Irgendwas laeuft falsch

Ich habe nur vier Kinder (zwischen 15 und 3) und keinen Hof und arbeite nur 3 Tage/Woche - und trotzdem habe ich phasenweise schon das Gefühl, auf dem Zahnfleisch zu gehen.

Mein Mann... na ja, zu Anfang hat schon er schon richtig mitgeholfen, mittlerweile ist es in den letzten Jahren schleichend weniger geworden, zumindest nehme ich es manchmal so wahr. Wahrscheinlich denkt er, ich schaffe es ja auch so, dann "muss" er nicht... wie man da irgendwann wieder "gegensteuern" könnte, habe ich auch keine echte Ahnung. Ich bin jetzt nachhaltig auf der Suche nach einer Haushaltshilfe, wenn ich demnächst (auf Wunsch des Arbeitgebers) meine Arbeitszeiten aufstocke... vielleicht wird es dann besser, wenn ich den Dreck hier auch mal anschauen kann und mich nicht dafür zuständig fühlen muss. ;-)

Was die älteren Kinder betrifft - doch, da scheuche ich schon und die passen auch schon mal (kurz) auf den Jüngsten auf, gehen mit ihm aufs Töpfchen (wenn auch grundsätzlich OHNE es hinterher zu leeren *seufz*) und ähnliches.

Bei einem ältesten Sohn stelle ich allerdings zunehmend pubertäre Anwandlungen fest - bei mir legt er es phasenweise direkt auf regelrechte "Machtkämpfe" an. Bei meinem Mann akzeptiert er Ansagen wesentlich besser. Aber bisher klappt es noch ganz gut, dass ich dann meinem Mann sage, was er dem Kind sagen soll. Mal schauen, wie lange noch. ;-)

Von daher - echte Tipps habe ich leider selber keine, aber dafür eine große Portion Mitgefühl!!!