Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von blackangel1979 am 05.03.2015, 20:44 Uhr

Ängste...

Hmm, mich würde mal interessieren ob ich die einzige bin die gewisse Ängste bzgl. Verlust des Kindes plagen ?
Ich bin 27.SSW und hab den Bauchzwerg sehr lange nicht gespürt (25.SSW), da habe ich mir schon Sorgen gemacht er könne im Bauch gestorben sein...naja und wenn das Neugeborene erstmal da ist..kommt wieder die Angst zwecks Kindstod dazu....
Ich weis es ist kein schönes Thema aber geht es jemand auch so ?

 
7 Antworten:

Re: Ängste...

Antwort von Sommersturm86 am 05.03.2015, 21:41 Uhr

Also bei der ersten Schwangerschaft hatte ich keinerlei Ängste. Vielleicht weil es nicht geplant war und ich dementsprechend viel um die Ohren hatte mein Leben zu verändern.
Das zweite war ein Wunschkind und die ersten drei Monate hatte ich irgendwie ständig Angst, dass ich eine FEhlgeburt haben könnte... nicht so schön.
Ich hab versucht mir zu sagen, dass ich, wenn so etwas eintreten sollte, es ja eh nicht ändern kann. Ich kann also entweder bis "Tag X" in Angst leben und dann kommt dieser Tag wahrscheinlich (gott sei Dank) eh nicht oder ich kann die Zeit genießen.
Ich möchte ja schließlich nicht, dass meine Kinder mit einer Angst geplagten Mutter aufwachsen. Denn es wird immer Dinge geben, bei denen man als Mutter Angst haben kann. Dadurch bekommt man aber nur verängstigte und verunsicherte KInder und keine starken und selbstbewussten.
Diese Gedanken haben wir ua geholfen das ganze "lockerer" zu sehen und von den Ängsten Abstand zu nehmen.

LG

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Re: Ängste...

Antwort von Biene88 am 06.03.2015, 8:02 Uhr

Seh ich auch so wie die Vorschreiberin. Die Angst kam bei mir nach der Geburt. Als dann solche Sachen wie Spielplatz kamen, Laufen lernen, Laufrad fahren, mein Sohn wird bald 3, etc.
Aber es bringt deinem Kind gar nichts. Es verunsichert eher.
Natürlich hab ich auch jetzt noch Schreckmomente und das Schlimmste man sieht als Erwachsener natürlich alle Gefahren. Aber ich versuche so weit es geht mein Kind zu animieren und ihn bei schwierigen Aufgaben zu unterstützen. Und dann ist da ja auch noch Papa, der viel mehr möglich macht. Da schau ich dann auch manchmal weg, weil ich zu viel Angst habe. Ich vertraue aber meinem Mann 1000%, also lass ich die beiden machen.

Wegen plötzlichen Kindstod z.B. man weiß von so vielen Gefahrenquellen, die man abstellen kann. Wenn du dich zum Beispiel danach richtest ist ja schon mal viel getan.

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Re: Ängste...

Antwort von Lewanna am 06.03.2015, 9:19 Uhr

Ja, ging mir auch so. Am Anfang der Ss kamen mir die 4 Wochen bis zur nächsten Untersuchung immer ewig vor. Aber irgendwann spürt man ja die Bewegung da wurde es dann besser.
Nach der Geburt hatte ich auch Angst vor plötzlichen Kindstot.
Beim 2. Kind ist man da schon entspannter.
LG

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Re: Ängste...

Antwort von blackangel1979 am 06.03.2015, 11:29 Uhr

Bei mir ist es jetzt genau andersrum.
Beim ersten Kind machte ich mir nur einen riesen Kopf um die Geburt und die damit verbundenen Schmerzen.
Da hab ich weder an ne Fehlgeburt noch Kindstot gedacht.
Jetzt in der zweiten weis ich ja was alles auf mich zukommt, und da hab ich schon Panik bekommen weil ich das Kind nicht zu dem Zeitpunkt spürte wie das erste.
Manchmal ist es jetzt auch noch so wenn man mal paar Stunden gar nichts merkt..und vor Kindstot hab ich jetzt auch mehr Panik als vorher.

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Re: Ängste...

Antwort von jamelia24 am 06.03.2015, 13:18 Uhr

das ging mir auch so. ich hab ihn das erste mal so um die 20. ssw gespürt, danach wurden die bewegungen immer stärker. wenn ich ihn dann mal ein paar stunden nicht gespürt habe, hatte ich gleich angst, dass irgendwas ist. besonders morgens nach dem aufstehen hatte ich angst. nach der geburt wurde es bei mir auch nicht besser. im krankenhaus war es noch am schlimmsten. man soll ja kein kissen als decke benutzen, aber die im krankenhaus haben das gemacht. außerdem war es im zimmer sehr kalt, da hatte ich auch angst, er wird krank und stirbt. er war ja erst 1, 2 tage alt. ich konnte im krankenhaus kein auge zu machen, weil ich angst hatte, er stirbt sobald ich schlafe. zu hause wurde es dann besser und mit jedem tag wird die angst kleiner. ich guck trotzdem lieber einmal zu oft, ob er noch atmet

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Re: Ängste...

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 09.03.2015, 11:25 Uhr

Ja, so ist das. Du wirst immer Angst um Dein Kind haben. Das gehört dazu, wenn man jemanden liebt und niemanden wirst Du jemals mehr lieben als Deine eigenen Kinder.

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Re: Ängste...

Antwort von samoe am 09.03.2015, 22:34 Uhr

Hallo,

ich glaube, jede Mama hat ein bisschen Angst wegen SIDS, jedoch kann man soweit alle Risikofaktoren abstellen und dann eben "nur" vertrauen, dass nix passiert.

Allerdings wird man als Mama immer Angst um sein Kind/seine Kinder haben. Das wird sicher nie ganz aufhören.

Wegen SIDS speziell. Man dürfte dann auch nicht mehr auf die Straße gehen, im Auto fahren, etc. Denn das ist wesentlich "gefährlicher". In Dtl. sterben zum Glück nur sehr sehr wenige Kinder an SIDS, auch wenn es soooo supertraurig ist.

Ich bin froh, dass ich im Moment keine Ängste hab wegen der SS und dem Kind. Ist meine 2. SS und sonst bin ich auch total der Angsthase...

LG, samoe

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