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Geschrieben von Windpferdchen am 02.12.2014, 10:29 Uhr

Da hilft nur Offenheit - aber freundliche!

Hallo,

es scheint so zu sein, dass Dein Vater mit Kindern nicht wirklich so viel anfangen kann, das gilt sicher auch für den Enkel seiner Freundin. Und die Freundin wiederum nimmt sich zwar Zeit, bevorzugt aber das Enkelkind, mit dem sie blutsverwandt ist. Das ist nicht sooo ungewöhnlich, auch wenn es schöner wäre, sie würde beide gleich lieben. Es ist menschlich, dass sie sich emotional mehr ans "echte" Enkelchen gebunden fühlt.

Ich glaube deshalb, der Dreh- und Angelpunkt ist Dein Schwiegervater. ER ist die eigentliche und echte Verbindung zwischen beiden Enkeln - denn er gehört emotional sowohl zu Deinem Mann und dessen Kind, wie auch zur Freundin und deren Kind. Er sollte daher auch beide Enkel gleich oft besuchen oder zu sich einladen.

Ich würde mal mit Beiden reden, dem Schwie-Vater und der Lebensgefährtin. Sprich dabei über Deine Gefühle und über Deinen Eindruck - nicht über das, was die Beiden alles falsch machen. Sonst kommen sie in eine Verteidigungs- und Rechtfertigungshaltung und blocken ab. Du könntest vielleicht auch selbst mehr auf die Freundin des Schwie-Vaters zugehen. Wenn sie eine engere emotionale Beziehung zu Dir bekäme, könnte sie sicher auch mehr Bindung an Dein Kind entwickeln. In Patchworkfamilien wie der Deines Schwie-Vater spielen auch solche Faktoren eine Rolle - alles ist mit allem verquickt.

LG

 
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