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Geschrieben von Häckse am 09.02.2015, 20:59 Uhr

Beratungsverfahren

Ob das Beratungsverfahren Euch helfen kann, etwa mehr Sicherheit zu finden und dann auch auf das Kind auszustrahlen, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne es halt nicht. Aber wie die meisten anderen würde ich auch sagen: traut dem Kind die Realschule weiterhin zu und meldet sie dort an.

Das Kind hat genau eine ausgeprägte Schwäche. Daran kann man arbeiten. Daran arbeitet ihr ja auch und seht bereits Ansätze. Schwächen in Deutsch finde ich meist schwieriger, wegen der Gefahr, dass gleiche Probleme in Fremdsprachen wieder auftreten.

Außerdem scheint die Deutschlehrerin es ihr auch zuzutrauen. Die Rektorin sieht vielleicht die anderen Noten, aber nicht, wie sie zustandekommen. Sie erlebt Deine Tochter vielleicht als "schwache Schülerin", und wenn keinerlei Harmonie zwischen den Lehrkräften besteht, traut sie vielleicht auch deren Notengebung nicht, während ihre eigene natürlich "richtig" ist.

Die Aussage, dass ein Kind mit Schwierigkeiten in Textaufgaben niemals auf eine Realschule gehört, ist für mich genauso Murks wie der "Trost", eine gute Hauptschülerin zu sein wäre besser, als eine mittelprächtige Realschülerin. Nach den Infos, die Du hier gegeben hast, ist dies ein Fall, wo ich von der Empfehlung abweichen würde.

Ach so, das Gespräch nach der Uhr zu beenden, obwohl hier ein Fall von unterschiedlicher Einschätzung vorliegt, ohne ein ausführlicheres Gespräch anzubieten, finde ich auch nicht sehr nett.

 
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