Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Isabel am 01.07.2010, 14:04 Uhr

Welche Impfungen oder Impf müde? Jeder darf selbst entscheiden

Es ist wichtig das sich die Eltern mit dem Thema Impfen auseinandersetzten. Es ist wichtig das man beide Standpunkte zum Thema weiss. Es ist wichtig das man diese Entscheidung alleine (bzw. beide Elternteile) treffen, ohne sich von Ärzten was einreden lässt.

Ich bin froh das es keine Impfpflicht gibt und so jeder selbst entscheiden kann, was er machen möchte.

Wie haben alle unser 4 Kinder nicht nach STIKO geimpft. Wir haben einen alternativen Impfkalender / Impfplan.
Unser Frühchen ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und wurde das erste mal geimpft als sie 14 Monate alt und unsere anderen 3 Kindern 8,6 und 4 Jahre alt wurden mit einem erst mit 12 Monate das erstemal geimpft ...aber alle (ausser unser 8 jähriger) nur Tetanus/Diphterie/Keuchhusten...
Einige Impfungen werden wir erst im Teenager Alter der Kinder durchführen lassen.

Wie haben uns bewusst so entschieden, da leider unser erstes Kind durch die MMR Impfung , bleibende Schäden erlitten hat...(war das einzige Kind das wir diese Impfung ausgesetzt hatten die anderen haben wir gar nicht mehr so geimpft...wir mussten erstmal so eine Erfahrung machen, bis wir uns damals mit dem Thema Impfen mehr beschäftigt haben...)...Diese Impfung hat nur 3 Wirkstoffe die 5fache oder 6fache viel mehr....



Lg Isabel

Hier unser alternativer Impfplan:

Impfplan

·Stillen ist im ersten Lebensjahr ein guter Impfschutz.
·Impfen Sie im 1.Lebensjahr nicht routinemäßig.
·Tetanus-, Diphtherie- und Polioimpfung frühestens mit 1 ½ Jahren – die zweite Impfung nach ein bis zwei Monaten wiederholen und die dritte Impfung mit 3 Jahren wiederholen.
·Verzicht auf BCG (Tuberkulose)-Impfung (wenn in der Familie kein Fall von Tuberkulose akut ist).
·Verzicht auf Keuchhustenimpfung, es sei denn, Sie haben viel Kontakt zu anderen Kindern oder das ältere Geschwisterkind geht in den Kindergarten – dann drei Impfungen im Abstand von je zwei Monaten, Wiederholung mit 18 bis 24 Monaten.
·Verzicht auf Masern-, Mumps-, Rötelnimpfung, da sie als normale Kinderkrankheiten gelten.
·Masern gegebenenfalls ab dem 14.Lebensjahr, falls das Kind die Masern noch nicht durchgemacht hat (Masern ist im Erwachsenenalter erheblich riskanter als im Kindesalter).
·Mumps gegebenenfalls bei Jungen ab dem 14.Lebensjahr, falls der Junge noch keine Mumps durchgemacht hat (Mumps ist im Erwachsenenalter riskanter als im Kindesalter).
·Hämophilus-influenzae-B-Impfung eventuell ab dem dritten Lebensmonat, dann, wenn es ältere Geschwisterkinder gibt, die in den Kindergarten gehen oder wenn das Kind früh in eine Kinderkrippe gegeben werden muss. Drei Impfungen im Abstand von je zwei Monaten, Wiederholung mit 18 bis 24 Monaten.
·Bei Mädchen kann in der Pubertät durch eine Blutabnahme der Rötelnschutz überprüft werden. Später kann eine Impfung zum Schutz vor Schwangerschaftsröteln nachgeholt werden.
·FSME- (durch Zecken übertragene Hirn- und Hirnhautentzündung) Impfung ist entbehrlich, da diese Krankheit selbst in Risikogebieten (Süddeutschland, Kärnten) zu selten ist.

·Bedenken Sie: Kinder reifen mit Aufgaben und Hindernissen, an Widerständen entwickelt sich ihre ganze Persönlichkeit vollkommen.
Achtung: Besondere Bedingungen erfordern besondere Behandlung, individuell können Abweichungen von dem oben genannten Vorgehen sinnvoll sein.
isabel

 
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