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Geschrieben von Windpferdchen am 14.04.2016, 10:01 Uhr

Ich würde lieber der Mutter raten...

Der andere Junge ist - trennungsbedingt - offenbar verhaltensauffällig, das kann man ja leider total oft beobachten. Wir hatten auch so einen Fall, aber noch im Kiga (der Junge war schon 6). Ich finde, es ist Aufgabe der Mutter, ihrem Sohn jetzt Hilfe zukommen zu lassen. Wenn sie sich jetzt nicht beraten lässt (z. B. beim Kinderpsychologen), wird der Junge in den kommenden Jahren sehr große Probleme bekommen, das kann man bei diesen Kindern im Laufe der Grundschule immer wieder beobachten. Sie grenzen sich durch ihr Verhalten selbst aus, und weil ihnen keiner hilft, wissen sie auch nicht, wie sie da heraus kommen können.

Da Du es ja mit der Mutter gut meinst, würde ich ihr das Verhalten des Jungen ruhig noch genauer schildern, falls sie da noch nicht alle Details kennt - und ihr zu einer Beratung raten. Ich würde ihr auch sagen, dass er keine Freunde behalten wird, solange er mit den psychischen Trennungsfolgen allein gelassen wird und sich deshalb auffällig verhält. Das darf man glasklar aussprechen. Denn nur wenn es weh tut, wird sich die Mutter aufraffen können, sich Hilfe zu holen. Da gibt es ja zunächst immer eine Hemmschwelle, die viele Mütter leider nicht überwinden. Du könntest der Mutter sogar anbieten, zum ersten Termin mitzukommen, damit sie nicht so allein ist, das hilft wirklich sehr!

LG

 
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