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Geschrieben von cayenne75 am 07.07.2010, 11:09 Uhr

tja

Hallo Leute,

also dass ein Abiturabschluss generell nicht automatisch mit herausragender Allgemeinbildung in jeglicher nur möglichen Fachrichtung verknüpft werden kann sollte eigentlich klar sein.

Selbstverständlich lernt man summa summarum in 13 bzw. seit neuestem 12 Jahren viel mehr als in 10 oder 9. Aber man muss beachten welche Fächer die Schule abdeckt. Die Fremdsprachen und mathematischen Kenntnisse eines Abiturienten werden selbstverständlich viel weitreichender sein als die eines Haupt- oder Realschülers. Dennoch kann beispielsweise ein Hauptschüler besser die Rechtschreibung beherrschen als ein Gymnasiast der sich bis zur 8ten oder 9ten Klasse mit 4ern im Diktat durchmogelt wohingegen der Hauptschüler eventuell hier lauter Einser hatte. In der Oberstufe werden Rechtschreifehler in Aufsätzen nichtmehr bewertet und lediglich die Kreativität ist gefragt welche ebensogut bei einem Haupt- oder Realschüler in gleicher wenn nicht noch besser ausgeprägter Form vorliegen kann. Der Hauptschüler kommt nur nichtmehr in den Genuss der letzten Schuljahre würde aber beispielsweise Tendenziell bessere Aufsätze schreiben. Fächer wie Biologie Chemie und Physik vermitteln die Grundkenntnisse bereits in den ersten Jahren welche somit alle Schüler mitbekommen. In der Oberstufe wird fast nur mit spezifischem Fachwissen und komplizierten Formeln gearbeitet. So kann es sein dass der Gymnasiast bereits 90% vom Stoff der 8ten Klasse Chemie vergessen hat, der Hauptschüler aber nicht und somit banales alltägliches Wissen in diesem Fachbereich besser beherrscht als der Gymnasiast. Dies alles ist lediglich eine Frage des interesses des jeweiligen Menschen für bestimmte Fachgebiete. Ich behaupte behaupten zu können dass kein Mensch der Welt sich gleichzeitig für alle Fachbereiche gleich interessieren kann bzw. auch nur die Zeit hat sich Allgemeinwisssen darüber anzueignen. So weiss der eine beispielsweise nichtmal wie eine "Buche" aussieht. Dafür aber was ein "Vergaser" ist....
ganz unabhängig von der Schulbildung.

Eine kleine Tendenz zu ausgeprägterem Allgemeinwissen besitzt ein Gymnasiast gegenüber einem Hauptschüler aber generell schon. Da die Tatsache dass derjenige auf die Hauptschule und nicht aufs Gymnasium gekommen ist meist einem mangelnden Grundinteresse für die Dinge dieser Welt und ihrem Verständnis zuzuschreiben ist. Und Hauptschüler sich somit prinzipiell weniger Wissen aneignen. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Ich wage auch zu behaupten dass es eine ganze Menge Hauptschüler gibt die intelligenter sind als somanche Gymnasiasten und eben zu Schulzeiten nur zu faul und desinterresiert zum lernen waren.

 
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