Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Steffi1110 am 22.06.2016, 13:34 Uhr

Integrationskindergartenplatz mit Chromosomenstörung

Ich hatte mir vorgestellt dass die Heilpädagogin die dort arbeitet und vier für I-Kinder zuständig ist, diese entsprechend ihrer Defizite unterstützt. Bei dem Bluter-Kind eben Gefahren richtig einzuschätzen und mit der Krankheit umzugehen, bei einem Kind mit motorischen Defiziten vermehrt Bastelarbeiten anbieten meinetwegen oder bei Sprachverzögerungen eben viel lesen und Sprechspiele spielen. So in diese Richtung und das alles ganz unauffällig nebenbei, dass die Kinder eben nicht unbedingt das Gefühl einer Therapie sondern im Alltag dort entsprechend ihrer Defizite unterstützt werden. Bei uns hatte ich eben gedacht, dass sie ihn unterstützt bzgl des Kleinwuchs, ihm Lösungsstrategien zeigt und seinen Frust abfängt wenn ihm Dinge dadurch nicht gelingen, die andere aber können, zB allein Hände waschen gehen oder die Jacke vom Garderobenhaken nehmen. Eigentlich im Prinzip ja ähnlich wie man es zu Hause als Mutter eben auch macht. In Kindergärten ohne Integration geht das ja oft unter, jetzt in der Krippe fällt es nicht so auf, weil der Personalschlüssel ein anderer ist aber ab Kiga müssen die Kinder ja viel selber machen und die enge Betreuung wird weniger und somit auch die spezielle Fürsorge.
Ich werde mal schauen wie es sich entwickelt und zu seinem dritten Geburtstag auch nochmal das Gespräch mit dem Kiga suchen. Sie wissen ja jetzt, dass sie ein Augenmerk auf ihn haben "müssen" und vielleicht fordern sie den I-Status ja dann auch mit ein, wenn nicht dann ist das so und wir müssen dann weiter sehen.

Danke für eure unterschiedlichen Erfahrungen, die mich aber in der Tat sehr traurig machen, wie schlecht man in einem so reichen Land wie Deutschland mit (drohender) Behinderung umgeht.Ich habe viel davon unbeteiligt am Rande mitbekommen aber es jetzt selbst am eigenen Leib zu erfahren wie schwer es ist verstanden zu werden mit seinen Sorgen und Ängsten, und Unterstützung zu erhalten erschreckt mich doch sehr.

 
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