@Stallina73

Hallo Jenny,

ich bin schon sehr lange bei meiner Ärztin und ich hatte mal eine Entzündung.
Also ich mich mit ihr bei der letzten Untersuchung (vor dem Eingriff) über Kinderwunsch etc. unterhalten habe, und dass wir jetzt dran denken, da ist sie sofort hellhörig geworden.
Hat gefragt seit wann wir üben und ob ich Eisprungkontrolle mache.

Dann hat sie mir zu einer Spieglung geraten.
10 Tage nach dem Gespräch war ich in der Klinik.

Nach der Narkose kam der Chefarzt (er hat den Eingriff gemacht) mit einem Psychologen. Na ja....

Bei mir hat er nur am Nabel einen Stich gemacht.
Er hat keine Instrumente eingeführt (also keine 3 Stiche) da bei mir nichts mehr zu machen ist.
Endo usw. habe ich nicht.
Er hat sich alles angeschaut und die Durchgängigkeit geprüft und die Gebärmutter gespiegelt.

Meine Ärztin hat sich nun mit mir über weitere Schritte schon unterhalten.
Sie meinte, dass es bei mir nicht unmöglich ist aber schwierig.
O-Ton: "man kann auch im Lotto gewinnen und jeder kann mal einen Glückstreffer landen aber ich möchte Sie jetzt nicht jahrelang leiden lassen. Dann wäre es besser so und sie können im nächsten Frühling einen Kinderwagen schieben. Heute haben wir die Möglichkeiten und die sollten Sie auch in Anspruch nehmen."

Höre auf deinen Bauch. Ich bin zu diesem Eingriff gegangen weil ich das Gefühl hatte, dass ich hin muss.
Für mich war es die richtige Entscheidung.

Was sagt dir dein Gefühl?
Sonst warte lieber noch.

Viel Glück!

LG
Stella