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Geschrieben von DK-Ursel am 07.02.2016, 13:55 Uhr

Du hast da aber etliche Themen angeschnitten:

Hej Nesaja!

1. Kind schläft nur noch mit Mama ein.
Das ist eine Phase.
Just in dem Alter fingen meine auch ähnlich an --- alle beide, mit 3 1/2 J. Zwischenräum.
Als oib sie irgendwie durch einen wachstumsschub, größeren erfahrenbereich oder sonstwas beunruhigt waren.
Sie schliefen wie immer ein - aber nach ca. 1 Std. waren sie brüllend wieder da - und dann durfte ich nicht mehr weggehen.
War eine sehr anstrengende, ja auch manchmal nervige Zeit, ging aber vorbei.
Familienbett hatten wir nicht, die Kinder schliefen lange bei uns im Elternschafzimmer neben meinem Bett,so daß manchmal, wen nich schon schlief und jemand gnurkelte, meine Hand oder meine Stimme reichte.-
Ind er heftigen Phase nicht, zumal ich ja auch noch nicht im bett lag.

ich "fürchte", da mußte durch.
So kleine Kinder "machen sich nichts aus", im Gegenteil machen die ganz viel, um ihren Eltern "zu gefallen".
In diesem Alter können sie nicht berechnend sein,dennsie leben im Augenblick.

Aber Du kommt jetzta uch mit anderen Problemen:

"Das andere ist, in meinem familiären Umfeld darf ich das gar nicht laut sagen. Da haben alle Kinder immer in ihren Betten geschlafen. "
Ja klar, in anderen familien läuft ALLES rund.
ich verstehe wirklich nicht, wieso wir Mütter immer meinen, alles perfekt darstellen zu müssen statt uns gegenseitig Hilfe anzubieten - oder Solidarität.
es hilft doch,w enn jemand anderes dieselben probleme hat - zumindest moralisch.
Mach Dir einfach klar, daß tausend Ratgeber zum Thema "Schlafen" nicht geschrieben (und verkauft!!!) würden, wenn niemand sie kaufte un,wei les das probleme niciht gibt.
dafür existiert ein ganzter Markt!

Dann schreibst Du:
""In meinem Freundeskreis weiß ich von ein paar, da hat das Kind von Anfang an immer im Elternbett geschlafen. Da dachte ich immer: man man sind die blöd, die kriegen den nie mehr raus..... Super! Und jetzt ich...."

Ja, solange alles bei den eigenen Kindern rund läuft, sind wir Mütter leider in der Gefahr (und ich nenne esbewußt so), anderen den mahnenden Zeigefinger zu zeigen und uns besser zu fühlen, als sei das alles unser Verdienst.
Dann macht Kind plötzlich doch was Unerwartetes, Unerwünschtes - oder Kind Nr. 2 wird total anders - udn schwups, rauschen alle Hohen-Roß-Vorstellungen (hoffentlich) den Bach runter und wir leisten Abbitte.
Was gut und was schiefläuft mit unseren Kindern, bei unseren Kindern, für unsere Kinder - es liegt nicht 100% in unserer Hand!!! Und ist längst nicht 100% unser Verdienst!

"Sind Kinder da echt so unterschiedlich und hat man da Einfluss drauf?"
Kinder sind genauso unterschiedlich wie Erwachsene.
Sogar Geschwister können grundverschieden sein.
Und wir Eltern haben Einfluß darauf - wie auch andere Umstände --- und dann kommen da eben noch die Dinge, die unsere kinder mitbringen.
Nimm dieses Beispiel hier als eine Vorahnung dafür, was Euch noch blüht--- denn Kinder haben es so an sich, sich oft ganz anders zu Entwicklungen und andere Wege einzuschlagen als wir vorhersehen, wünschen, planen --- oder steuern wollen.
Aber genau das ist eben auch spannend!

Gruß Ursel ,DK

 
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