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Geschrieben von Nesaja am 05.02.2016, 8:42 Uhr

Hilfe! Abends nur noch Mama

Hallo zusammen,

seit einiger Zeit haben wir ein Problem mit dem Schlafen. Ich fasse mal kurz zusammen: Tochter 8 Monate, von Anfang an in ihrem eigenen Bett (ich in eigenem Bett-gleiches Zimmer, Papa alleine), nie große Probleme mit Ein- oder Durchschlafen. Ab dem 3. Monat ca. schlief sie von 19 Uhr bis ca 6-7 Uhr. Seit dem 6. Monat dann wieder früher, alles zwischen 2 und 7 Uhr war möglich.
Ins Bett gebracht überwiegend von mir, aber auch von Papa. Dieser hatte nun 2 Monate Elternzeit, was aber zu Beginn keinen wirklichen Unterschied darstellte. Vor einiger Zeit haben wir das Zimmer etwas umgestellt, war auch erst kein Unterschied mit Einschlafen und Schlafen. Dann seit ca. 1 Woche, schläft sie wie üblich ein und wird 2-3 Stunden später wach. Dachten erst Zähne, dann evtl. bissi erkältet, Flasche, eingeschlafen, wieder wach.
Letztlich ist es nun so, die Schlafphasen werden immer kürzer und sie hält sich krampfhaft wach. Sie will zu Mama und wehe die geht weg. Papa kann sie nicht oder nur sehr schwer beruhigen. Bei ihm trinkt sie nicht mal mehr die Flasche. Bei mir im Bett klammert sie sich an mich, irgendwie ist das ja süß, aber auf Dauer kann das so ja nicht bleiben. Ich kann ja nicht um 19 Uhr ins Bett... Der Vater hat natürlich auch bisschen Frust, 1. weil er sie nicht beruhigen kann und 2. weil wir keine Zeit mehr zusammen haben. Das ganze zieht sich meist über mehrere Stunden.
Ich war immer strikt gegen schlafen im Elternbett. Aber ich weiß mir keinen Rat mehr. Wenn sie ja wenigstens bis 22Uhr schlafen würde und ich sie dann nehme.
Welchen Fehler hab ich nur gemacht? Tagsüber durfte sie ja als bei mir im Bett schlafen, aber abends war immer ganz klar: ihr Bett! War nie ein Problem.
Und nun? Wie kann ich das machen? Schreien lassen will ich sie nicht. Sie wird auch richtig hysterisch. Möchte aber später kein Kind was ewig bei mir im Bett schläft.

 
13 Antworten:

Re: Hilfe! Abends nur noch Mama

Antwort von sarahT am 05.02.2016, 10:52 Uhr

Erst einmal: Kein Kind schläft eweig im Elternbett. Meine Kinder hatten immer ihr eigenes Bett, aber wenn sie wollten und es brauchten schlafen sie bei uns. Wenn deine Tochter noch mit 18 in dein Bett will würde ich anfangen mir Sorgen zu machen.

Nun zu jetzt:
Dass Kinder in dem Alter eine starke Mama Phase haben ist nicht unegwöhnlich. Kann sie schon krabbeln? Will sie sich hochziehen? Lernt sie gerade erste Worte? Bei meinen hatte ich einen solchen starken Mamabezug oft bevor sie einen Sprung in der Entwicklung gemacht haben. Wenn sie dann was neues konnten wurde es auch wieder besser.
Zudem ist mein Sohn eh ein schlechter Schläfer. Ich wollte die ersten Monate auch, dass er in seinem Bett schläft, weil ich im Elternbett doof fand. Ich habe gelernt, dass das gut ist, was allen so viel Schlaf wie möglich beschert. Und wenn das bedeutet, dass wir beide Kinder mit im Bett haben, dann ist das so. Sie bracuhen es dann eben. Meine schlafen übrigens meistens die Nächte durch in ihren eigenen Betten, obwohl sie als Babys und auch jetzt noch auch bei uns schlafen.
Ich möchte ausserdem noch dafür plädieren deinem Kind zu geben, was es braucht. Dein Baby ist noch klein. Es kann bisher nur duch Meckern und Schreien seine Bedürfnisse kund tun. Sei da, gib ihr, was sei braucht und du wirst sehen, auch diese Phase geht rum (auch wenn es noch dauern kann) und dann ist auch wieder Papa dran.
Und klar ist das doof für ihn. Aber wenn Baby grad nur zu dir will, kann euch beide doch super unterstützen indem er die Wäsche macht, saugt, Fläschchen macht, Essen kocht etc. Teilt euch die Arbeit.

Viel Kraft wünsche ich euch. Jede Mama weiß wie das ist.

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Re: Hilfe! Abends nur noch Mama

Antwort von Kacenice am 05.02.2016, 12:23 Uhr

Hallo, die Sarah hat das alles sehr schön beschrieben. Das sind Phasen,die kommen und gehen. Unsere Tochter hat bis Sie 10 Monaten war in eigenem Bett, neben mir ohne Probleme geschlafen.Dann war es ähnlich wie bei Euch und wir haben Sie zu uns geholt und Sie schläft bis heute (fast 28 Monaten) bei uns. Ich war immer die Tante,streng dagegen,aber wenn Ich sehe,wie sind wir alle zufrieden und ausgeschlafen... Egal was die andere denken. Sie schläft jetzt von 20.30 bis 8.30 Uhr,es ist ein Traum. Deine Tochter zeigt eindeutig,dass Sie braucht deine nähe. Und wirklich,die Sarah hat alles beschrieben.

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Re: Hilfe! Abends nur noch Mama

Antwort von kareyn am 05.02.2016, 12:50 Uhr

Ich kann mich auch nur anschliessen!

Kenne solche mamaphasen auch und ich hatte immer das gefühl, wenn er gaaaanz viel mama tanken kann in solchen phasen, ist es einfacher für uns alle! Wobei ich es trotzdem ganz schön anstrengend fand! &521; die kleinen brauchen ihren "sicheren hafen"! Und mit 8 monaten steht ein grosser entwicklungsschub an!! Wenn er wieder genug mama getankt hat, darf papa wieder ran!!

Drück dir die daumen!

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:-( Das heißt....

Antwort von Nesaja am 05.02.2016, 12:59 Uhr

Ich soll dem einfach nachgeben und es so belassen? Ich verstehe nur nicht warum das auf einmal so ist. Ich dachte irgendwie, vielleicht macht sie sich das auch so aus und weiß mittlerweile je länger sie durchhält, dann darf sie.
Ich möchte halt auch nicht schon um 19Uhr ins Bett :-(
Das andere ist, in meinem familiären Umfeld darf ich das gar nicht laut sagen. Da haben alle Kinder immer in ihren Betten geschlafen. In meinem Freundeskreis weiß ich von ein paar, da hat das Kind von Anfang an immer im Elternbett geschlafen. Da dachte ich immer: man man sind die blöd, die kriegen den nie mehr raus..... Super! Und jetzt ich....
Sind Kinder da echt so unterschiedlich und hat man da Einfluss drauf?

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Re: :-( Das heißt....

Antwort von sarahT am 05.02.2016, 14:14 Uhr

Ganz ehrlich, ich hab vor meinem ersten Kind auch so gedacht. Eltern, die ihr Kind mit im Bett schlafen lassen, die haben, mal krass ausgedrückt, in der Schlaferziehung versagt. Ich mache das mal ganz anders, wenn ich Kinder habe. Und ich habe es versucht. Beim ersten hab ich in seinem Zimmer gestanden, mitten in der Nacht, stundenlang, um ihn dazu zu kriegen in seinem Bett wieder einzuschlafen. Weil Kinder ja im eigenen Bett schlafen sollen. Wie blöd ich war. Ich habe es mir und dem Kleinen schwer gemacht. Unnötig.
Schau, was für euch funktioniert. Mach es so, wie ihr alle den meisten Schlaf bekommt. Und wenn es für einen von euch nicht mehr tragbar ist, dann ändert ihr eben wieder was. Nichts ist starr, alles verändert sich permanent.
Und ja, Kinder sind so unterschiedlich. Und ja, du kannst Einfluss drauf nehmen. Aber evtl nur mit Zwang und viel Weinen (von euch beiden) und schlaflosen Nächten. Und ob du das willst ...
Ach ja, schlafen ist übrigens eines der Themen bei dem die meisten Eltern lügen. Als ich anfing zu erzählen, dass mein Sohn schlecht schläft, siehe da, auf einmal hatten alle Kinder auch mal Phasen in denen sie schlecht schliefen. Und deinen Freunden gegenüber sei ehrlich. Du hast dich eben mal geirrt. Das ist doch ok. Die Freunde machen auch nicht alles richtig.
Vertrau dir und deinem Kind. Ihr werdet euren Weg schon finden.

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Re: :-( Das heißt....

Antwort von kareyn am 05.02.2016, 17:24 Uhr

Das habe ich auch gelernt, auf mein bauchgefühl zu hören!


Unser kleiner (16 monate) schläft zb noch bei im im schlafzimmer! ein bett steht direkt neben meinem! Wir sind die einzigen, die das noch so machen von allen eltern mit kind im gleichen alter, die wir kennen! Gab auch gerede! Am anfang hab ich mich noch geärgert, jetzt isses mir wurst! Es passt für uns - basta!!

mit 8 monaten beginn auch meist die "8-monatsangst"!

Und was mir echt geholfen hat: im expertenforum bei dr posth nachzulesen! Hat einen guten suchlauf!

Lg

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Re: :-( Das heißt....

Antwort von merrie85 am 05.02.2016, 17:41 Uhr

Schlanfmangel ist ne blöde Sache, ich spreche aus Erfahrung. Was mir immer ungemein geholfen hat: die Situation akzeptieren, sie annehmen und damit leben. Und siehe da: sobald ich das mal verinnerlicht hatte, dass es jetzt "eben so ist" (und mein zweites Kind hat 9-10 Monate nachts stündlich nach der Brust verlangt), hat es mir nicht mehr so viel ausgemacht. Ich war immer noch müde und geschafft, aber ich hab mir klargemacht, dass es irgendwann besser wird. Und so war es auch. Der Bub ist gerade zwei geworden und schläft mit seinem Bruder in einem Bett im eigenen Zimmer.

Sprich es einfach nicht vo dir aus an bei irgendwelchen Leuten, von denen du weißt, dass sie das blöd finden. Aber rechtfertige dich auch nicht. Bei euch ist es so, bei anderen eben anders. Und wie eine Vorschreiberin sagte: bei keinem Thema wird so viel gelogen wie beim Schlafen. Und wenn man dann mal nachfragt, wie das mit dem Durchschlafen erreicht wurde, kommen so lustige Antworten wie "jedes Kind kann schlafen lernen" oder solche Scherze. Das ist echt nicht erstrebenswert.

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Re: Hilfe! Abends nur noch Mama

Antwort von whitesheep am 05.02.2016, 20:44 Uhr

Die anderen haben das schon sehr schön geschrieben, dem kann ich nur beipflichten. Bei mir in der Familie kannte auch niemand das Familienbett und ich musste auch Kommentare oder komische Blicke der Verwandtschaft ertragen, aber letztenendes war es das Beste für unsere Familie (auch mein Mann war begeistert), da wir alle zu einem erholsamen Schlaf kamen.

Außerdem sind das wirklich alles Phasen die irgendwann vorbei gehen. Ich konnte da auch nicht mehr aufstehen. In dieser Zeit habe ich mir die Zeit im Bett mit dem Ebookreader etwas unterhaltsamer gemacht. Es hilft die Situation und sein Kind so anzunehmen wie es ist und sich nicht mit anderen "vermeintlichen" gut schlafenden Kindern zu vergleichen. Und ja, Kinder sind sooooo unterschiedlich. Das konnte ich gut bei gleichaltrigen Kindern von Freunden sehen, die auch wirklich die Wahrheit über ihre Kinder erzählt haben und nix schön geredet haben, so wie es andere Mütter meist gern machen.

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Re: :-( Das heißt....

Antwort von LooRelai am 06.02.2016, 13:48 Uhr

Mach was du für richtig hälst und nicht was deine Freunde / Familie sagt....
Meine Tochter ist extrem Mama bezogen. Von Anfang an hat sie im Elternbett geschlafen weil sie im eigenen nach 3 Minuten aufgewacht ist und geweint hat. Teilweise hat sie nur auf uns schlafen wollen!!!! Mit dem Kopf an Mamas oder Papas Herzen. Je größer sie wurde, desto Mama bezogener wurde sie.
Ich habe sie auch lange gestillt.... aber es ist mir doch egal was andere über mich sagen?! Mein Mann hat sie vor 3 Wochen das erste mal ins Bett bringen können, weil sie sich vorher wirklich weggeschrien hatte.
Ich habe das ehrlich gesagt nie hinterfragt oder nach Fehlern gesucht. Jedes Kind ist anders und ich würde sagen, dass dein Kind mit 8 Monaten noch überhaupt nicht berechnend sein kann und nicht für immer in dein Bett möchte, nur weil du es jetzt mal zulässt.
Wir hatten auch Phasen in denen ich um 19 Uhr ins Bett musste... habe dann gelesen oder so. War nur phasenweise und ging vorbei.
Von Weinen lassen halte ich gar nichts und auch nichts von diesem "das musst du jetzt durchziehen, sonst wird sie das immer wollen" Kinder sind keine kleinen berechnenden Monster!!! Und mit 8 Monaten ist es kein Dickkopf oder ähnliches, sondern ein starkes Bedürfnis nach Mama.... und ein Bedürfnis ist nur solange ein Bedürfnis wie es immer gestillt wird. Soll heißen, ich gebe meinem Kind Nähe es sie braucht und es kann sich Viel besser abnabeln, weil es weiß dass es die Nähe jederzeit bekommt, wenn sie sie wieder braucht.

Meine Tochter wird jetzt 2 und schläft übrigens mittlerweile in eigenen Bett. Oft kommt sie morgens gegen 4 oder so in unser Bett.
Durchschlafen tut sie allerdings noch immer fast nie. Und auch abgestillt hat sie sich so gut wie alleine.... jedes Kind braucht seine Zeit

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Re: :-( Das heißt....

Antwort von Snaffers am 06.02.2016, 18:31 Uhr

das heißt gib dem nach, ja.
Warum auch nicht, wenn allen Beteiligten damit geholfen ist.

Mei, was haben wir unsre Kinder "verwöhnt", als ganz kleine Babys haben sie abends nicht in ihrem Bett sondern bis wir ins Bett gingen auf Mama oder Papa im Wohnzimmer geschlafen, danach angekuschelt an Mama im Elternbett.
Ehrlich, ich vermisse die Kinder öfters mal (und mein Mann auch), denn inzwischen (das Kleinste ist 4) haben wir schon seit über einem Jahr keinen Schlafgast mehr im Bett. Ausgezogen sind sie alle irgendwann freiwillig, Einschlafbegleitung haben sie auch nicht mehr nötig - und das war ihre Entscheidung.
Und ja, Kinder sind da sehr unterschiedlich - bei uns reicht die "Auszugsspanne" von 11 Monate bis 3 Jahre.
Einfluss hätten wir sicher nehmen können, aber ohne mächtiges Theater, weil ihre Bedürfnisse nicht erst genommen wurden, wäre das wohl nicht abgegangen - ich weiß es nicht, wir haben es nie getestet.

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Re: :-( Das heißt....

Antwort von Brischi am 06.02.2016, 20:44 Uhr

Bitte schraub deinen egoismus zurück und sei für dein kind da wenn es dich braucht!!
Ein baby in dem alter macht das ganz bestimmt nicht absichtlich!es braucht dich ganz einfach!und wenn das bis jetzt funktioniert hat dass sie alleine geschlafen hat.....schön ,aber es kann sich halt immer ändern!unser sohn ist 6 monate ,wird in den schlaf gestillt und in sein bettchen gelegt.....dann kann ich duschen gehn etc....wenn ich dann gegen 22 uhr ins bett geh,will er zu mir,kurz gestillt werden und schläft dann auch neben mir...
und keine angst...familienbett heisst sicher nicht dass dein kind ewig bei euch schläft!
alles gute Bri

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Du hast da aber etliche Themen angeschnitten:

Antwort von DK-Ursel am 07.02.2016, 13:55 Uhr

Hej Nesaja!

1. Kind schläft nur noch mit Mama ein.
Das ist eine Phase.
Just in dem Alter fingen meine auch ähnlich an --- alle beide, mit 3 1/2 J. Zwischenräum.
Als oib sie irgendwie durch einen wachstumsschub, größeren erfahrenbereich oder sonstwas beunruhigt waren.
Sie schliefen wie immer ein - aber nach ca. 1 Std. waren sie brüllend wieder da - und dann durfte ich nicht mehr weggehen.
War eine sehr anstrengende, ja auch manchmal nervige Zeit, ging aber vorbei.
Familienbett hatten wir nicht, die Kinder schliefen lange bei uns im Elternschafzimmer neben meinem Bett,so daß manchmal, wen nich schon schlief und jemand gnurkelte, meine Hand oder meine Stimme reichte.-
Ind er heftigen Phase nicht, zumal ich ja auch noch nicht im bett lag.

ich "fürchte", da mußte durch.
So kleine Kinder "machen sich nichts aus", im Gegenteil machen die ganz viel, um ihren Eltern "zu gefallen".
In diesem Alter können sie nicht berechnend sein,dennsie leben im Augenblick.

Aber Du kommt jetzta uch mit anderen Problemen:

"Das andere ist, in meinem familiären Umfeld darf ich das gar nicht laut sagen. Da haben alle Kinder immer in ihren Betten geschlafen. "
Ja klar, in anderen familien läuft ALLES rund.
ich verstehe wirklich nicht, wieso wir Mütter immer meinen, alles perfekt darstellen zu müssen statt uns gegenseitig Hilfe anzubieten - oder Solidarität.
es hilft doch,w enn jemand anderes dieselben probleme hat - zumindest moralisch.
Mach Dir einfach klar, daß tausend Ratgeber zum Thema "Schlafen" nicht geschrieben (und verkauft!!!) würden, wenn niemand sie kaufte un,wei les das probleme niciht gibt.
dafür existiert ein ganzter Markt!

Dann schreibst Du:
""In meinem Freundeskreis weiß ich von ein paar, da hat das Kind von Anfang an immer im Elternbett geschlafen. Da dachte ich immer: man man sind die blöd, die kriegen den nie mehr raus..... Super! Und jetzt ich...."

Ja, solange alles bei den eigenen Kindern rund läuft, sind wir Mütter leider in der Gefahr (und ich nenne esbewußt so), anderen den mahnenden Zeigefinger zu zeigen und uns besser zu fühlen, als sei das alles unser Verdienst.
Dann macht Kind plötzlich doch was Unerwartetes, Unerwünschtes - oder Kind Nr. 2 wird total anders - udn schwups, rauschen alle Hohen-Roß-Vorstellungen (hoffentlich) den Bach runter und wir leisten Abbitte.
Was gut und was schiefläuft mit unseren Kindern, bei unseren Kindern, für unsere Kinder - es liegt nicht 100% in unserer Hand!!! Und ist längst nicht 100% unser Verdienst!

"Sind Kinder da echt so unterschiedlich und hat man da Einfluss drauf?"
Kinder sind genauso unterschiedlich wie Erwachsene.
Sogar Geschwister können grundverschieden sein.
Und wir Eltern haben Einfluß darauf - wie auch andere Umstände --- und dann kommen da eben noch die Dinge, die unsere kinder mitbringen.
Nimm dieses Beispiel hier als eine Vorahnung dafür, was Euch noch blüht--- denn Kinder haben es so an sich, sich oft ganz anders zu Entwicklungen und andere Wege einzuschlagen als wir vorhersehen, wünschen, planen --- oder steuern wollen.
Aber genau das ist eben auch spannend!

Gruß Ursel ,DK

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Hallo und VIELEN Dank!

Antwort von Nesaja am 07.02.2016, 15:45 Uhr

Es tut immer mal wieder gut zu hören, dass man nicht alleine ist und das manches einfach normal zu sein scheint.
Wobei das mit dem Elternbett jetzt auch so ne Sache ist. Hat super geklappt und seit paar Tagen, ein einziges Gezappel... die Nacht hat sie so wild gestrampelt, dass sie sich ihr Köpfchen an meinem gestoßen hat. Oh man :-(

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