Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von claudia2406 am 15.02.2012, 14:05 Uhr

könnt ihr mir helfen? angst vor leukämie

hallo,

ich würde euch gerne mal meinen beitrag hier reinkopieren.

hallo dr. busse,

meine mutter hat letztens zu mir gesagt, sie würde mal auf ein blutbild von unserem sohn (3,5 jahre bestehen) sie vermutet, das irgendwas in ihm steckt. ich bin nun völlig verzweifelt und weiß nicht so richtig was ich machen soll? unser sohn ist schlank (13 kilo bei 100 cm körpergröße). er ist von der gesichtsfarbe sehr blass, hat oft blaue flecken, oft erkältungen (auch mit fieber über 39 grad) und nun seit wochen zahnfleischbluten. nun lese ich überall leukämie. aber im gegenzug ist er eigentlich mopsfidel, hat endlos ausdauer und energie. mal gibt es tage wo er gar nicht viel isst, dann haut er wieder richtig rein.
würde ein bluttest sinn machen?

lieben dank für ihre hilfe!

claudia & familie

meine schwiegermutter war heute mit unserem großen bei unserem hausarzt (allgemeinmedizinerin) und sie weigert sich beharrlich, ein blutbild zu machen. sie sagte: er entwickelt sich völlig normal, wächst normal. die blässe seiner haut kommt im winter häufiger vor, er ist nicht übermässig krank, die blauen flecke sind normal, das zahnfleischbluten haben kleinkindern auch immer mal.

tja, nun steh ich da und weiß nicht weiter :-(.

danke & lieben gruß von

claudia & familie

 
7 Antworten:

Re: könnt ihr mir helfen? angst vor leukämie

Antwort von Irina81 am 15.02.2012, 14:11 Uhr

Hallo,

das ist ein heikles, schwieriges Thema!
Wie ist denn Deine Meinung bzw. die des Kinderarztes?
Was das Gewicht angeht, kann ich Dich beruhigen: mein Sohn (4 Jahre) wiegt grad mal 14,5 Kilogramm auch bei ca. um die 100 cm und vom Essverhalten ist es so wie bei Deinem Sohn! Auch hat er oft blaue Flecken, weil er einfach sehr aktiv ist.
Wenn Du als Mama (und Mama´s haben ja meist das richtige Bauchgefühl) das Gefühl hast, Deinem Kind geht es gut, würde ich (vorerst) keinen Bluttest machen - außer ein Arzt würde dazu raten!

Lg und alles Gute!

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Re: könnt ihr mir helfen? angst vor leukämie

Antwort von edina am 15.02.2012, 15:15 Uhr

Also mal mit Ruhe. Warum inner gleich das Schlimmste annehmen. Wenn die Allgemeinmedizinerin meint, es sei nicht nötig, dann hab erst mal Vertrauen. Wenn du weiterhin das Gefühl hast, es stimme was nicht, dann frag lieber den Kinderarzt.
Lg Edith

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Re: könnt ihr mir helfen? angst vor leukämie

Antwort von Fredda am 15.02.2012, 18:11 Uhr

Meine Tochter wurde mit 100 cm und 16 kg eingeschult. Blass ist sie allerdings nie.

Das Zahnfleischbluten sollte nicht sein, vielleicht putzt ihr irgendwie falsch.

Ich würde mit meinen ganzen Bedenken und Ängsten zum KiA gehen (OHNE Kind besprechen!!! Sag das auch den Omas.) und ein großes Blutbild machen lassen, ist doch nichts Schlimmes für das Kind. Dann bist du beruhigt.

Lg
Fredda

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Re: könnt ihr mir helfen? angst vor leukämie

Antwort von Pamo am 15.02.2012, 19:12 Uhr

Also die Allgemeinmedizinerin meint, ein Bluttest sei nicht noetig? Was denkst du DU eigentlich (nicht deine Schwiegermutter)? Scheint dein Kind dir krank zu sein? Wenn ja, dann wuerde ich das Kind zu einem Internisten bringen und dort gruendlich untersuchen lassen. Ein Bluttest ist ganz sicher nicht schaedlich. Und wenn dem Kind tatsaechlich etwas fehlt, dann willst du das doch sicherlich so schnell wie moeglich wissen, um ggfs. Therapien starten zu koennen.

Die Angst vor Leukaemie konkret kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die von dir geschilderten Symtome sind recht allgemein und koennen sowohl auf gesunde Menschen als auch auf diverse Erkrankungen zutreffen - Leukaemie ist nur eine von vielen Moeglichkeiten (Ich arbeite in einem Forschungskrankenhaus fuer Kinderonkologie).

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nicht unbedingt das Schlimmste annehmen, aber......

Antwort von SteffiSt am 16.02.2012, 9:46 Uhr

....ein Blutblid "kostet" einmal Blutabnehmen und kann Dich dann beruhigen ODER Ihr könntet rechtzeitig handeln.

Ich habe jetzt nicht richtig rauslesen können, ob die Schwiegermutter oder der Hausarzt gesagt hat, dass es nicht nötig wäre. Ich habe bei meinen Kindern 2 Fehlentscheidungen/Fehldiagnosen erleben müssen:
-Meiner Tochter wurde noch mit 2,5 Jahren das Babyschielen vom Kinderarzt diagnostiziert, sie trägt jetzt Brille mit beidseitig 8,5 Dioptrin.
-Mein Sohn (jetzt17) hatte einen Pendelhoden (Aussage Kinderarzt: Ist normal, muß nie was dran gemacht werden) Ende war eine "NachtundNebel" OP mit 12, weil der verbleibende Hoden massiv anschwoll. Jetzt könnte es sein, dass er zu einem sehr hohen Prozentsatz unfruchtbar sein könnte.

Lass doch mal Blut abnehmen, nur so kannst Du Dich beruhigen, in die eine oder auch in die andere Richtung.

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Re: nicht unbedingt das Schlimmste annehmen, aber......

Antwort von itze-blitze am 16.02.2012, 21:09 Uhr

Hallo.
Vielleicht kann ich dir auch etwas weiterhelfen. Meine Tochter ist 2 Jahre alt und vor eineinhalb Jahren an Leukämie erkrankt.
Ich will dir wirklich keine Angst machen, aber wir als Eltern haben nichts bemerkt. Erst der Bluttest hat es ergeben. Und sie war immer ein ganz normales Kind mit immer mal blauen Flecken an den Beinen und blass war sie auch immer wieder.
Ich hab leider diese schlechte Erfahrung machen müssen und Angst vor einem Rückfall.
Deshalb würde ich an deiner Stelle ein Blutbild machen lassen um es abzuklären.
Falls du Fragen haben solltest, dann bitte per Pn.

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Re: könnt ihr mir helfen? angst vor leukämie

Antwort von Stan+Olli am 17.02.2012, 12:13 Uhr

Hi Claudia,

mein Sohn Olli hatte Leukämie vor 7 Jahren, da war er 5.

Bei uns war noch auffällig:

Er war zum Schluss (kurz vor der Diagnose) immer müde, gerade abends, war er so müde, da konnte er gar nicht mehr laufen. Er musste sich hinlegen und ausruhen und hatte Schmerzen in den Beinen.

Außerdem haben alle Erkältungen und sonstigen Krankheiten immer viel länger gedauert als bei anderen Kindern, also Grippe statt 1 gleich 3 Wochen und alles andere auch. Immer ging gar nichts von alleine weg ohne Antibiotika. Er hatte auch Ödeme an den Füssen, er war dann umgeknickt, und nichts heilte mehr richtig.

Wenn Du weiterhin beunruhigt bist, geh zum KiA und lass ein Blutbild machen, dann hast Du Sicherheit und nicht mehr ständig Angst um dein Kind. Oder suche eine Beratung, aber bitte umbedingt bei einem Kinderarzt, die sind nämlich speziell geschult und wissen, wann ein Blutbild sinnvoll ist. Ganz grob gesagt, ist ein Blutbild nämlich meist dann sinnvoll, wenn eine Erkrankung beim Kind auch nach Antibiotikagabe nach 3 Wochen nicht abgeheilt ist.

Gruss Angela

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