Mutter nervt

Hallo,

ich hatte andere Probleme mit meinen Eltern, die ich aber zum Glück VOR der Schwangerschaft geklärt habe. Mit einem sehr langen Brief, allen alten Wunden und dass ich das nicht weiter mitmache. Meine Grenzen waren weit überschritten.
Kontakt danach 2 Jahre weg, dann langsame Annäherung. Wir haben nie drüber gesprochen, aber wir verhalten uns alle seither respektvoll und wie erwachsene Menschen.

Auch was den Kleinen angeht, hält sie sich zurück, auch wenn sie anderer Meinung ist. Viele alte Muster hat sie auch selbst überworfen, wo sie sieht, wie entspannt es ohne "MUSS" geht.
Die Hebamme empfand meine Mutter zuerst als "Kontrolle", nach kurzer Zeit hat sie gemeint, mit Hilfe hätte sie vielleicht doch gestillt...
Stillen nach Bedarf: ein völliges Rätsel, ständig wollte sie wissen, wann er wieder "dran" ist. Jedesmal überraschend: "Wenn er Hunger hat. Und wenn es alle 30 Minuten ist."
Essen: später Esser, 10 Monate voll gestillt: "der wird nie essen, wenn Du ihn nicht mal zwingst..." *stöhn* mit 13 Monaten hat er alle Mahlzeiten ersetzt. *tata!*

Tragen: verwöhnt den Kleinen, wird sich nie lösen können. Kann er, jetzt findet sie es zumindest OK.

Rauchen geht gar nicht. Das kannst, darfst und musst Du ihr sagen. Und dann auch konsequent sein.

Anrufe: Sag ihr, 1 Anruf in der Woche, 1 Anruf am WoE und fertig.


Dein Mitgefühl ist lieb, aber sie muss ihr Leben regeln, nicht DU!