Fläschchennahrung

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Geschrieben von Zara81 am 24.08.2009, 1:15 Uhr

Frage zum Thema Fläschchen - Stillen.

Hallo Andrea,

mein Sohn wird in 10 Tagen 1 Jahr alt.

Ich kenne auch beides. Habe 4 Monate voll gestillt, mußte dann langsam abstillen bzw. habe abgepumpt bis zum 6 Monat.

Am Anfang hat das Stillen bei uns super geklappt. Ich fand es auch immer praktisch die Brust immer parat zu haben. Immer genug Milch in der richtigen Menge und Temperatur. Brust auf, Baby andocken.
Mit der Zeit wurde es aber richtig anstrengend. Da ich ein Schreibaby hatte, der sich so stark überstreckt hatte, wurde das stillen immer unmöglicher. Ich habe am Ende nur noch gekämpft und darauf hatte ich keine Lust mehr.

Im Gegensatz zu dir hatte ich es schwieriger, weil ich von einem Tag auf den anderen auf Flaschen umstellen mußte mit einem Kind, was weder an die Brust konnte (aber wollte) und die Flaschen komplett verweigert hatte.

Aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Ich fand es nur nachts anstrengender eine bzw. mehrere Flasche zu machen: Deshalb habe ich nachts versucht solange es geht zu stillen, um das zu vermeiden. Im Schlafen hat mein Kleiner getrunken. Mit der Zeit hat er aber immer schlechter an der brust getrunken, so dass ich komplett auf Flaschen umstellen mußte nachts. Das ging 1 1/2 Monate nachts bis zu 3 Flaschen machen. Und plötzlich mit 7 !/2 Monate hat er dann durchgeschlafen.
Vorher habe ich Tag und Nacht alle 2 std. gestillt. Das ist anstrengend!

Und das Durchschlafen, so denke ich, hat was mit der Flasche zu tun. Ich denke, hätte ich weiter gestillt, würde ich noch heute nachts desöfteren stillen.
Also hat die Flasche auch seine "Vorteile" wenn man es so nennen darf.

Obwohl ich so ein ein Verfechter des Stillens war und bin, habe ich auch die Vorteile der Flasche kennen gelernt. Auch der Papa kann mal das Füttern übernehmen, wo man dann mal ausschlafen kann. Man kann den Kleinen auch mal an Oma und Opa abgeben. Generell denke ich, dass die Abstände zwischen den Mahlzeiten mit der Flasche größer werden. So war es bei uns zumindestens.
Und Dauerstillen kann auch anstrengend sein.

Und das Beste war, dass ich kein BH mehr nachts tragen mußte nach dem Abstillen.

Jetzt hast du ein paar Vorteile. Dennoch hätte ich weitergestillt, wenn es möglich wäre.

Aber warum stellst du die Frage nach einem Jahr? Da muss man doch schon so fix sein mit Flaschen zubereiten? Zumal du ja im Gegensatz zu mir fast von Anfang an die Flaschen kennst.
Mir machts es jetzt nichts mehr aus Flaschen zu machen.
Das wichtige ist, so finde ich, dass man seinem Kind liebevoll die Flasche gibt oder stillt.

lg
Zara

 
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