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Geschrieben von Snaffers am 08.02.2016, 18:42 Uhr

Wenn dein Kind dich fragt

dann antwortest du ehrlich!
Fragt dein Kind "Kannst du lesen, was ich geschrieben habe?" Liest du vor, was da steht, egal welches Kauderwelsch es ist.
Fragt sie "Hab ich POLIZAI" richtig geschrieben antwortest du "Ich kann erkennen, dass es Polizei heißt, wir schreiben aber E-I wenn wir EI hören."
Fragt sie nicht, lobst du und fertig.

Prinzipiell möchte man die Kinder ermutigen zu schreiben und lässt deswegen Falschschreibungen zu, aber wenn ein Kind fragt, lügt man es nicht an - egal, was irgendwer sagt oder meint.

Ich gehe sogar soweit, dass du, wenn sie MUTA, VATA, BRUDA schreibt hingehen darfst, dass du ihr die Wörter mal vorlegen darfst (richtig geschrieben) und daran mit ihr erforschst, dass da am Ende immer ER steht, auch, wenn sie was anderes hört.
Das Problem ist nämlich, dass Kinder, wenn sie das in der Schule machen nicht "ewig" lange (also, wenn es so läuft, wie es laufen sollte), so schreiben dürfen ohne nebenher Rechtschreibunterricht zu erhalten. Wenn du es aber jetzt so 1,5 Jahre so laufen lässt und es dann in der Schule womöglich nochmal so 1,5 Jahre läuft, schleift sich leider einiges falsch ein, was nur schwer wieder umgelernt werden kann - ich habe das mit meinem Frühschreiber durch, das, was ich mit ihm vor Schulanfang an Rechtschreibmustern angeschaut hatte, das klappte problemlos, das, was ich nicht angeschaut hatte mit ihm und dann, weil in der Schule, den Lehrerinnen überließ, das klappte dann glücklich in Klasse 5 halbwegs zuverlässig - obwohl das Kind die regeln theoretisch alle beherrschte.

 
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