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Geschrieben von Danyshope am 31.08.2015, 20:29 Uhr

Unerfüllter Kinderwunsch Hartz-IV-Empfänger fordern:

Soll es nicht wegen Hartz4 scheitern mit dem Kinderwunsch - nein. Das würde auch Leute treffen welche zB kurzfristig in der Lage sind, oder die es unterstützend bekommen.

Sollen alle Hartz4er die Kosten für künstliche Befruchtung erstattet bekommen - klares Nein. In Fall dieses Paares würde ich sagen, schafft es erst einmal euer Leben zu managen, dann kann man weitersehen.

Wer seit 10 Jahren daheim sitzt mit Hartz4 - der wird mit ziemlicher Sicherheit bis zum Tode bei Hartz4 bleiben. Ein Kind wäre dann nur ein weiterer Hartz4-Bezieher. Und mal ehrlich, wenn der Kinderwunsch soooooo groß ist, warum nicht erst einmal auch was dafür zeigen, wie zB Gewichtsreduktion/Zigarettenentzug (beides Dinge welche eh anzuraten sind für eine Schwangerschaft), Arbeit suchen, echte Beratung suchen was er mit seiner Krankheit wirklich noch für Perspektiven hat. Dann, aber nur dann, fände ich es OK wenn im Fall der Fälle das Amt bzw in dem Falle wohl eher die KK, die Kosten für die künstliche Befruchtung übernimmt.

Im übrigens finde ich eh, sollte so etwas wie künstliche Befruchtung auch bei "Normalverdiener" und allen anderen bezahlbar sein bzw übernommen werden. ABER, sobald die KK einspringt, sollte eben solche Risikodinge wie Rauchen, Übergewicht, schlecht eingestellte Krankheiten (Diabetes, Bluthochdruck, usw) in Angriff genommen werden. Ist für mich ein Unding wie man auf der einen Seite sagt, man will ein Kind um jeden preis, aber gleichzeitig nicht alles dazu tut, das es möglichst wenige Risiken gibt das es schiefgeht.

 
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