk ich, mein Gott, sie haben so recht, schau einmal an, was ich mir alles gefallen lasse, und warum? Ich weiss es nicht. Ich sehe aus euren Postings, dass mein Mann mich nicht liebt und respektiert und denke, ja eigentlich haben sie recht, und mir schiessen Tränen in die Augen, weil ich so machtlos über mich selbst bin.

Ich denke ich bin stark, weil ich das alles durchhalte, ihr schreibt, dass ich einfach schwach bin und Hilfe brauche von Profis. Mir kullern Tränen die Wangen runter. Es ist so als ob ich etwas sehe, was ich nicht sehen will, oder gerade aufwache aber unbedingt noch weiterschlafen will.

Meine Kinder sind klein. Wenn er brüllt sind sie verschrocken. Und wenn er auf der Couch sitzt, setzen sie sich auf seinen Schoss und sie spielen und kuscheln miteinander, als ob nichts wäre. Wenn er nicht da ist, fragen sie ständig nach ihm. Sie lieben ihn.

Meistens ist der Gedanke an meine Kinder, der mir die Kraft gibt, doch weiter zu machen. Ich liebe ihn........und denke, dass er es auf irgendeine Art für sich auch tut.

Ich habe nicht in dieses Forum geschrieben, weil ich bemitleidet werden wollte, sondern es mich interessiert hat, wie andere Frauen mit so etwas umgehen würden.

Das einige hier ein persönliches Psychodrama daraus machen, ist wirklich nicht schön. Ihr braucht nicht meine früheren Postings durchzulesen, um mir zu sagen, dass ich ein menschliches Wrack bin.

 
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