Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von IngeA am 21.03.2015, 22:33 Uhr

Meine Bekannte...

Die Checklisten kann ich dir auch rauf und runter beten.
Ich hab sogar die Psychiatrie-/Psychologievorlesungen und die Seminare/ Praktika im Studium noch mitbekommen bevor ich aufgehört habe. Und mich hat das wirklich interessiert, ich hab da viel Zeit ins Lernen investiert (auch noch nach dem abgebrochenem Studium, weil mich das Thema einfach interessiert hat und auch ich ein "nicht normgerechtes" Kind habe).
Und trotzdem würde ich niemals so eine "Diagnose" stellen.
Sorry, das ist absolut unprofessionell. Dann könnte ja jeder der sich da ein bisschen reingelesen hat als Psychiater arbeiten, ist ja alles ganz easy.
Leider gibt es einige Erzieherinnen und Lehrerinnen, die mal so locker mit solchen Verdachtsdiagnosen um sich werfen, nur weil sie die Bewertungskriterien runterleiern können.
Die Bewertungskriterien für ADS/ADHS treffen auf jedes 2. Kind zu und trotzdem hat nicht jedes 2. Kind ADS/ADHS.
Ach ja, ne Freundin von mir ist Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie. Sie war mit uns (und natürlich auch meiner Tochter die ja von der Rektorin der Schule Asperger "diagnostiziert" bekommen hat) 2 Wochen im Urlaub (und kannte meine Tochter auch vorher schon sehr gut). Aber auch sie hat gesagt, dass sie für eine derartige Diagnostik nicht die Ausbildung hat. Sie war der Meinung es ist nichts, aber sie konnte es auch nicht mit Sicherheit ausschließen. Und das war ne Fachkraft, hat aber auf anderem Gebiet gearbeitet und hatte in diesem Gebiet wenig Erfahrung.

LG Inge

 
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