Entwicklung im 1. Lebensjahr

Entwicklung im 1. Lebensjahr

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Cristin81 am 15.12.2015, 17:32 Uhr

Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Hallo,

eigentlich bin ich hier wohl falsch, meine Tochter ist gut ein halbes Jahr, aber ich muss doch nochmal nachfragen, wie macht ihr das?
Ich bin zwar nicht alleinerziehend, aber fühle mich so gut wie. Seit einem halben Jahr kümmere ich mich um alles alleine. Mein Mann arbeitet, kommt er nach hause geht er duschen, essen, dann vielleicht noch ne Stunde mit dem Kind, wobei mit Bett fertig machen Flasche, Essen usw., bleibt auch nicht wirklich Zeit. WE ist auch immer was anderes....
Meine Mutter ist gar keine Hilfe, sie wohnt weiter weg. Kind hat auch mittlerweile keine Beziehung zu ihr, da sie nicht kommt und ich selten hinfahre. Schwiegermutter zwar im Haus, aber keine Entlastung durch sie. Ist so, wird sich auch nicht ändern lassen. Sie wird auch ausziehen.
Ich habe das Gefühl, ich bekomme nichts geregelt. Ich bin nur noch müde, oft total genervt und aggressiv. Lasse ich vor allem an meinem Mann aus. Der hat nun zwar seit einer Woche für 2 Monate Elternzeit, aber.... ich merke keine Entlastung. Er versucht es, aber irgendwie hilft mir das nicht. Ich hätte einfach mal gerne Zeit für mich und wenn ich dann so unnötige Sachen mache wie mir an den Zehen spielen. Dann aber wissen, dass es der Maus gut geht. Es fällt mir schwer loszulassen. Ich muss sagen, die Maus hat ne zeitlang sehr gut geschlafen. Nun bekommt sie Zähne und naja, es geht zwar, aber sie ist meist schon vor 5 wach und will dann erstmal net mehr schlafen. Legen uns ab und an natürlich auch mal gemeinsam hin. Aber dieses ständige Wachgemachtwerden verkrafte ich schlecht. Sie geht schon um 19 Uhr ins Bett. Ich versuche auch spätestens um 10 zu gehen. Aber ich bin trotzdem müde. Ich möchte einfach mal so lange schlafen bis ich wach werde, aber loslassen oder woanders schlafen fällt mir schwer. Ich glaube ich bin zur Übermutter mutiert :-(
Wie machen das andere mit 2 Kindern..... Sind hier vielleicht junge Muttis die mir mal en Tipp geben können? Mir tut meine Tochter auch oft leid, weil ich so in den Seilen hänge und ich kann ja nicht auf Dauer den Rest (Haushalt...) stehen und liegen lassen.

 
12 Antworten:

Re: Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Antwort von EarlyBird am 15.12.2015, 20:02 Uhr

Hi, also einen Tip oder ein goldenes Ticket für ein EverHappy&RelaxedMum Dasein gibt es leider nicht - Aber: Ich finde deinen Beitrag soo ehrlich und finde es klasse, dass du diese Warte des StressedOut-MamaDaseins auch mal "öffentlich" kund tust. Ich hoffe das vieel "Mann" das lesen wird ;).
Tip ist schwierig, weil ja jede Familie anders aufgestellt ist und es da kein "Grundrezept" gibt.!
Vielleicht hilft es dir aber, zu wissen, das die "Babyzeit" wirklich rasend schnell vorrübergeht und das "ständig wachgemacht werden", in Relation gesehen, nur sehr kurz andauert. Wenn du nicht ohne "guten Gewissens" wegfahren, nicht abschalten kannst & du dich deiner Kleinen gegenüber nonstop in Verantwortung fühlst und dieses "sie braucht mich doch" Gefühl nicht abschalten kannst, dann bist du/ihr noch nicht so weit! Eben weil du die momentan so kostbare "freie Zeit" nicht wirklich nutzen/geniessen kannst! Aber genau das wäre wohl das, was du jetzt gerade brauchst. Super finde ich das dein Mann Elternzeit nimmt, denn gerade diese Zeit solltest du nutzen, ihm stepbystep Verantwortung zu übertragen und Aufgaben zu deligieren (am Besten in Form von Betreuungszeit: Kinderarzttermin, Tochter baden, Zubettgehen...) Denn meines Erachtens, wäre das der Beste Weg das Loslassen zu üben und Vertrauen in die Tochterbetreuung deines Mannes zu gewinnen. Dein Mann ist der Papa und er wird das schon GUT vielleicht sogar SUPER-toll machen. Und wenn er auch vieles anders macht als du, so ist genau das Gut so. Denn er soll ja keine Kopie von dir sein, sondern Er selbst bleiben und als Papa darf und soll er das sogar! Deiner Tochter macht das nichts aus (auch wenn es mal Tränen gibt, die gibts immer mal), wenn dann wirklich hauptsächlich dir. Und wenn deiner Tochter etwas nicht passt, dann wird sie das Papa schon zeigen, das tut sie bei dir doch sicher auch oder? Fasse einfach vertrauen - in deine Tochter: das SIE Papa schon zeigt wo's langgeht ;) und in deinen Mann: das er ihren Bedürfnissen gerecht werden kann.
Das Gutti für dich wäre dann: nicht nur mehr Zeit für dich sondern auch das dein Mann dich besser verstehen lernt und langfrisig gesehen vermehrt bereit sein wird Verantwortung zu tragen. Eins kann ich dir zumindest aus Erfahrung sagen, wenn du auch Zweifel hast, hier ein Beispiel: Tochter schläft nur ein wenn ihr Schmusetier rechts oben überhalb ihes Schmusetuches liegt und sie ihr Gutenachtlied (kann Papa doch gar nicht!) vorgesungen bekommt - sowas weiß halt nur Mama!!
Aber oftmals brauchen die Kleinen dieses bestimmte Ritual nur bei/von der Mama! Es kann sein das du nach Hause kommst, deine Tochter engelsgleich, seelenruhig schläft und du feststellst das ein ganz anderes Kuscheltier, auch ganz woanders im Bett liegt - weil sie das "übliche, ihr lieeeblings Kuscheltier!!!" bei Papa NICHT brauchte oder sogar gar nicht wollte.. Papa ist halt was anderes und sie sollen doch auch gerne zusammen rausfinden, was in der "Papazeit" wichtig ist, oder ? Und das können/dürfen doch auch ganz andere Dinge als wie bei dir sein, oder? Vielleicht braucht sie bestimmte Sachen bei dir, weil sie das von Dir erwartet, aber bei Papa hat sie diese Erwartungen nicht und entdeckt ganz neue Papa-Erwartungen- und Tadaa: ...es entstehen Papa-Rituale.. Wäre doch super, oder?
Und du hast wieder Luft zum Atmen.
Puuh, ich hoffe das hat jetzt alles nicht besonders 9xklug geklungen, aber wenn ich mal tippe dann purzeln die Gedanken immer so raus...
Ach und so wie es dir momentan geht, geht es vielen Mamis - vielleicht sogar allen Mamis einmal. Mir ging es früher phasenweise ähnlich und man sagt ja auch nicht umsonst, dass das erste Kind eine Zereißprobe sein kann. Jetzt beim zweiten MUSSte ich vieles an meinen Mann abgeben und siehe da, es läuft - irgendwie. :))

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Kurz zum Haushalt ;)

Antwort von EarlyBird am 15.12.2015, 20:14 Uhr

Meine Hebamme hat damals gesagt, dass sie sich immet freut in einen "unerledigten" Haushalt zu kommen, weil sie dann sieht, das Frau die Zeit am Kind verbringt. ;)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kurz zum Haushalt ;)

Antwort von sarahT am 15.12.2015, 20:33 Uhr

Bei uns genauso! :)

Und bei dem was du vorher geschrieben hast möchte ich auch noch unterschreiben! ;)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 15.12.2015, 22:11 Uhr

Ja, ist total anstrengend, besonders der Schlafmangel. Beim ersten Kind hatte ich nach 6 Monaten einen stressbedingten Hörsturz. Es bleibt aber nicht auf die gleiche Art anstrengend. Dein Kind wird größer und lernt mehr und das so unglaublich schnell. Beim zweiten Kind ist es noch anstrengender, aber da hat man einfach die Erfahrung schon gemacht, dass aus einem Baby ziemlich schnell eine zunehmend selbständige Person wird. Es kommt mir beim zweiten einfach nicht endlos vor. An meine Grenzen komme ich trotzdem ab und zu. Beim ersten Kind habe ich nach einem Jahr wieder angefangen Teilzeit zu arbeiten und mein Kind war vormittags in einer Kita. Mir hat das gut getan, obwohl arbeiten mit Schlafmangel auch schlimm ist. Aber die emotionale Belastung war nicht so hoch. Wenn man sein Kind rund um die Uhr bei sich hat, kann es so nerven und nach wenigen Stunden Abwesenheit freut man sich wieder drauf und genießt die Zeit. Beim zweiten Kind ist es schwieriger geworden und bisher arbeite ich nicht. Gefällt mir nur mäßig, aber organisatorisch die beste Lösung momentan. Was ich mache, wenn ich an meine Grenzen komme, also außer meinen Mann anschnautzen: Wenn mein Mann zu Hause ist, gehe ich ein Mal in der Woche kurz alleine weg (einkaufen, Friseur, Radfahren, egal) oder mal nur mit einem Kind. Wenn Dein Mann Elternzeit hat, geh einfach mal was anderes machen. Egal was. Vor allem gib mal eine Nacht ab und schlafe in einem anderen Zimmer. Dein Mann wird es schon irgendwie hinbekommen oder eben nicht und auch mal an eine Belastungsgrenze kommen und Dich besser verstehen. Mein Mann stellt sich alles auch immer einfacher vor. Da kommen so lustige Sätze wie: Ach, ich dachte die Wickeltasche sei immer gerichtet. Mhm, ja wenn man die Windeln auffüllt, bevor man das Haus verlässt, ist das so. Ich bin da auch immer zu kritisch und nehme ihm das zu schnell aus der Hand.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Antwort von Sommersturm86 am 15.12.2015, 23:01 Uhr

Ich schätze so lange du nicht los lassen kannst wird dir keiner eine Entlastung geben können. Jetut wäre ja theoretisch die Gelegenheit: dein Mann hat frei. Fang mit einem Kaffee am Nachmittag bei einer Freundin an. Oder bummeln gehen in der Stadt. Einfach wad anderes sein als nur Mama. Das ist ganz wichtig!
Bin Mama von bald drei Kindern (im Mai wird die älteste 4) und mein Mann ist nur am Wochenende da. Abgesehen davon dass es "besser" wird wenn Baby älter wird, versuch ich mir immer mal wieder eine Auszeit zu gönnen. Dabei kommz es nicht auf die Länge an sondern ob ich akzeptiere, dass ich gerade ohne Kinder nicht nur Mama bin.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Keine Sorge, es wird einfacher ...

Antwort von Oxana3101 am 16.12.2015, 13:08 Uhr

... wenn ich das lesen was du schreibst, dann könnte das fast genauso auch von mir kommen. Meine Eltern wohnen weiter weg, Schwiegereltern zwar ein paar Straßen weiter. Aber Hilfe hatte ich von niemandem. Mir ging es genauso wie dir. Mittlerweile wird mein Sohn am 30.12. ein Jahr alt und es klappt super. Es gibt zwar noch hin und wieder Tage wo ich am verzweifeln bin, aber es klappt trotzdem.
Es braucht nur Zeit. Und wenn du mal mit dem Haushalt nicht ganz hinterher bist, dann macht das nichts. Niemand ist eine Superfrau die alles perfekt schafft.
Mit meinem Mann haben wir jetzt die Regel, das wir so gut es geht versuchen Ordnung zu Hause zu halten. Wenn er also etwas genommen hat, dann wird das nicht einfach irgendwo abgelegt bis ich es aufräume. Jeder achtet bisschen darauf alles selber sofort weg zu räumen und keine unnötige Unordnung zu machen. Und wenn ich mal wirklich total fertig bin, dann nimmt er den Kleinen z.B. am Samstag für ein paar Stunden und geht mit ihm raus oder spielt mit ihm und ich entspanne in der Wanne, lese was oder schlafe mich aus.

Aber ich kann dich da wirklich beruhigen, es wird sich alles noch entspannen. Du bist da nicht alleine. Es geht fast allen so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Vielen lieben Dank!!!

Antwort von Cristin81 am 16.12.2015, 17:06 Uhr

Danke Euch! Das viele Verständnis und die netten Vorschläge haben mir echt geholfen.
Ich sehe einfach oft andere Mütter, die dann perfekt gestylt und scheinbar "alles völlig unter Kontrolle " rumlaufen und denke mir so, ok.... Ich bin froh, wenn ich zum duschen komme und net ausseh wie der letzte Mensch :(
Mein Mann bemüht sich ja auch, aber ihr kennt bestimmt Männer ... Da schreit die Maus auch öfter mal, weil dann herum probiert wird und der Kopf mal gestoßen wird. Da werd ich dann immer schnell sauer. Fällt mir einfach schwer das zu ignorieren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Vielen lieben Dank!!!

Antwort von Nachtwölfin am 16.12.2015, 21:46 Uhr

Das kommt dir bestimmt nur so vor. Je älter die Kinder werden, umso mehr Freiraum bekommst du zurück. Aber einfach mal so lange schlafen wie man möchte gibts erst mal nicht mehr. Dafür werden sie immer selbständiger und brauchen einen nicht mehr ständig um sich. Meine Große hat etwa mit 2,5 Jahren so langsam angefangen, sich auch mal ohne mich zu beschäftigen, und jetzt muss ich sogar manchmal darum bitten, dass sie was mit mir spielt ;-).
Und die Kleine... Die hat die Große. Das macht schon was aus, dass da noch ein Kind da ist, wie eine weitere Bezugsperson.

Wenn wir z.B. nach Hause kommen, kann ich in Ruhe die Einkäufe reinschleppen und verräumen, weil die Große der Kleinen beim Ausziehen hilft. Danach zischen beide zum Maltisch ab.

Die Babyzeit ist nunmal anstrengend, das wird einem zwar oft gesagt, aber so richtig verstehen kann man es erst, wenn man es selbst erlebt hat, finde ich.
Und beim Zweiten bist du das alles schon gewöhnt und weißt, was auf dich zukommt, was allerdings nicht heißt, dass dann alles locker von der Hand geht. Ich hatte auch beim Zweiten meine Phasen, in denen mir scheinbar alles über den Kopf gewachsen ist, und ich habe mich oft gefragt, ob es wirklich richtig war, ein zweites Kind zu bekommen. Allerdings habe ich es wohl geschafft, nach außen hin völlig entspannt zu wirken ;-).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Vielen lieben Dank!!!

Antwort von Oxana3101 am 17.12.2015, 10:17 Uhr

Das denke ich mir auch oft wenn ich andere Mütter sehe die scheinbar perfekt gestylt sind und total stressfrei rüberkommen. Mag sein das es bei einigen wenigen tatsächlich alles so einfach ist. Aber ganz bestimmt nicht bei allen.
Was ich allerdings inzwischen machen kann ist, den Zwerg in den Laufstall zu setzten und mal was zu kochen oder schnell mal zu saugen und den Boden zu wischen.
Und das man einfach nicht mehr täglich die Wohnung/das Haus putzen kann ist ja mal logisch. Ich versuche es zumindest so zu machen dass es oberflächlich alles einigermaßen sauber aussieht und einmal im Monat wenn der Kleine bei Oma und Opa schläft putze ich dann alles durch.
Und Männer werden das sowieso nie verstehen. Mein Mann sagte mir mal gerne einige Male das es doch bei anderen auch alles super sauber ist und das mit mehreren Kindern. Er hatte allerdings nicht dazu gezählt das genau bei diesen Familien die Eltern viel mithelfen und einen Teil der Hausarbeit übernehmen.
Also alles einfach so nehmen wie es ist. Und wenn man etwas nicht geschafft hat dann ist es nicht schlimm. Solange im Haus keine große Staubschicht liegt und der Boden begehbar ist, ist alles in Ordnung ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Antwort von LadyFLo am 18.12.2015, 23:30 Uhr

ken das nur zu gut- habe eine knapp 4 jahe alte Tochter und einen 4 monate alten sohn- mein mann ist rund 12-13 h tgl aus dem haus. mehr als die große 2-3 mal pro woch ezum kindergarten zu brinen ist kaum drin. Dazu derzeit kein auto also alles mit Kinderwagen einkaufen am freien Tag meines mannes ...
Der Lütte wirft mich 2-3 mal nachts raus weil hunger. Allein das 2 mal tgl rennen macht mich fertig- da ich ja nm meist noch 2-3 h mit dne kids rausgehe
Hh. de rmuss irgendwie nebenher laufen
schau zu das ich alles im eiverfahren mache: abends wenns geht spülen
früh schnell feuch tfegen und katen versorgen, evtl vorkochen für den abend
dann bleiben knapp 2 h zum etwas ausruhen bzw auch mal dne kleinen zu betüddeln
nm dann mit dne kindern raus- kommen meist erst gegen 4 halb 5 heim
(spart aufräumarbeit- weil die große kein chaos veranstaltet)
dann schnell essen machen nd kucken das der zwerg zur ruhe kommt- die große kann meist nicht vor 9 einshclafen
wäshc enur auf express- dannis sie in ner stunde fertig- danach ab in trockner. da kuck ich das ich den so einshclate das er durhclaufen kann und ich net unbedingt mehr weg muss
Am WE muss ein mann herhalten und it aufräumen- wenigstens ne stunde zusammen- dann kann man wieder kucken
das du die kleine noch nicht gerne abgibst ist normal. aber für ne badewanne sollte es reichen grade abends wenn sie shcläft. es wird noch 1,5 jahre so anstrengend bleiben- mal mehr mal weniger- je nach phase. die große fing mit ca 2 an nachts durchzushclafen.
Helfen tut nur sich auf das notwendigste beschränken und sich freiräume shcaffen. ich musste heute unbedingt in die wanne- weil cih sooo fertig war und ich nahc dem baden immer bisserl besser drauf bin 8sohnemann hat nur geschrien und gejammert den ganzen tag) als er eingepennt war binich rein- und was war- kaum drin wacht er auf- ich patschnass durch die wohnung ihn geholt und im bad auf dem boden deponiert
dan klingelt telefon- gleiches spiel nochmal
dann muss ich was aufschreiben- aus der wanne nr 3
dann tritt di e große in ne pfütze au der wanne nr 4- und weißt was es hat trotzdem gut getan.
Wenn sie laufen könne wird vieles einfacher- wenn si ereden können nochmal. so ab 2-3 schalfen sie durch und spieln auhcmal alleine das man was rbeiten kann- 6 m

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Antwort von tugita am 19.12.2015, 9:26 Uhr

Danke für den tollen und ehrlichen Thread!
Ich gehöre auch eher zu den gestressten Mamis (Sohn ist 2 Jahre, Tochter 11 Wochen), die ungerne etwas von der Arbeit und Verantwortung abgeben...
Und genau das ist wohl der Unterschied zu den gestylten, entspannten Mamis. Ich kenne einige, die schon kurz nach der Geburt das Kind abgeben, um zur Fußpflege oder Massage zu gehen... Das ist einfach eine Typ-Frage. Der Mittelweg wäre wahrscheinlich ideal...
Also sei stolz, dass Du zu den I-do-it-all-by-myself-Mamis gehörst und versuche, schrittchenweise Verantwortung abzugeben, um mal wieder etwas für DICH zu tun!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bin ich nicht belastbar? Wie machen das andere?

Antwort von Momoko87 am 30.01.2016, 21:40 Uhr

Oh mein Gott!!
Du sprichst mir so aus der Seele dass ich heulen könnte!!!
Mir geht es genauso!
Bin froh wenn ich mal zum Duschen komme oder mal auf Toilette gehen kann ohne dass der Kleine gleich anfängt zu brüllen!

Und dann kommen so Kommentare von Kinderlosen Freunden wieso der Weihnachtsbaum noch steht und ich könnte, bildlich gesprochen, zuschlagen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Entwicklung im 1. Lebensjahr
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.