Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Mini-mum am 28.10.2008, 12:05 Uhr

Grippeschutzimpfung

Mein Kind und ich sind seit Jahren gegen Grippe geimpft, da wir beide zur Risikogruppe zählen. Ich arbeite im Gesundheitswesen und mein Kind geht in den Kindergarten. Vertragen haben wir die Impfung immer sehr gut.
Ich lasse die Impfung auch deshalb vornehmen, weil die Grippe eben nicht ein normaler grippaler Infekt ist, bei dem man durchaus auch mal homöopathisch behandeln kann. Die Grippe fuehrt innerhalb von 6-12 Stunden zu einer hochfieberhaften ( 41°C) Erkrankung, die nicht mit normalen Dosen fiebersenkender Medikamente oder Antibiotika (die helfen nur bei bakteriellen Erkrankungen) zu behandeln ist. Einzige Moeglichkeit der Behandlung sind verschreibungspflichtige antivirale Medikamente wie Tamiflu, die aber auch nur helfen, wenn sie innerhalb der ersten 12 Stunden der Erkrankung angewandt werden, dazu müßte man sie vorrätig haben. Außerdem sind diese Medikamente nur für Kinder ab 12 zugelassen.
An der Grippe ( wohlgemerkt nicht am grippalen Infekt mit Schnupfen, husten usw.) sterben vor allem Ältere (über 65) und Kinder, da bei Ihnen das Immunsystem noch nicht bzw. nicht mehr gut genug ausgebildet ist. Außerdem habe ich selbst einen Todesfall an der Grippe ( durch Virusnachweis und spätere Obduktion nachgewiesen) in der Bekanntschaft. Und diese Person gehörte nicht zu den Risikogruppen, denn sie war eine kerngesunde 34- Jährige.

 
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