Ich möchte euch ein wenig Mut machen!

Hallo ihr Lieben,

ich habe hier ganz selten mal geschrieben, aber ich möchte euch dennoch mit meiner Geschichte Mut machen.

Anfang 2011 habe ich die Pille abgesetzt, da wir einen Kinderwunsch hatten. Zu Anfang hatte ich Abstände von etwa 5 Wochen zwischen meinen Perioden. Diese verlängerten sich aber immer mehr, bis auf etwa 13 Wochen. Da sich keine Schwangerschaft einstellte und die Abstände immer länger wurden, ging ich zu meiner Frauenärztin. Sie diagnostizierte PCO. Ich bekam MPA Gyn 5 zum Auslösen der Periode, Clomifen zur Eireifung, Predalon bzw. Ovitrelle, um den Eisprung auszulösen, danach dann Utrogest und am Ende immer die Enttäuschung, dass es nicht geklappt hat.
Dies habe ich drei Monate gemacht und wurde dann von meiner Ärztin in die Kiwu überwiesen. Dort wurde ich einen Monat regelmäßig mit Ultraschall untersucht und Blut wurde regelmäßig abgenommen. Bei meinem Freund wurde eine Spermiogramm gemacht (bei ihm alles i.O.).
Mein behandelner Arzt schlug mir dann eine künstliche Befruchtung vor. Die Gründe konnte er mir nicht so recht erläutern. Gab nur an, dass dies die höchsten Erfolgsquoten hat.
Da ich mit dem Arzt nicht zufrieden war, die Behandlungskosten doch sehr hoch sind und ich Abstand brauchte, haben wir uns beschlossen, das Thema Baby erstmal aufs Eis zu legen und uns um unseren Hausbau kümmern.
Wie es dann oft so ist, hat es in dem Zyklus geklappt.
Ich bin noch ganz am Anfang, komme morgen in die 7. Woche. Es kann also noch einiges passieren, aber ich weiß, dass es doch klappt, obwohl mir Gyn und Kiwu gesagt haben, dass ich so nicht schwanger werde.
Ich habe nur Mönchspfeffer genommen, um wenigstens einen regelmäßigen Zyklus zu bekommen.

Ich wünsche, dass es ganz vielen von euch so gehen wird und es bald bei euch klappt!

Ich hoffe, dass ich dem einen oder anderen etwas Mut geben kann.
Vor wenigen Wochen war ich selbst noch sehr verzweifelt und traurig, aber es gibt immer ein Licht!

Alles Gute für euch!

LG, Feenzauber