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Geschrieben von DK-Ursel am 11.08.2016, 11:46 Uhr

Schwierig.

Hej nochmal!

Das sehe ich auch so - ich finde den Satz oder die Einstellung vekehrt und traurig, daß man Kontakt unterbindet, weid las andere Kind sonst eine Welt sieht, die es selbst nicht hat.
So etwas erleben Tausende vn Kindern, leider, und es wäre schön, wenn sie wenigstens kurzfristig eine Ausweichwelt hätten bzw. auch ein Ziel, auf das sie später hinarbeiten können - sonst werden auchsie zu Tätern.

Im übrigen kann ich aus Erfahrung sagen, daß mein kleiner Bruder auf Reisen von einem Nachkömmling von gefühlten Millionärs mitgenommen wurde, weil die 2 Jungs befreundet aren, weder war ich neidisch noch hat er sich dauernd in diese Welt gesehnt.
Er hat einfach genossen, mal in einer anderen, reicheren Welt zu sein, wo es Dinge gab, die wir uns nie leisten konnten.

Bei anderen Leuten geht es immer anders, oft auch verklärend-schöner zu.
Auf Reisen sieht man eine andere Welt, die schöner ist oder scheint. Wohlwissend, daß diese nichtunsere ist, tauchen wir aber trotzdem kurzfristig in diese Welt ein.
Mit diesem Argument dürfte man sein Elend nie verlassen, egal wie groß oder klein es ist.
Dennoch gibt es zahllose Hilfsprojekte, die ganau darauf aufbauen, Kindern eine andere Welt zu zeigen, man denke nur an die Ferienkinder, die immer noch zwischen Dtld. und DK ausgetauscht werden, oder an Tschernobylkinder...die alle wieder zurück in ihr "Elend" müssen.

Aber:
Ich verstehe durchaus, daß eine Mutter ihr eigenes Kind schützen möchte und ihren Besitz auch.
Dazu habe ich oben genug geschrieben.
Ich denke wie gesagt, auch im Zuge der im Forum oft diskutierten Integration nicht, daß es schadet, den Umgang mit Besitz zu verdeutlichen!
Das kan nja durchaus geschehen, ohne daß man nach Polizei, Diebstahl usw. schreit, sondern indem man anregt, zurückzutauschen und ansonsten jede Art der Tauscherei unterbindet - s. auch dazu meinen Beitrag oben.

Und Early Bird:
Wenn Du soviel beruflich mit Kindern zu tun hast, die Probleme machen, und jedesmal auf Deinen Besitz verzichten kannst, so solltest Du eigentlich professionell genug sein, dies nicht von anderen gleichermaßen zu erwatren oder gar zu fordern. DFas kann und das will nicht jeder - und das ist jedermanns gutes Recht!
Genauso wenig ist es m.E. professionell, die Srgen anderer Eltern derart runterzuputzen.
Vielmehr sollte Dir daran gelegen sein, eine Mutter, die ja durchaus anfangs besorgt ist und war, in Dein Boot zu ziehen, d.h. Dein Anliegen, das ehrenhaft sein mag, an eine andere Mutter, deren Anliegen ebenso ehrenhaft ist, sachlich rüberzubringen.
Es weckt in mir durchaus Zweifel an einer "Fachkraft", die zwar und völlig berechtigt und auch in meinem Sinne die Sorgen um das andere Kind ernstnimmt und meine eigenen um mein Kind und ja, auch meine Trainungshose nicht.
Das ist unprofessionell - da erlischt dann auch viel Sympathie für gutgemeinte Hilfsmaßnahmen, die gerade hier von vielen Seiten nötig sind.


Und was die Rechte und Pflichten im Elternbeirat angehen, so mögen die sich ja von Land zu Land unterscheiden.

Dennoch kann es passieren, auch in Dtld., denke ich, daß bestimmte Maßnahmen als Hilfe für das eine Kind in den Sitzungen besprochen werden, bes. wenn sie z.B. personale oder evtl. finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen.

Immerhin haben auch die Eltern im Beirat bei uns zumindest Schweigepflicht --- anders geht es ja gar nicht.Denn die meisten Themen sind doch personenbezogen. Man kann ja nicht nur theoretisch über das reden,w as man zu tun gedenkt in bestimmten Fällen. Das gilt für Versicherungsfragen ebenso wie für Hilfsmaßnahmen und erst recht für vermutlich zunehmende klagen anderer Eltern über ein (spuckendes Ausländer-)Kind.

Gruß Ursel, DK

 
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