Die Grenze...

..ist bei jedem anders.

Für mich ist sie dort, wo ich denke...das ist zu viel!

Fühle ich mich nicht wohl, habe ich das Gefühl der/ die Andere nehmen mir etwas weg (die gemeinsame Zeit), dann ist für mich der Punkt erreicht und ich würde versuchen etwas zu ändern, darüber zu reden, meinem Partner klar zu machen, das es für mich gerade so wie es läuft, nicht gut läuft.

Jeder Mensch aber hat da so seine eigenen Vorstellungen/ Grenzen und daher gibt es keine einheitliche.

Es ist euer gemeinsames Leben...er sollte sich wohl fühlen, aber auch du sollst dich wohl fühlen.
So wie du akzeptierst, das er sich mit anderen trifft, sollte er erkennen, das er sich auch um dich bemühen sollte...du bist doch nicht selbstverständlich!

Vielleicht ist es aber auch das...diese Selbstverständlichkeit...du bist immer da, wartest auf seine Anregungen, und wenn er keine Lust hat, dann ist das auch okay.
Vielleicht ist ihm der Freizeitstress genug, den er mit der Bekannten hat, und bei dir/ euch als Familie möchte er sich zu Hause ausruhen.

Schwierig ist es nur, ihn zu ändern, die Situation zu ändern....da ich mich auch frage, warum er mit eurem Sohn und der Bekannten ins Museum geht und nicht mit dir.
Wo ist da für ihn der Unterschied? Er hätte doch auch mit dir gehen können.
Warum seit ihr nicht von vorherein zusammen ins Museum, warum plant er das nur mit eurem Sohn?
Wollest du nicht mit? Okay...dann fände ich es okay, wenn er eventuell noch jemanden mit nimmt.
Sollte es ein Vater - Sohn Ausflug werden? Dann wäre ich (zugegeben) ziemlich sauer.

Aber letztendlich ist es doch so....für dich scheint es nicht okay zu sein, denn sonst hättest du hier nicht geschrieben.
Also wäre es an der Zeit ihm das klar zu machen.

Alles Gute
mamaj