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Geschrieben von Katharinalina am 29.09.2011, 9:01 Uhr

Passt hier zwar nicht rein, bin aber sehr verzweifelt.

Hallo,

meine Tochter ist 6 1/2 Wochen. Angefangen hat es in der 5 Woche. Sie schreit seitdem jeden Abend exakt ab 20 Uhr ca. 1 bis 1 1/2 Stunden durch. Es ist aber kein normales schreien. Sie lässt sich durch nichts beruhigen. War deswegen bei der Ärztin, die meinte es wären Koliken, aber fangen die immer um eine bestimmte Zeit erst an? Ich dachte erst es wäre der Wachstumsschub, aber laut Buch müsste der jetzt vorbei sein. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, bin nur am heulen. Vor allem keiner im Bekanntenkreis kennt so ein Verhalten, alle haben ja so brave Babys, und es liegt wohl an uns das sie so ist. Die geben mir alle das Gefühl ich wäre ne schlechte Mutter und das beste fürs Kind wäre man würde es mir wegnehmen. Mittlerweile habe ich das Gefühl ich mache wirklich alles falsch und es liegt an mir das sie so ist.

Katharina

 
12 Antworten:

Tränenreiche Babyzeit!

Antwort von Sphynx am 29.09.2011, 9:21 Uhr

Lesen und BERUHIGEN!!!

http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/Schreibabies_TranenreicheBabyzeit.php

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Re: Tränenreiche Babyzeit!

Antwort von Baby2411 am 29.09.2011, 12:32 Uhr

Ich weiß gar nicht wen man hier wachrütteln muss? Dich oder dein Umfeld!

Ein Kind wegnehmen, weil es viel schreit?

Sorry, wenn ich das jetzt so hart sagen: aber sowohl die die soetwas behaupten oder fordern, als auch die, die soetwas glauben, gehen vollkommen an der Realität vorbei!

Ich selbst habe zwei vollkommen unterschiedliche Kinder. Und ich bin mir sicher, es liegt nicht immer am Verhalten der Eltern, sondern auch viel am Karakter des Kindes, an Gegebenheiten, die einfach sehr individuell sind!

Es ist sehr wohl normal, dass gerade in den Abendstunden manche Kinder schreien...und schreien....und schreien!

Oftmals entlädt sich gerade abends alles was über den Tag auf das Kind eingeprasselt ist, gerade abends, wenn der Körper und die Verdauung auf Sparflamme fährt können Verdauungsprobleme auftreten.....aber egal was es ist "Koliken" können auch durch die Verspannung durch das Schreien oder Angespanntsein entstehen.
Und manchmal sind es gar keine Koliken, sondern es hat andere Gründe.

Das richtige Buch oder ein richtiger Artikel kann dir da sicher weiterhelfen bzw. euch zeigen, dass vielen „ganz normal“ ist, dass ihr nichts falsch macht und wenn was man besser machen kann.

Auch Babygruppen können helfen sich mit anderen Eltern auszutauschen…..sofern das nicht so „blöde“ Mams sind, bei denen immer alles super ist!

Ich kenne es auch, dass man manchmal an sich zweifelt….aber bitte, lass dir von solchen Leuten nichts einreden, schon gar nicht, dass man dir das Kind wegnehmen sollte.

Wie kommt man denn bitteschön darauf? Von solchen Leuten würde ich mich abwenden – ganz klar!

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Re: Tränenreiche Babyzeit!

Antwort von Ami80 am 29.09.2011, 13:05 Uhr

Ich kann bei Baby4211 nur unterschreiben!! Bitte bitte lass dir nicht so einen Mist einreden. So was ist nur gemein und verletzend und geht total an der Realität vorbei.
Wie ist es denn bei euch tagsüber. Habt ihr immer full house? Falls ja dann würd ich erst mal die Schotten dicht machen. Jeder hat bestimmt dein Kind schon einmal gesehen. Das reicht jetzt erst mal. Wenn Besuch kommt dann nicht alle auf einmal. Und wenn das Kind schläft dann schläft es. Da muss nicht dran rumgefuchtelt werden. Ich schreib das jetzt so weil das grad eine Freundin durchmacht. Immer jemand im Haus und immer wird ihr das Kind aus den Händen gerissen. Abends sind dann alle weg und sie darf stundenlang ihr Kind rumtragen weil es sich nicht beruhigen lässt.
Versuch einfach die Reize zu mindern, vielleicht kommt so mehr ruhe rein.
Hast du ne Manduca oder ein Tragetuch. Tragen hilft auch sehr gut.

Ich wünsche dir viel Kraft und auch wenn du es jetzt nicht glaubst es wird bald besser werden.
LG

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Nein! Du machst nichts falsch.

Antwort von Nachtwölfin am 29.09.2011, 17:57 Uhr

Ich kann verstehen, dass dich das fertig macht. War bei uns anfangs auch so. Ich war abends immer froh, wenn endlich mein Mann daheim war. Da hab ich sie ihm in den Arm gedrückt, sobald er gegessen hatte. Von mir hat sie sich gar nicht mehr beruhigen lassen, aber bei ihm gings besser. Oft hat sie bis zu 3 Stunden am Stück geschrien.
Das hat alles nichts mit deinen Qualitäten als Mutter zu tun. Und die anderen Mütter, bei denen ja alles ach so toll läuft, haben sicher andere Probleme, über die sie sich schön ausschweigen. Oder die Probleme kommen später, dafür aber geballt.
Du könntest mit deiner Kleinen mal zum Osteopathen gehen, vielleicht hat sie ja irgendwelche Blockaden. Oder zur Schreiambulanz. Oder wie schon oben erwähnt tagsüber die Action reduzieren.
Tragetuch oder andere Tragehilfe ist auch super. Ich stecke meine Kleine (14 Mon) immer noch da rein, v.a. kurz nach dem Schlafen, wenn sie sowieso knatschig ist. Die meisten Kinder lieben es herumgetragen zu werden. Habe die Erfahrung gemacht, dass meine Tochter, wenn ich sie täglich mindestens 2 Stunden darin trage, abends viel entspannter war.

Ich weiß jetzt nicht, wie es bei euch mit dem Schlafen ist, aber es könnte auch sein, dass sie einfach abends übermüdet ist und früher ihren Schlaf braucht.

Meine Hebamme hat immer gesagt, dass die meisten Kinder ab 20:00 schreien, weil sie da versuchen, die Eindrücke vom Tag zu verarbeiten. Da hilft nur viel Mama oder Papa.

Lass den Kopf nicht hängen. Du machst nichts falsch. Irgendwann wird es besser und du lässt dich von späteren Phasen nicht so leicht kleinkriegen. Bist ja schlimmeres gewöhnt ;-)

Liebe Grüße
Nachtwölfin

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Re: Nein! Du machst nichts falsch.

Antwort von Baby2411 am 29.09.2011, 18:43 Uhr

Was mir noch einfällt (neben den ganzen Rechtschreibfehlern die ich in meinem obrigen Text geschrieben habe ):

Bei uns hat pucken wunderbar geholfen.

Im Prinzip kann man das mit jedem Tuch machen. Ich persönlich war begeistert von dem "Swaddle me", da konnte man nichts falsch machen und die Welt kostet er auch nicht.

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Re: Nein! Du machst nichts falsch.

Antwort von dinep am 29.09.2011, 19:25 Uhr

Ich mache abends immer das gleiche Ritual,
erst Waschen dann Babymassage kann ich nur empfehlen habe auch keinen Kurs besucht aber ein Buch"Schmetterling und Katzenpfoten" das hat mir meine Hebi schon beim ersten empfohlen.
Massage ist eine wunderbare art den Tag ausklingen zu lassen.
Ich mache es meist zur gleichen Zeit Plus/Minus ner Stunde.Danach eine Flasche den massieren macht Hungrig also am besten ne Zeit auswählen wo er sowieso fast die Flasche od. Brust bekommt und nach ein paar malen wirst Du sehen ,weiss dein Baby schon was jetzt kommt und quitscht fröhlich seinen Streicheleinheiten entgegen übrigens kommst Du auch selber runter.
Man muss es dfann aber möglichst kontinuirlich machen und es kann sogar vielen anderen Dingen entgegen wirken, wie z.B. Blähungen etc.
Nur nen vorschlag meinerseits und natürlich haben die anderen recht DU BIST KEINE SCHLECHTE MUTTER, schlecht ist der der das zu Dir sagt aber wenn es bei euch stressig Tagsüber ist müsstest Du das schon runterfahren!LG dine

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Re: Nein! Du machst nichts falsch.

Antwort von dinep am 29.09.2011, 19:29 Uhr

Wer Rechtschreibfehler findet der möge sie behalten....!

Ich hab heut Abend mal ein Glas Wein getrunken und da das nicht so oft vorkommt..........

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Stimmt gepuckt hab ich ja auch immer....

Antwort von Ami80 am 29.09.2011, 21:15 Uhr

....auch mit dem Swaddle me, bis zum 5. Monat oder so. Hat prima geholfen. Wie schnell man doch so anstrengende Zeiten vergisst.

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Re: Passt hier zwar nicht rein, bin aber sehr verzweifelt.

Antwort von sonnenschein03 am 30.09.2011, 18:02 Uhr

Was hast du nur für Bekannte???
So ein Quatsch, du bist keine schlechte Mutter, nur weil deine Tochter ihren Tagesablauf vielleicht anders verarbeitet wie andere.
Meine Tochter hat die erste Zeit auch jeden Abend geschrien und zwar von ca. 18 Uhr bis 22 Uhr, mit Unterbrechungen. Jeden Abend, Mama und Papa haben sich dann immer abgewechselt, aber es war eine sehr nervenaufreibende Zeit. Bei uns hat das Pucken sehr viel gebracht und die Osteopathin bei der wir waren. Sie hat gesagt, das man das Kind, wenn es sich eh nicht beruhigen läßt, nicht herumtragen sollte. Man sollte sich mit dem Kind ins Bett legen und ihm einfach das Gefühl geben da zu sein, ohne viel zureden. Man muß es aber aushalten können, so ruhig dazuliegen und von seinen Baby so angeschrien zu werden. Unsere Schreiphase ging leider bis zum 4. Monat, aber keiner hat uns jemals das Gefühl gegeben, schlechte Eltern zu sein. Unser KiA hat sogar gesagt, das sei normal und da müßten "WIR" durch. Es gab im Bekanntenkreis dann doch mehrere Mütter die auch von ihren "Schreikindern" berichteten. Also entweder die anderen wollens nicht zugeben oder sie haben einfach nur Glück. Mein 1. Kind war so eine Ausnahme, der hat eigentlich nie geschrien, das hat dann alles meine Tochter doppelt und dreifach nachgeholt . Sie ist jetzt 12 Monate und ein richtiger Sonnenschein.

Du machst nichts falsch und ich wünsche dir starke Nerven für die kommende Zeit. Versuch gelassen zu bleiben (ich weiß, leichter gesagt,als getan), denn jede Anspannung merkt auch dein Kind.
Probier es mal mit dem Pucken, vielleicht bringt es was und ansonsten kann ich dir nur den Besuch beim Osteopathen empfehlen.

lg

Bianca

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Re: Passt hier zwar nicht rein, bin aber sehr verzweifelt.

Antwort von Margarete-Margot am 30.09.2011, 18:50 Uhr

Also ich bin hier gerade durch Zufall gelandet, weil ich am Wochenende ET habe und Flasche geben möchte! Ich war bei meinen ersten beiden Jungs am Anfang manchmal echt verzweifelt und war wirklich kurz davor sie zu schütteln (habe ich nicht gemacht!) und habe dann Abends nur noch an meinen Mann weitergereicht! Gott sei Dank war es wirklich nur am Anfang, bei uns hat sich das schnell eingependelt und mir und dem Kind ging es dann wirklich gut. Aber ich habe auch Bekannte gehabt bei denen war das anders! Viele haben sich dann die Babyschaukel von Fisher Price (Babyparpasan o.ä.)gekauft- die habe ich mir jetzt auch über Ebayzugelegt! Es ist total beruhigend für das Kind!!! Natürlich nicht für Stunden, aber zum entspannen was feines wenn es sich nur um Koliken handelt! Ich kenne aber diese ganzen Urteile auch, und das nicht gerade wenig, damit wird man immer wieder konfrontiert, leider und später stellt sich dann heraus das die anderen auch nicht besser sind oder waren- deswegen: mach dein Ding und alles ist bestens! vielleicht kann dein Mann das Baby ja am Wochenende mal für 2-3Stunden nehmen und du gehst dann einfach mal spazieren oder schwimmen oder, oder. Einfach mal komplett abspannen und dann wirst du sehen kommst du auch wieder besser mit dem Wurm klar! Das wird schon, ganz sicher!!!
LG

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Re: Passt hier zwar nicht rein, bin aber sehr verzweifelt.

Antwort von Stillmami_1974 am 03.10.2011, 20:04 Uhr

Schon mal im Tragetuch probiert???
Unsere Maus wurde die ersten 4 Monate fast ausschließlich darin getragen.

Auch sie hatte Phasen, in denen sie weinte. Da half kein Stillen, kein Tragen auf dem Arm! Aber sobald sie im Tragetuch war beruhigte sie sich allmählich und schlummerte auch meist friedlich ein. Dabei ganz normal bewegen. Den Haushalt erledigen zum Beispiel. So kleine Kinder mögen die Begrenzung, das eingeengte Gefühl im Tuch (wie im Mutterleib) und die natürlichen Bewegungen waren sie ja 9 Monate lang gewohnt!

Gruß
Sandra

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Re: Passt hier zwar nicht rein, bin aber sehr verzweifelt.

Antwort von blondie82 am 04.10.2011, 22:16 Uhr

Ich war auch beim Osteopathen, habe gepuckt und sie viel rumgetragen! Und gaaanz viel an meinen Mann abgegeben:-) Der ist mit ihr immer auf den Gymnastikball hüpfen gegangen....hat super geholfen...da hat sie sofort aufgehört zu weinen und ist meistens sogar eingeschlafen! Das sind halt diese abendlichen Schreistunden...bei unserer Kleinen war es mit ca. 3 1/2 Monaten vorbei....GottseiDank!! War auch schon total verzweifelt und ziemlich oft am weinen!

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