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Geschrieben von fear am 25.09.2013, 9:48 Uhr

15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Hallo,
ich benötige dringend Rat, Austausch, Kritik...was auch immer.
Ich fürchte, es wird sehr lang werden.

Mein Mann (36) und ich (40) und ich haben uns vor 15 Jahren kennengelernt, 13 Jahre sind wir nun verheiratet und haben eine 13 jährige Tochter.
Wir haben von Anfang an gefühlt, dass unsere Beziehung etwas ganz besonderes ist...etwas sehr wertvolles, worauf wir immer gut aufpassen und was wir uns für immer bewahren wollten.Auch nach 15 Jahren hatten wir immer einen harmonischen, liebevollen Umgang,haben den selben Humor geteilt...natürlich hat auch uns oft der Alltag eingeholt, aber ich habe uns, unser Leben immer als sehr schön und friedlich empfunden.

Dennoch gab es ein Problem zwischen uns: mein Mann ist ein sehr verschlossener Mensch, dem es schwer fällt, seine Bedürfnisse zu äußern und auch zu erkennen. Ich hingegen habe große Schwierigkeiten Nähe zu geben (das hat auch einen Grund, den wir beide kennen) und auch zuzulassen. Ich bin kein "Eisklotz", dass mit Sicherheit nicht...ich bin sehr emotional und gefühlvoll...nur brauche ich es einfach weniger, viel weniger als mein Mann. Das bedeutet nun auch nicht, das keine Zärtlichkeiten zwischen uns stattgefunden haben, aber mir waren die vielen Kleinigkeiten, die unsere Beziehung ausgemacht haben wichtiger...mir hat das gereicht...ihm leider irgendwann nicht mehr.
Es haben viele Gespräche zwischen uns stattgefunden. Wirklich etwas geändert hat sich nie.Ich weiß nicht, ob ich sein Problem nicht ernst genommen habe, ob ich ihn nicht genug wahrgenommen habe...vielleicht war ich mir seiner Liebe zu mir auch zu sicher...vielleicht hätte er mir die Pistole auf die Brust setzen müssen, mich dazu zwingen, etwas zu unternehmen, mich wachrütteln.

Nun ist am Freitag das passiert, womit ich nie gerechnet hätte. Er hat sich von mir getrennt und mir hat es den Boden unter den Füßen weggerissen.
Ich habe in den letzten Wochen nichts gemerkt, er hat nichts gesagt...es haben keine Gespräche stattgefunden, dass er an diesem Punkt ist...rein gar nichts.
Er sagt, er wollte nicht mehr sprechen, er hätte resigniert. Er fühlt sich einsam in unserer Ehe, fühlt sich leer, fühlt nichts mehr für mich.
Als er gemerkt hat, dass diese Gedanken da sind, hat er Angst gehabt...es hat ihn verwirrt. Er hatte Angst mit mir zu sprechen, weil er unsere Beziehung nicht gefährden wollte...was für eine Ironie.

Er hat mir keine Chance gegeben, noch irgendetwas zu tun...was soll ich auch tun, wenn die Gefühle weg sind? Das ist solch ein Totschlagargument, da kann man nicht diskutieren, betteln, kämpfen...Er ist sich mit seiner Entscheidung völlig sicher...es gibt für ihn kein zurück mehr.

Nun ist er seit Samstag weg. Ich habe gesagt, dass er gehen muss, das hätte ich nicht weiter ertragen, mit ihm in einer Wohnung zu sein.
Ich stehe vor einem riesen Scherbenhaufen und weiß nicht wohin mit mir. Unsere Tochter leidet furchtbar. Sie versteht es nicht...wie auch, es gab ja nie Anzeichen dafür. Ich bin unfähig irgendetwas zu tun...ich esse nicht, ich schlafe nicht, lebe nur noch von Kaffee und Zigaretten. Ich müsste nun eigentlich zwei zutiefst verletzte Menschen auffangen, aber ich weiß nicht wie. Ich schwanke nur noch zwischen Trauer und Wut und dem Wunsch, ihn genauso zu verletzen, wie er es getan hat. und ich vermisse ihn ganz furchtbar!

Er hat bereits eine neue Wohnung in Aussicht und ich bin entsetzt, wie schnell das bei ihm geht...wie rational er die Dinge angehen und organisieren kann, während ich nicht mal weiß, wie es mir eine Stunde später geht.
Ich sitze in unserer riesigen Wohnung, mit einem Kind und 4 Katzen. Die Wohnung kann ich alleine nicht halten und es fühlt sich auch nicht mehr nach "zu Hause" an.
Seit der Trennung habe ich ihn bisher jeden Tag gesehen. Entweder weil er wegen unserer Tochter kam, noch Sachen abgeholt hat. Ich weiß, dass mir das überhaupt nicht gut tut, es tut so weh ihn zu sehen...aber ihn nicht mehr zu sehen, ist unvorstellbar.

Ich fühle mich furchtbar belogen, zweifle daran, was in den letzten Jahren noch echt an unserer Beziehung war. Ich habe eine riesige Wand vor mir, bin wie gelähmt und weiß nicht, wie in meinem Kind in ihrer Trauer gerecht werden soll. Er hingegen ist weg, hat seine Arbeit, bald eine Wohnung und "leidet" nur wegen des Kindes.
Es ist so unfair.

Ich habe jetzt soviel geschrieben ..das tut mir leid.

 
47 Antworten:

Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mf4 am 25.09.2013, 10:07 Uhr

Das Kind ist alt genug selbst Kontakt zum Vater aufzunehmen und zu halten wie die beiden das unter sich ausmachen. Seinem Kind die Sicherheit zu geben, dass er als Vater weiterhin da ist ist SEIN Job.

Ich würde ihn erstmal in Ruhe lassen. Kann sein, dass er darauf gewartet hat gehen zu können (immerhin hat er sofort nach deiner Ansage die Biege gemacht) oder es war eine Kurzsschlusshandlung und er muss sich erstmal klar werden.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von icarly am 25.09.2013, 10:11 Uhr

ich verstehe dich nur zu gut. Mein Mann beziehungsweise baldiger Ex-Mann ist anfangs Jahr auch ausgezogen. Angeblich in ein Studio, zog aber bereits bei seiner neuen Partnerin ein!!! das erfuhr ich erst später! Er schleppte mich sogar noch in die Paartherapie ...

lass ihn ziehen wenn er gehen will, es würde sowieso nicht mehr sein wie früher

ich wünsche dir ganz viel Kraft!!! und mf4 hat recht, eure Tochter kann selber Kontakt aufnehmen mit dem Vater, kümmere dich jetzt auch mal um dich.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von somane am 25.09.2013, 10:20 Uhr

Ich denke, er hat schon (längst) eine andere. Normalerweise gehen Männer nicht, ohne bereits ein gemachtes Nest parat zu haben. Gibt sicher auch Ausnahmen, aber die Regel ist das nicht.

Ja, du warst dir zu sicher, das ist nie gut. Tut mir leid für dich.

Alles Gute

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von shinead am 25.09.2013, 10:22 Uhr

Vielleicht würde Dir eine Eheberatung in Richtung Trennungsberatung helfen.

Warum fühlst Du Dich belogen?
Du schreibst selbst, dass viele Gespräche stattgefunden haben, sich aber nie wirklich etwas geändert hat. Wenn das beim zweiten Gespräch nicht schon ein "wachrütteln" war, dann weiß ich nicht.
Ich kann die Resignation Deines Mannes da schon verstehen. Wenn Reden nicht hilft, dann will man irgendwann keine Pistole mehr irgendwo hin drücken und auch niemanden mehr zwingen.

Geh' bitte zum Arzt. Du brauchst jetzt alle Kraft um damit fertig zu werden. Die kriegst Du nicht von Zigaretten und Kaffee.

Es tut mir leid, dass Dir/euch das passiert ist. Vielleicht könnt ihr die Zeit der Trennung auch wieder zur Annäherung nutzen.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mf4 am 25.09.2013, 10:23 Uhr

So pauschal kann man das nicht sagen... manche gehen auch, weil sie sich einfach nicht mit dem Problem auseinandersetzen wollen und nicht reden wollen.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Pamo am 25.09.2013, 10:24 Uhr

Du sagst, es haben viele Gespräche statt gefunden, aber es habe sich nichts geändert?
Welcher Art waren denn diese Gespräche? Könnte es sein, dass dein Mann bei diesen Gesprächen viele, viele Versuche gemacht hat, seine Bedürfnisse mitzuteilen?

Und es ist auch nur ungewöhnlich, dass zwischen den vergeblichen Gesprächsbemühungen und dem Auszug eine gewisse Ruhe eingekehrt ist - wo der Partner resigniert ist und sich innerlich neu sortiert.

Selbst wenn es so wäre, denke ich, ist es immer eine schreckliche Überraschung wenn der Partner die Konsequenzen zieht und auszieht. Ich schicke dir Mitgefühl und hoffe, dass du dich schnell wieder sortiert bekommst, wenigstens hinsichtlich Wohnung und Finanzen.

Es muss nicht so kommen, aber es ist durchaus denkbar dass dein Mann sehr, sehr schnell eine neue Partnerin hat - rüste dich.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von somane am 25.09.2013, 10:25 Uhr

ich sag ja, es gibt Ausnahmen, das sind aber wirklich Ausnahmen.

LG

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von fear am 25.09.2013, 10:43 Uhr

Hallo,
Er hat keine andere, das glaube ich ihm. dazu ist er dann letztlich doch zu ehrlich.
Die Gespräche, die zwischen uns stattgefunden haben, sind schwierig zu beschreiben. Natürlich hat er auf seine Art versucht, mir seine Bedürfnisse mitzuteilen. Aber nicht so, dass es wirklich bei mir ankam, das ich gespürt hätte, wie ernst es ist, wie sehr er wirklich leidet. Ich glaube, ich habe oben schon geschrieben, dass es ihm schwer fällt, seine Bedürfnisse zu äußern.

Ich wünsche, er hätte irgendwann mal ein wirklich klare Ansage gemacht...von mir verlangt, eine Therapie zu machen...eine Eheberatung, was auch immer.

Er sagt selber, dass er es bereut, nicht mehr versucht zu haben und gibt sich da schon eine gewisse Teilschuld. Er hätte den Zeitpunkt verpasst, an dem noch was zu retten war.
Vielleicht bin ich gerade zu verletzt, aber das nehme ich ihm sehr übel.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Pamo am 25.09.2013, 10:53 Uhr

Das ist zwar vergossene Milch, aber: War dir gar nicht klar, dass es ihm bei diesen Gesprächen ernst war? Hat er niemals gesagt, dass es für ihn so nicht auf Dauer bleiben kann? Sondern nur sowas wie "äh, das find ich aber total doof! würde ich anders machen!"?

Hätte er eine "klare Ansage" gemacht und von dir eine Therapie und/oder Eheberatung verlangt (hat er das nie erwähnt?), hättest du die denn gemacht oder gar als unnötig abgelehnt?

Eigentlich ist diese Situation umgekehrt ein Klassiker. Die Frau redet, erklärt und der Mann versteht nicht, dass es ihr ernst ist. Wenn sie dann aufhört zu "meckern", denkt er alles ist in Butter, während sie innerlich den Abflug vorbereitet.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mf4 am 25.09.2013, 10:56 Uhr

Hört sich an als wäre er nicht durch mit dem Thema... ich rate dir ihm zeit zu lassen und ihn zu nichts zu drängen. Lass ihn nachdenken, lass ihm Zeit dich eventuell zu vermissen.

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Das dacht ich mir auch grad

Antwort von somane am 25.09.2013, 10:57 Uhr

normalerweise sind es die Frauen, die reden und reden, er hört nicht hin und wundert sich dann, wenn sie "aus heiterem Himmel" geht.

Wie gesagt, Ausnahmen gibt's immer.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von fear am 25.09.2013, 11:04 Uhr

nein, er hat mir nie gesagt, dass das für ihn so nicht tragbar ist. Er sagte immer, dass seine Liebe zu mir alles überwiegt und er damit leben kann.

Es ist auch nicht so, dass diese Gespräche permanent stattfanden und er sich den Mund fusselig geredet hat...im Gegenteil.

Eine Therapie oder Eheberatung hat er nie vorgeschlagen oder erwähnt...und ja, natürlich hätte ich das gemacht. Das wäre mit Sicherheit ein Auslöser gewesen, die Situation zu erkennen und zu merken, wie sehr ihm wirklich was fehlt. Wenn er jedoch immer wieder zurückrudert und mir sagt, dass es ok sei, da er mich ja liebt.
Ich habe ihm die Nähe, die er sich so gewünscht hat, ja nicht aus purer böshaftigkeit verweigert...das hat Ursachen, dass ich es einfach nicht konnte.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Pamo am 25.09.2013, 11:09 Uhr

Dann musst du dir wenigstens nichts vorwerfen - was auch immer das wert ist.

LG

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von nugginuggi am 25.09.2013, 11:15 Uhr

ich würde auch mal die Zeit verstreichen lassen und mir selbst eine Hilfe holen
Eheberatung , für die Wohnung die Ihr gemeinsam habt noch habt vermute ich das er sich da bei der Miete beteiligen muss.

ich wünsche dir viel Kraft und Mut und wer weis es schon das der Abstand euch wieder zusammen bringt..
las Ihn und Dir etwas Zeit, und deiner Tochter wünsche ich das sie zu euch beiden die Beziehung aufrecht erhalten kann.,.
dass Ihr beide sie nicht ausnutz wer lieber ist und wer besser ist..
hat leider eine Familie von meinen Bekannten gemacht..
Tochter lebt jetzt bei der Oma.. NG

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Jana287 am 25.09.2013, 12:10 Uhr

Hallo,
darf ich nochmal nachfragen. Ich habe noch nicht ganz verstanden wo eigentlich der Knackpunkt ist.
Du schreibst, Dein Mann kann seine Bedürfnisse nicht äußern.
Und Du schreibst, Du kannst keine Nähe geben.
Hab ich also richtig verstanden, Ihr hattet kaum körperliche Nähe und er hat es auch nicht richtig eingefordert? Andererseits schreibst Du, Ihr habt ewig darüber gesprochen - also hat er doch sein Bedürfnis ausfomuliert.
Du schreibst, Dir reichen die Kleinigkeiten, die Eure Beziehung ausmachen. Hast Du gedacht, Dein Mann wird aus Liebe zu Dir dauerthaft auf Sex verzichten?
Eigentlich tut mir Dein Mann leid. Er war einsam neben Dir.
Lass erst mal die Trennung zu. Und arbeite auf, was immer es da aufzuarbeiten gibt. Vielleicht habt Ihr dann später nochmal eine Chance.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Nurit am 25.09.2013, 12:16 Uhr

Zuerst mal vorweg:

Ich verstehe Deine Fassungslosigkeit und auch, dass Du trotz einiger Gespräche nicht ahnen konntest, dass es so einen Verlauf nimmt.
Du kannst jetzt nicht besonders viel machen: er hat eine Entscheidung getroffen, die er jetzt für sich als richtig empfindet.
Es kann sein, dass er sich damit weiterhin wohl fühlt; aber ich denke, dass 15 Jahre kein Pappenstil sind und ihm die Nähe und das gewohnte Miteinander fehlen müssten. Dann muss er abwägen, ob er Eurer Ehe noch eine Chance geben wird. Du kannst jetzt vorallem eines tun: laß ihn in Ruhe zu sich finden.
Du solltest Dir aber bewusst sein, dass es zukünftig nicht mehr ausreicht zu sagen: ich kann die Nähe nicht geben, weil es dafür eine Ursache gibt, sondern solltest jetzt schon mit professioneller Hilfe daran arbeiten. Das hat dann eben auch den Vorteil, dass er sieht, dass Du etwas an dieser (für ihn offensichtlich untragbaren Situation) etwas änderst.

Alles Liebe und Gute
nurit

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von fear am 25.09.2013, 12:21 Uhr

Du darfst gerne nachfragen...
Nein, wir haben eben nicht ewig darüber gesprochen...nicht so, dass es Dauerthema gewesen wäre und wir uns die Köpfe heiß geredet hätten.
Er hat schon gesagt, dass ihm was fehlt, aber wie ich oben schon schrieb, er hat mir immer versichert, er könne damit Leben, weil er mich liebt.

Und... ich glaube, da wurde was falsch verstanden. Ich rede nicht von Sex. Den hatten wir, wenn auch nicht mehr sooo wahnsinnig oft...aber den hab ich nicht "verweigert". Ihm fehlt die emotionale Nähe....Berührungen, Zärtlichkeiten außerhalb des Sex. Das konnte ich ihm nicht geben.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mf4 am 25.09.2013, 12:36 Uhr

Wenn du ihm das außerhalb des Bettes nicht geben konntest dann kam aber eine Trennung nicht aus heiterem Himmel. Was war denn passiert, dass du ihm das nicht mehr geben konntest?

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Holzkohle am 25.09.2013, 12:38 Uhr

ähm warum hast Du darauf gewartet, dass ER eine Therapie vorschlägt? Dass es ein Problem gab, was auch Dir bekannt ist (u.a. ist es nämlich DEIN Problem) lag ja auf der Hand, da hätte man doch viel früher eingreifen können?

Es tut mir sehr leid für Dich.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mama.frosch am 25.09.2013, 13:06 Uhr

das ist auf dauer aber eine große belastung in einer partnerschaft, wenn die innere nähe nicht da ist. da kann ich deinen mann schon verstehen und ich würde dir auch raten, da dringend an dir selbst anzusetzen und dir hilfe zu holen, um dieses problem für dich bewältigen zu können. denn nur weil es eine ursache für ein verhalten, nicht-verhalten oder problem gibt heißt das ja nicht, dass man das ein leben lang so hinnehmen oder ertragen muss.

vielleicht hat dein mann gesagt, dass seine liebe zu dir das schon mitträgt, weil er sich gewünscht hat, sie könnte es.

es wird nie wieder sein wie vorher. falls dein mann merkt dass er doch noch was für dich empfindet und dich vermisst kann es trotzdem nicht so sein wie vor dem bruch. sowas kann nur dann wieder was werden, wenn beide sich selbst erstmal klargekriegt haben und etwas ändern. nicht warten dass der andere sich ändert, sondern selbst aktiv werden. an krisen haben beide partner ihren anteil (wie du ja auch geschrieben)

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mama.frosch am 25.09.2013, 13:07 Uhr

die frage hab ich mir auch gestellt. die ap weiß doch um therapiemöglichkeiten, warum sollte der mann sie vorschlagen wenn sie selbst probleme sieht? und auch eins hat?

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von shinead am 25.09.2013, 13:16 Uhr

>>Er hat schon gesagt, dass ihm was fehlt, aber wie ich oben schon schrieb, er hat mir immer versichert, er könne damit Leben, weil er mich liebt.

Die schriebst, dass es zwar kein Dauerthema bei euch war, ihr aber immer wieder darüber geredet habt.
Was hätte er denn Deiner Meinung nach sagen sollen? "Mach' eine Therapie, sonst trenne ich mich?" Das wäre der absolut falsche Ansatz für eine Therapie gewesen, die aus Dir heraus kommen muss.
M.E. kann man das so gegenüber einem zutiefst verletzten Menschen (denn sonst bräuchtest Du ja keine Hilfe) nicht formulieren.
Wahrscheinlich hat er wirklich gedacht, er könnte damit leben. Als er feststellte das es nicht so ist, war es leider schon zu spät...

Hattest Du denn all die Jahre nicht einmal den Gedanken, dass es ihm, dem Mann den du liebst, besser gehen würde, wenn Du eine Therapie machen würdest, dass es Dir dann auch besser gehen würde? Stört Dich denn dieses nicht-zulassen nicht?

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Pamo am 25.09.2013, 13:23 Uhr

Vielleicht hätte er sagen sollen: "Das ist mir sehr wichtig, bitte lass uns daran arbeiten" statt "Zwar fänd ich Händchenhalten schöner, aber ich liebe dich auch wenn du das nicht magst".

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Re: bei mir waren es 20 Jahre und "peng"

Antwort von nalima am 25.09.2013, 13:55 Uhr

Hallo Fear,

ich kann so mit Dir fühlen. Habe das auch grad hinter mir. Seit dem bin ich auch wieder öfter hier auf der Seite.

Ich war mit meinem Mann 20 Jahre zusammen, davon 13 J. verheiratet. Unsere Tochter ist auch 13 Jahre alt. Es hat mir ebenfalls die Füße weggehauen.....Im Juli waren wir noch zusammen im Urlaub und Ende Juli waren wir zwei allein für ein Wochenende unterwegs u.a. auf einem Konzert. Dieses Wochenende war sehr schön, dachte ich damals....

Tja und Mitte/ Ende August hatten wir einen kleinen Streit. Nichts bedeutsames eigentlich.....und er sagt: ich will eh ausziehen, ich liebe dich nicht mehr, ich brauche meine Freiheit und will wieder leben!

Dabei habe ich ihn nie eingeschlossen. Im Gegenteil habe nie etwas gesagt wenn er mit seinen Kumpels losgezogen ist. Er sagt dass er keine andere hat und wir alles im Guten regeln wollen, ist jetzt seit 1.9. ausgezogen.

Langsam gehts mir besser, habe immer noch Heultage klarer Fall. Aber glaube mir es wird besser., auch wenn es jetzt erstmal sehr schwer ist. Fühle dich mal ganz fest gedrückt

LG
Natascha

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Fühl dich erstmal gedrückt...

Antwort von MM am 25.09.2013, 14:36 Uhr

.... !
Das liest sich echt sehr traurig, ich fühle mit dir!

Hast du denn zumindest rausgefunden, was es genau war, warum er von dir weg wollte bzw. jetzt weg ist?
Das zumindest würde ich wissen wollen, und zwar konkreter als nur "Gefühle weg"! Das wäre mir viel zu schwammig, irgendwas muss passiert sein, was ihn entfremdet hat (bzw. euch voneinander), und das würde ich wissen wollen. Wobei, jetzt könnte man sagen, was bringt dir das? Es ist halt bei mir so - ich komme besser mit Dingen klar, die konkret benannt werden... Keine Ahnung, wie es bei dir ist.

Hat er eine andere?! Das würde ich ihn geradeheraus fragen!

Oder meinst du, er könnte vielleicht nach einiger Bedenkzeit zurückkomen? Oder würdest du ihn eh nicht mehr wollen, nach diesem "Verrat"...?

Auf jeden Fall solltest du nicht "betteln" oder klammern, sondern versuchen, stark zu sein (aber nicht gefühllos - nicht so tun, als sei es dir egal; sei authentisch). Ich weiss, ist leicht gesagt...

Wie hat er das denn eurem Kind erklärt? Wie habt ihr den Umgang geregelt usw.?

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Stimmt, das mit den Gesprächen habe ich...

Antwort von MM am 25.09.2013, 14:39 Uhr

... auch nicht ganz verstanden. Worüber gingen die (Thema/Problem?), wie liefen sie ab?

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Du schreibst "wie sehr er wirklich leidet" - also...

Antwort von MM am 25.09.2013, 14:41 Uhr

... hat er gelitten, und du weisst aus den Gesprächen nicht, woran??? Was habt ihr euch denn dann erzählt bei diesen Gesprächen?

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Dass er WOMIT leben kann???

Antwort von MM am 25.09.2013, 14:42 Uhr

Irgendwie geht mir daraus nicht hervor - sorry... Mit irgendwelchen kleinen Fehlern, wie sie doch jede/r hat bzw. macht? Oder irgendetwas "Grösseres", Massiveres...???

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immer wieder interessant zu lesen, dass die Männer sagen, eine Neue

Antwort von FrauKrause am 25.09.2013, 17:30 Uhr

gäbe es nicht. Die gibt es aber fast immer....

Nur würden sie es niemals niemals nie zugeben.

LG fk

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Genau das denke ich auch...

Antwort von Chrissie3 am 25.09.2013, 17:50 Uhr

... auch wenn es mir für fear sehr leid tut, aber es hört sich genau danach an, als würde er jemanden gefunden haben, der (bzw. die) ihm die Nähe, die er braucht, geben kann. Denn wenn ansonsten alles gepasst hat, dann gäbe es von seiner Seite vermutlich keinen Grund zu gehen, noch dazu, wenn doch die Liebe so groß war...

Und leider streiten die Männer meistens ab, eine Neue zu haben und die bisherige Frau hat dann immer noch Hoffnung, dass alles wieder werden könnte. Finde ich echt fies. Aus Feigheit oder falsch verstandener Rücksichtnahme wird dem Ex-Partner oft der Weg verbaut, sich möglichst schnell mit der Situation abzufinden. Echt traurig...

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Patti1977 am 25.09.2013, 18:33 Uhr

Ein Mann verlässt das gemachte Nest ohne eine Neue? Und schnell eine Wohnung gefunden? Ohne Vorwarnung. Ganz ehrlich: ich wäre nicht überrascht, wenn da noch was kommt.

Ordne dich, irgendwann lässt der schmerz nach. Dann kommt Wut und dann langsam kann man wieder denken.

Iss für dein Kind!

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von Patti1977 am 25.09.2013, 18:33 Uhr

Ein Mann verlässt das gemachte Nest ohne eine Neue? Und schnell eine Wohnung gefunden? Ohne Vorwarnung. Ganz ehrlich: ich wäre nicht überrascht, wenn da noch was kommt.

Ordne dich, irgendwann lässt der schmerz nach. Dann kommt Wut und dann langsam kann man wieder denken.

Iss für dein Kind!

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Re: immer wieder interessant zu lesen, dass die Männer sagen, eine Neue

Antwort von shinead am 25.09.2013, 19:04 Uhr

Bei den meisten Trennungen in meinem Bekanntenkreis gingen die Männer tatsächlich ohne eine Next. Teilweise sind sie sogar noch immer Single.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von fear am 25.09.2013, 19:51 Uhr

Zunächst vielen Dank für eure Antworten.
Auch die kritischen haben mich sehr zum Denken angeregt.

Ich habe mal im Internet recherchiert, viel gelesen, nach meinen "Syptomen" und unseren gemeinsamen Schwierigkeiten gesucht.
Ich bin mehr und mehr zu der Überzeugung gelangt, dass mein Mann und ich ein großes Nähe/Distanz Problem haben, resultierend daraus, dass ich unfähig bin Nähe zu geben oder anzunehmen.
Die Ursache wird in meiner Vergangenheit liegen, indem was passiert ist.
Ich muss mir den Vorwurf gefallen lassen, dass ich das nie damit in Zusammenhang gebracht habe.
Vielleicht habe ich versucht mich zu schützen.Nicht vor meinem Mann...er hat die Auswirkungen abbekommen.

Ich habe den ganzen Tag das Bild einer Blase vor Augen. ich hab jahrelang in dieser Blase gelebt. Angenehm beschützt und behütet, aber auch unfähig dort hinauszukommen oder meinen Mann hineinzulassen.
Und durch die Trennung ist sie nun geplatzt.

Tja, und nun? Ich hab fest daran geglaubt, das mein Mann die alleinige Schuld trägt . Aber das tut er nicht..im Gegenteil. Er muss unglaublich einsam mit mir gewesen sein. Mir tut das so weh und ich mache mir soviele Vorwürfe.
Ich weiß, dass ich dringend in eine Therapie muss, aber es scheint gerade so sinnlos. Für wen denn, wenn er einfach weg ist. Ja ich weiß, für mich selber..
Ich sehe im Moment nur, dass auf dem ganzen Mist wieder ein Packet dazugekommen ist. Die Erkenntnis, dass ich schuld daran habe, macht alles noch mal viel, viel schlimmer.

Vielen Dank an euch

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von ösitina am 25.09.2013, 20:35 Uhr

Für wen eine Therapie?

Für Dich und für Deine Tochter und für Deine Zukunft.....

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bei mir ebenso

Antwort von mama.frosch am 25.09.2013, 20:59 Uhr

ot

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von mama.frosch am 25.09.2013, 21:07 Uhr

ich weiß das klingt jetzt vermutlich ziemlich bescheuert, aber dass die blase geplatzt ist gibt dir die chance, wirklich wieder ins leben zu kommen. manchmal ist die vergangenheit sehr schwierig gewesen, und es ist keine schande, sich unterstützung dabei zu holen, sie zu verarbeiten.

weder dein mann trägt die alleinschuld für eure beziehungssituation, noch du. ihr habt beide einen anteil. "schuld" ist sowieso eigentlich nur ein juristischer begriff... ihr habt beide anteil daran, und so schwer die situation jetzt ist, in ihr liegt auch die chance auf einen neuen, besseren lebensabschnitt. ob nun mit oder ohne ihn.

und respekt dafür, was du dir eingestehst. das ist nicht leicht.

fühl dich mal umarmt.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von leonessa am 25.09.2013, 21:40 Uhr

Nach Deiner "Erkenntnis" - hast Du jemals über eine Therapie nachgedacht, dass es einmal in Zukunft anders werden kann? Ich würde auch dringend eine Therapie machen und sehen was DANACH ist. Erzähle das Deinem Mann und auch wie traurig Du bist (über die Trennung), aber erwarte nichts. Vielleicht kommt es ja nach einer erfolgreichen Therapie zu einer erneuten Partnerschaft.

Allerdings würde ich die Therapie nicht machen, um meinen Mann zurückzuerobern, sondern um das künftige Leben in Griff zu bekommen.

LG, Leonessa

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die Krauses....(und innen) sprechen oft weise Worte....

Antwort von Butterflocke am 25.09.2013, 22:06 Uhr

Es tut mir sehr leid für Dich und ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht...

ALLERDINGS, und ich wiederhole mich da (leider), kenne ich keinen Mann, der seine Frau "einfach so" verlassen hat.
Es war immer eine andere Frau im Spiel, wenn auch manchmal noch nicht als astreine Affaire....
Aber es gab "SIE", in welcher Form auch immer.

Viel Glück, viel Kraft, alles Liebe für Dich!

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Ich denke auch, die geplatzte Blase...

Antwort von MM am 26.09.2013, 8:47 Uhr

... ist eine neue Chance.

Und ich denke, du solltest auf jeden Fall das, was du hier jetzt geschrieben hast, also diese Selbsterkenntnis (das mit der geplatzten Blase und mit seiner Einsamkeit, usw.) auch deinem Mann mitteilen, damit er auf dem aktuellen Stand ist!

Auch wenn er nicht mehr zurück kommt, er sollte es wissen!

Die Therapie ist wichtig in erster Linie für dich und deine Tochter.

Und "Schuld" würde ich das nicht nennen, eher so etwas wie Mitverantwortung oder dein Anteil an der Situation...

Alles Gute und viel Kraft!

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kannst Du denn Deiner Tochter Nähe geben?

Antwort von Jana287 am 26.09.2013, 9:06 Uhr

Hallo,
kannst Du denn Deiner Tochter körperliche Nähe geben?
Unabhängig von Deiner Ehe solltest Du die alte Geschichte aufarbeiten.
Ich habe gerade daran gedacht, wie es wohl Deiner Tochter geht.
Gerade für Kinder ist ja körperliche Nähe unheimlich wichtig, vielleicht schaust Du da nochmal genauer hin.
Alles Gute für Dich.

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Re: 15 Jahre...kann das wirklich so enden?

Antwort von shinead am 26.09.2013, 9:23 Uhr

>>Ich weiß, dass ich dringend in eine Therapie muss, aber es scheint gerade so sinnlos. Für wen denn, wenn er einfach weg ist. Ja ich weiß, für mich selber..

Für Dich, für Deine Tochter!
Zeig' ihr, dass Du gelernt hast, dass Du aus deinen Fehlern lernst, dass Du aktiv wirst!
Die Therapie wird Dir gleichzeitig helfen, mit der Trennung fertig zu werden.

Und ja: sprich mit Deinem Mann darüber. Das Bild mit der Blase ist sehr gut. Teile ihm (ganz ohne Hintergedanken) mit, dass Du ihn verstehen kannst, das es Dir leid tut, das Du aktiv wirst.

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Re: kannst Du denn Deiner Tochter Nähe geben?

Antwort von Nikas am 26.09.2013, 16:07 Uhr

Liebe ist: sich dem andern öffnen und anvertrauen. Hat irgendeine Psychologin irgendwo gesagt. Find ich gut, den Satz.


Ihr habt das wohl beide nicht gemacht. Und manchen, in dem Falle Deinem Mann, reicht die reine oberflächliche Harmonie, die Du erwähntest, mit der Zeit und über die Jahre eben nicht mehr.

Irgendwann hat Dein Mann vielleicht angefangen, sich die Illusion zu machen, dass es anderswo vielleicht eine gibt, die seine Verschlossenheit knackt. Könnte man spekulieren. Dass er jetzt schon eine solche Panzerknackerin gefunden hat, ist aber überhaupt nicht gesagt. Dass er sich das Verlassen leicht machte, kann man nun auch wirklich nicht aus Deinen Worten schließen. Außerdem leiden Verlassende nicht unbedingt weniger als die Verlassenen.

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Therapie

Antwort von Holzkohle am 26.09.2013, 16:35 Uhr

für WEN denn? Na für DICH!!!!!

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Re: kannst Du denn Deiner Tochter Nähe geben?

Antwort von mf4 am 26.09.2013, 16:35 Uhr

Ich sehe da keinen Zusammenhang... einem Mann nicht diese Nähe geben zu können heißt nicht, dass sie das beim Kind nicht kann.

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Re: kannst Du denn Deiner Tochter Nähe geben?

Antwort von shinead am 26.09.2013, 17:58 Uhr

Deshalb ist doch die Frage berechtigt. Es muss nicht sein, dass sie der Tochter keine Nähe geben kann. Aber es könnte.

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Re: kannst Du denn Deiner Tochter Nähe geben?

Antwort von Jo-Ann am 27.09.2013, 18:55 Uhr

Sehr hart... aber, Du warst Dir wirklich sehr sicher, dass Dein Mann das ewig dulden wird... was machte Dich eigentlich so sicher? Seltsam ist, dass Du wusstest, dass Dein Mann nicht genau sagen kann was er gerne mag... und trotzdem hast Du es einfach so gelassen...und jetzt wunderst Du Dich, dass es kein Gespraech mehr gegeben hat! Du hattest doch genug Zeit um darueber zu reden! Die Entscheidung, die er getroffen hat, ist nur ein logisches Ende... interessant, dass es 15 Jahre gedauert hat..einen sehr geduldigen Mann hattest Du da. Und dass er jetzt voller Energie ein neues Leben aufbaut, deutet nur darauf hin wie schlecht er sich vorher gefuehlt hat. Wirklich viel Geduld hatte er...

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