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Geschrieben von stjerne am 11.08.2010, 1:09 Uhr

"Er tut immer so, als wäre er nicht mein Freund..."

Meine Tochter wurde mit zwei sehr guten Kindergartenfreunden eingeschult. Sehr schnell gab es Probleme, weil einige Jungs sich über ihre Freunde lustig machten, wenn sie mit ihr spielten.

Jetzt ist sie in der zweiten Klasse. Der eine ihrer Freunde kann offenbar gut mit der Situation umgehen, er sitzt jetzt sogar neben meiner Tochter (und keiner lacht!!!). Der andere hingegen tut wohl immer so, als wären sie nicht befreundet und trifft sich nur "incognito" mit ihr. Dann läuft alles bestens. Er hat ihr sogar eine Urlaubskarte geschrieben (weil sie ihm auch schrieb), da war sie so selig...

Aber in der Schule - no way! Letztens kam ich in der Schule vorbei (weil ich was helfen musste), und als ich ihn sah, fragte ich ihn nach seinen Ferien. Er war total wortkarg und unwillig, wollte mich nur los sein. Heute traf ich ihn auf der Straße und er war munter und redselig. Offenbar ist es nicht nur verpönt mit Mädchen zu reden, sondern auch mit deren Müttern...

Es tut mir für beide leid: Er setzt sich total unter Druck, sich nur nicht zu blamieren und ihre Gefühle werden schon verletzt, auch wenn sie sehr rational damit umgeht und seine Handlung versteht ("Ich gebe ihm meine Geburtstagseinladung lieber nicht in der Schule").

Ich kenne die Eltern recht gut, soll ich ihnen das sagen? Ich glaube eigentlich, dass sie das schon wissen. Und könnten die überhaupt etwas tun? Wenn sie auf ihn einreden, dass er zu seiner Freundschaft mit ihr stehen soll, hat das eventuell eher den gegenteiligen Effekt.

 
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