Geschrieben von katrin1979 am 19.09.2012, 19:54 Uhr

Trinkmenge plötzlich weniger, bin verzweifelt

Hallo,

ich mache mir allmählich bissel Gedanken!
Meine Maus 5 Monate (Frühchen 7 Wo zu früh), trank sonst immer so um die 800 - 850ml pro Tag. Verteilt auf 8 Flaschen pro Tag.mit Brei eingerechnet.
Seit ca. 2 Wochen trinkt sie wenn es hoch kommt so 700ml.Ich bekomme auch nichts in sie dann rein!Nachts u abends trinkt sie am besten, am Tag meist nur so 75ml pro Flasche! Dazu kommt, dass sie mittags Brei bekommt, so ca 60gramm + 20ml Pre Milch. Wenn sie sehr hastig trinkt, dann hört man im Bauch richtig laute Geräusche u dann fängt meine Maus an zu weinen. Trinkt dann aber weiter.
Jetzt nimmt sie nur noch 6 Flaschen ab. Sie hat zwar 5 nasse Windeln am Tag.. aber ich mache mir trotzdem Sorgen.Meine Maus hatte am We auch abgenommen, nä Tag dann aber wieder zugenommen. Ich bin schon verzweifelt, da sie auch immer zw 16-17uhr seit einer Woche einen übelsten Schreikrampf bekommt, sie zieht dann die Beine immer schubweise an. u nach ner halben bis dreiviertel Stunde ist alles vorbei!
Bis vor 2 Wochen wie gesagt, war alles ok.Ich war auch letzte Wo beim KiA, da sie viel gespuckt hatte.. aber mit dem Magen ist alles ok.. wir haben eine Sono machen lassen(aber da wir eh einen Termin hatten wg Sonographie, wurde das gleich untersucht).

Kann mir jemand einen Ratschlag geben??

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Nachricht an katrin1979

3 Antworten:

Re: Trinkmenge plötzlich weniger, bin verzweifelt

Antwort von lanti am 19.09.2012, 23:10 Uhr

Hallo,

gut nasse Windeln, rosige Haut und ein Baby, das zufrieden ist, sind erstmal gute Zeichen.

Wie was das denn mit dem Gewicht? Gleiche Waage, ohne Windel etc. gewogen, nicht einmal vor und einmal direkt nach der Mahlzeit? Sowas kann ja auch Abweichungen verursachen. Um Dich nicht verrückt zu machen wiegst Du am besten nur einmal wöchentlich unter gleichen Bedingungen.

700 ml sind als Trinkmenge okay. Mehr als regelmäßig Nahrung in ruhiger Atmosphäre anbieten, kannst und musst Du nicht machen. Die Kleinen nehmen sich schon was sie brauchen (wenn organische Ursachen ausgeschlossen sind, was ja bei euch der Fall ist).

In dem Alter lassen sich viele Kinder leicht ablenken und alles ist interessanter als das Fläschchen. Dafür spricht auch, dass sie abends und nachts besser trinkt (da hat man ja nichts Besseres zu tun).

Versuch vielleicht mal sie auch tagsüber in einem abgedunkelten Raum ohne Besuch, Radio/Fernsehen etc. zu füttern. Das kann helfen, muss aber nicht. Ggf. deckt sie ihren Bedarf dann in der Nacht.

Das Glucksen im Bauch und weinen deutet ebenfalls darauf hin, dass sie ihr Hungergefühl weil alles interessanter ist erst wahrnimmt, wenn es schon sehr ausgeprägt ist.

Kann es vielleicht sein, dass Schreien am Nachmittag mit der Beikosteinführung zusammenhängt bzw. sie irgendetwas nicht verträgt? Da sie ein Frühchen ist, ist der Darm noch recht unreif, da auch wenn die sonstige Entwicklung die Zeit aufholt die Organreifung nicht schneller geht.

Ansonsten könnte es auch sein, dass sie dann von den vielen Eindrücken des Tages, von denen sie jetzt immer mehr mitbekommt, einfach überreizt ist? Unternehmt ihr vielleicht zurzeit viel? Dann könnte ein vorübergehend ruhigerer Tagesablauf Besserung bringen.

LG

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Re: Trinkmenge plötzlich weniger, bin verzweifelt

Antwort von katrin1979 am 20.09.2012, 12:24 Uhr

Also, ich wiege sie immer Mo, zur gleichen Zeit vor der Abendmahlzeit! Hatte sie nur letzte Woche freitags gewogen, da wir um Urlaub waren. Diese Eindrücke waren zu viel für sie.
Beim Essen habe ich nie den Fernseher an.u mit ihr mache ich eigentlich auch nicht so viele Ausflüge, dass sie überreizt sein könnte. Aber du hast recht, wenn ich sie aus dem Bett hole u sie noch nicht ganz wach ist, dann trinkt sie viel mehr!
Meine Schnecke wiegt jetzt 6010gramm auf einer Größe von 66cm (ca.)
Na ich weiß nicht, ob das Weinen am Nachmittag mit der Beikosteinführung zusammenhängt. Sie verträgt Kürbis ganz gut, den füttere ich schon seit ca. 3 2 Wochen..Möhrchen verträgt sie nicht, da spuckte sie immer.

Ich habe heute einfach mit dem Füttern aufgehört, als meine Süße nörgelte u den Kopf wegdrehte..u heut abend will ich den Abendbrei weglassen..u erst wieder einführen, wenn sie ruhiger geworden ist(also nachmittags) u mittags mehr als nur 50-60gramm abnimmt.

Ich habe mir jetzt auch das Buch geholt "Mein Kind will nicht essen". Vielleicht sehe ich das auch alles zu verkrampft??U sollte es lockerer sehen?? Aber 2 Ärzte (unabhänig voneinander) meinten, dass ich Brei füttern sollte, u auch den Abendbrei geben kann. Daher dachte ich, dass es ok ist!Aber bis vor 2Wochen hatte sie immer so 850ml getrunken u jetzt wie gesagt, mit Krampf 700ml.

Danke für deine Antwort!!

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Re: Trinkmenge plötzlich weniger, bin verzweifelt

Antwort von Nolle84 am 27.09.2012, 11:13 Uhr

Hallöchen an alle meine Maus ist knapp 5 Monate alt. Sie war, im gegensatz zu meinem Sohn (wird im November 4) noch nie eine soooo gute Trinkerin... Sie braucht oft eine Stunde fürs Fläschi, aber darum gehts ja nicht

von silvi1 15.07.2011

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