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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 13.12.2011, 9:54 Uhr

Ach, ich weiß nicht.....

Ich sehe das nicht so pessimistisch.

Ich glaube, daß Geschenkwertgrenzen vor allem eine große Unsicherheit im Umgang untereinander widerspiegeln. Man will bloß nichts falsch machen, man will den anderen nicht enttäuschen, man will keinen Streit und keine Mißstimmung riskieren....

Man kennt diese Grenzen ja aus den Bereichen, wo man sich nicht so gut kennt - beim Wichteln in der Schulklasse der Kinder oder so. Da geht es darum, den Schenkenden Sicherheit zu geben - und zwar meiner Erfahrung nach gar nicht die Sicherheit, daß sie das wiederbekommen, was sie hergegeben haben, sondern die Sicherheit, sich nicht preislich zu blamieren, weder nach unten noch nach oben.

Daß das dann auch in der Familie nötig ist, ist traurig. Weil es IMHO zeigt, daß die Familienmitglieder untereinander sehr unsicher sind in der Wertschätzung.

Aber:
Ich persönlich finde auch den "sei originell"-Druck nicht ohne. Ich bin nämlich überhaupt nicht originell und ideenreich. Ich schaffe es nie, mit Zweieurofuffzig und viel Phantasie das Superduperklassegeschenk, das sich der Beschenkte seit 20 Jahren wünscht, aus dem Ärmel zu zaubern. Manchmal käme mir das Durchreichen von 20-Euro-Scheinen sehr entgegen *seufz*.

 
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